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SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at

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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 61<br />

Es ist heute experimentell bestätigt, daß zellulosehaltiges (von Pflanzen stammendes) M<strong>at</strong>erial, wie zum Beispiel<br />

Abfälle oder Dung innerhalb von 20 Minuten in Petroleum guter Qualität umgewandelt werden kann. In<br />

”Chemical and Engineering News”, 29. Mai 1972, S.24 werden Experimente von Wissenschaftlern vom Bureau<br />

of Mines beschrieben, bei denen Kuhmist in Petroleum umgewandelt wurde. In diesem Prozeß konnten auch<br />

andere zellulosehaltige M<strong>at</strong>erialien wie Holz und Baumrinde dazu verwertet werden. 35<br />

Inzwischen ist es allgemein bekannt, daß man eigens bestimmte Pflanzen anbaut, um damit Benzin, Öl und<br />

andere Kohlenwasserstoffe zu erzeugen. In Experimenten können heute durch hohen Druck und hohe Temper<strong>at</strong>ur<br />

unterschiedliche organische M<strong>at</strong>erialien in Petroleum oder Öl umgewandelt werden. Beispiele dafür werden<br />

ebenfalls im obengenannten Buch auf Seite 120 beschrieben.<br />

Die Bedingungen, die laut diesen Experimenten zur Gewinnung von Öl und Petroleum aber auch zur Gewinnung<br />

von Gas notwendig sind, entsprechen genau den Gegebenheiten, wie sie infolge der Sintflut im Erdinneren<br />

zustandegekommen waren. Bedenken wir, welche gewaltigen Veget<strong>at</strong>ionsbestände bei der Sintflut<br />

eingeschlossen und damit durch hohen Druck und hohe Temper<strong>at</strong>uren diesen umwandelnden Prozessen<br />

unterworfen wurden. Es ist daher nachvollziehbar, daß die gewaltigen Mengen an Erdöl einerseits durch die<br />

Vernichtung der vorsintflutlichen Tierwelt, einschließlich der Menschen, und andererseits vor allem auch durch<br />

den Einschluß dieser gewaltigen Veget<strong>at</strong>ionsbestände entstanden sind.<br />

All diese T<strong>at</strong>sachen lassen logischer Weise auf enorme Vorkommen von Veget<strong>at</strong>ionsbeständen in<br />

frühgeschichtlicher Zeit auf dieser Erde schließen. Im Vergleich zu heute wäre dies wiederum ein weiterer<br />

Hinweis für wesentlich bessere Lebensbedingungen, die einmal auf dieser Erde geherrscht haben müssen.<br />

Welche Hinweise auf bessere Lebensbedingungen können wir nun in der Bibel finden? Wir müßten es ja<br />

geradezu erwarten, daß uns die Bibel auch darüber genügend Inform<strong>at</strong>ionen liefert, da sie doch von dieser Zeit so<br />

manches berichtet und beschreibt.<br />

3.5 Biblische Hinweise auf bessere Lebensbedingungen in früherer Zeit<br />

3.5.1 Die vorgeschichtliche Größe der Veget<strong>at</strong>ion und der Menschen<br />

Ein konkreter historischer Hinweis für bessere Lebensbedingungen in früheren Zeiten wäre das biblische Land<br />

Kanaan, in dem etwa 1000-1500 Jahre nach der Flut Früchte noch etwas andere Maße erreichten, als dies heute<br />

der Fall ist. (4.Mo.13,23) ”Und sie kamen bis an den Bach Eschkol und schnitten dort eine Rebe mit einer<br />

Weintraube und trugen sie zu zweien auf einer Stange, dazu auch Gran<strong>at</strong>äpfel und Feigen.”<br />

Es sieht so aus, als wären das noch Überreste vorsintflutlichen Wachstums gewesen. Bemerkenswert ist auch, daß<br />

die Gegend um Sodom und Gomorra, wo sich heute das Tote Meer befindet, laut Bibel ursprünglich noch ein<br />

außergewöhnlich fruchtbares Gebiet war. So lesen wir in 1. Mose 13, 10 ”...Denn ehe der Herr Sodom und<br />

Gomorra vernichtete, war sie wasserreich, bis man nach Zoar kommt, wie der Garten des Herrn, gleichwie<br />

Ägyptenland.”<br />

Das alles sind deutliche biblische und historische Hinweise, die von wesentlich besseren Lebens- und<br />

Wachstumsbedingungen in noch biblischer Zeit berichten. Wenn diese Schilderungen auch nachsintflutlich sind,<br />

dann weisen sie doch darauf hin, daß es vor der Flut noch besser gewesen sein mußte. Wir können seither durch<br />

die Jahrhunderte eine stete Verschlechterung dieser Bedingungen in diesen Gebieten beobachten. Das bedeutet<br />

aber auch, daß je mehr wir die Zeit zurückverfolgen könnten, desto besser müßte es gewesen sein.<br />

Der obige Bibeltext gibt uns auch einen interessanten Hinweis über die Fruchtbarkeit Ägyptens zu der damaligen<br />

Zeit. Das ganze Land Ägypten wird zu dieser Zeit mit dem ”Garten des Herrn” verglichen. Das war um etwa<br />

2000 v.Chr.! Wenn wir heute Ägypten ansehen, ist davon überhaupt nichts mehr zu sehen. All das zeigt uns,<br />

welche neg<strong>at</strong>iven Veränderungen sich in den Gegebenheiten der N<strong>at</strong>ur und Veget<strong>at</strong>ion seither abgespielt haben.<br />

3.5.2 Die kanaanitischen Riesengeschlechter - Goli<strong>at</strong>h und Co<br />

Nun wissen wir, daß gerade in diesen fruchtbaren, biblischen Ländern nicht nur die Veget<strong>at</strong>ion wesentlich<br />

üppiger und größer wuchs, sondern daß es dort auch Menschen gab die buchstäblich riesenhaft waren. Es lebten<br />

dort Menschen, die noch über 3 - 4 Meter groß wurden! Es waren vor allem die Enakiter. (4.Mo.13,21.22.33)<br />

35 ’’Die Welt, die unterging’’ Telos 1179 S.120<br />

Schöpfung oder Evolution INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 61

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