SCHÖPFUNG ODER EVOLUTION - Hopeandmore.at
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3 Die Welt vor und nach der Sintflut Seite 60<br />
pflanzlicher, wie auch tierischer Art aus vorigen geologischen Form<strong>at</strong>ionen, ist heute<br />
verschwunden" 33<br />
Auch E.G. White sprach schon sehr deutlich von solchen Funden, die man bis heute in großen Mengen finden<br />
konnte:<br />
”Man entdeckte Knochen von Menschen und Tieren, Waffen, versteinerte Bäume und so weiter,<br />
viel größer als die heutigen oder wie sie für Jahrtausende bestanden haben.<br />
.... In Noahs Tagen wurden die Menschen, Tiere und Bäume, die viel größer waren als die<br />
heutigen, begraben und damit für spätere Geschlechter als Beweis aufbewahrt, zum Zeugnis, daß<br />
sie durch eine Flut zugrunde gingen.” (PP S.89,90)<br />
Solche Beweise von größeren Tieren gibt es in Einzelfällen noch aus der jüngeren Vergangenheit. Um 1900<br />
wurden in Amerika zum Beispiel noch Allig<strong>at</strong>oren mit etwa 6m Länge gefunden. In Madagaskar lebte vor etwa<br />
500 Jahren noch ein Dinosauriervogel mit über 3m Länge und etwa einer halben Tonne schwer! 34<br />
Doch nicht nur Versteinerungen und Kohlelager in allen Teilen der Erde beweisen, daß es einmal viel bessere<br />
Lebensbedingungen auf dieser Erde gab, sondern auch die gewaltigen Vorkommen an Erdöl, aber auch an<br />
Erdgas, sind unumwerfliche Zeugen dafür.<br />
3.4.2 Gewaltige Erdölvorkommen als Hinweis auf eine üppige, vorsintflutliche<br />
Veget<strong>at</strong>ion<br />
Jeder Mensch sollte sich die Frage stellen, woher die großen Mengen an Erdöl kommen, die wir heute in den<br />
Tiefen der Erde vorfinden. Die Wissenschaft h<strong>at</strong> dafür verschiedenste Hypothesen und Erklärungen gegeben, die<br />
aber einerseits nicht bewiesen und zum Teil ausgesprochen unglaubwürdig sind, aber für bare Münze<br />
weitergegeben werden. Kleinstlebewesen, die in unendlichen Zeiträumen starben, auf den Meeresgrund absanken<br />
und in der Folge vom Meeresboden überdeckt wurden, sollten die gewaltigen Mengen von Erdöl erklären, die es<br />
heute weltweit in der Erde gibt. Eine Unmöglichkeit, wenn man die wirklichen Erdölbestände kennt.<br />
Zudem spricht die Wissenschaft von hunderten Millionen Jahren, die zur Entstehung solcher Mengen an Erdöl<br />
notwendig sind. Als bibelorientierte Menschen haben wir aber auch hierfür nur einige Jahrtausende zur<br />
Verfügung. Wo aber kommen diese fast unerschöpflichen Mengen Erdöl in dieser kurzen Zeit wirklich her,<br />
welche die Erde in sich birgt? Manche Christen hörte ich sogar sagen, daß es der liebe Gott von Anfang an so<br />
geschaffen h<strong>at</strong>.<br />
Persönlich glaube ich nicht, daß Gott das Erdöl schon bei der Schöpfung ins Erdinnere gelegt h<strong>at</strong>. Chemische<br />
Analysen des Erdöls haben nämlich deutlich ergeben, daß es aus pflanzlichen und tierischen Fettbeständen<br />
zusammengesetzt ist. Woher die tierischen Fette des Erdöls kommen konnten, haben wir schon etwas weiter oben<br />
erklärt. Es konnte nur von den großen vorsintflutlichen Menschen-, Tier-, Vögel- und auch Fischbeständen<br />
kommen. In diesem Zusammenhang sollten wir auch bedenken, daß nicht nur Tiere, sondern auch die Menschen<br />
viel größer wuchsen, wie wir etwas später noch sehen werden. Daher wären die gewaltigen tierischen<br />
Fettbestände im Erdöl leicht erklärbar. Da aber Erdöl auch pflanzliche Fette nachweist, ist dies geradezu ein<br />
Beweis dafür, daß es vor der Flut eine überaus üppige Veget<strong>at</strong>ion gegeben haben müßte, die unter anderem auch<br />
in den gewaltigen Mengen Erdöl ihre Spuren hinterlassen h<strong>at</strong>. E.G. White schrieb darüber schon im vorigen<br />
Jahrhundert:<br />
”Die riesigen Wälder, die zur Zeit der Flut im Erdreich begraben wurden und sich von da ab in<br />
Kohle verwandelten, bilden die ausgedehnten Kohlefelder und liefern die Ölvorräte, die<br />
heutzutage zu unserer Behaglichkeit und Bequemlichkeit beitragen, Wenn diese Dinge zutage<br />
gefördert werden, sind sie immer wieder stumme Zeugen für die Wahrheit des Wortes Gottes.”<br />
(E, S.119)<br />
Bemerkenswert ist hier, wie E.G. White schon damals die Herkunft des Erdöls beschreibt. Manche mögen sie<br />
bisher auch in diesem Bereich der Aussagen nicht ernst genommen haben, da sie ja keine Wissenschaftlerin im<br />
traditionellen Sinne war. Doch inzwischen entspricht diese Darstellung der Herkunft und Entstehung des Erdöls<br />
den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und kann experimentell nachvollzogen werden.<br />
33 ”Herkunft und Zukunft des Menschen”, Telos 106 Hänssler Verlag Stuttgart<br />
34 Berichtet in ”Die Welt, die unterging” S. 30 / Telos 1179 John Whitcomb<br />
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