insbesondere KMU – bei der Umsetzung von Forschungs
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Evaluierungen <strong>der</strong> ERP-Programme weisen darauf hin, dass die<br />
Hausbanken ihrer Risikoneigung entsprechend nur zurückhaltend<br />
eigene Finanzprodukte in Kombination zur ERP-För<strong>der</strong>ung anbieten.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Interviews soll daher <strong>der</strong> Zugang zum ERP-<br />
Innovationsprogramm sowohl aus Sicht <strong>der</strong> <strong>KMU</strong> als auch <strong>von</strong><br />
Bankvertretern (inkl. <strong>der</strong> KfW) diskutiert werden.<br />
Im Schwerpunkt „Bürokratie und rechtliche Regelungen“ wurden die<br />
folgenden Themen ausgewählt:<br />
Flexibler Einsatz <strong>von</strong> För<strong>der</strong>mitteln in den Phasen des Innovationsprozesses<br />
Die Kritik <strong>von</strong> Unternehmen hinsichtlich <strong>der</strong> Nutzung <strong>von</strong> Innovationsför<strong>der</strong>ung<br />
bezieht sich vor allem auf <strong>der</strong>en Administration. Da<br />
dieser Aspekt regelmäßiger Bestandteil <strong>von</strong> Programmevaluierungen<br />
ist, soll er in <strong>der</strong> Studie nicht weiter vertieft werden.<br />
Die Interviews mit Unternehmensvertretern mit För<strong>der</strong>erfahrung sollen<br />
jedoch dazu genutzt werden, die För<strong>der</strong>praxis mit Blick auf die<br />
hier relevante Phase des Innovationsprozesses zu reflektieren. Da<strong>bei</strong><br />
soll geprüft werden, welche Finanzierungsengpässe tatsächlich<br />
bestehen und wie flexibel die Mittel <strong>der</strong> Innovationsför<strong>der</strong>ung diese<br />
überbrücken können.<br />
Darüber hinaus wird die These untersucht, dass an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong> den<br />
europäischen Beihilferahmen weiter auslegen und auch die späteren<br />
Innovationsprozessschritte in die För<strong>der</strong>ung einbeziehen. Hierzu<br />
sind Fachgespräche mit Programmverantwortlichen aus 2-3 europäischen<br />
Staaten geplant.<br />
Unterstützungsbedarf <strong>von</strong> <strong>KMU</strong> im Bereich <strong>der</strong> Normung<br />
Zulassungs- und Genehmigungsverfahren<br />
Deutschland verfügt über den größten Normenstock Europas. Neben<br />
<strong>der</strong> daraus resultierenden Komplexität erweisen sich Normen<br />
gleichermaßen als Orientierungshilfe, da in Normungsdokumenten<br />
kodifiziertes Wissen frei zugänglich verfügbar ist.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Interviews soll dieser Aspekt mit den <strong>KMU</strong>-<br />
Vertretern vertieft werden. Es soll herausgear<strong>bei</strong>tet werden, in welchem<br />
Verhältnis die hemmenden Faktoren (Komplexität) und die<br />
för<strong>der</strong>nden Faktoren (Orientierung) stehen und ob sich daraus ein<br />
Handlungsauftrag für die politische Steuerung ergibt. Mit Vertretern<br />
des Deutschen Instituts für Normung (DIN) soll darüber hinaus die<br />
Repräsentanz <strong>von</strong> <strong>KMU</strong> und die Berücksichtigung <strong>der</strong> Perspektiven<br />
<strong>von</strong> <strong>KMU</strong> in Normungsausschüssen diskutiert werden.<br />
Zulassungs- und Genehmigungsverfahren stellen nur für ausgewählte<br />
Branchen ein Innovationshemmnis dar, dort können sie jedoch<br />
große Hürden in den Innovationsaktivitäten ausmachen. Dies<br />
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