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insbesondere KMU – bei der Umsetzung von Forschungs

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Mögliche Handlungsspielräume durch die Novellierung des Beihilferahmens<br />

frühzeitig und aktiv nutzen<br />

Befund: Die eng gesteckten Grenzen des gültigen Gemeinschaftsrahmens<br />

für staatliche Beihilfen für Forschung, Entwicklung und Innovation<br />

erlauben <strong>der</strong>zeit wenig Gestaltungsspielraum zur Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> laufenden und etablierten För<strong>der</strong>programme in<br />

Richtung einer anwendungsorientierten Entwicklung, die sich stärker<br />

an aktuellen und absehbaren Marktbedürfnissen orientiert.<br />

Empfehlung: Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Vorbereitung des nächsten<br />

<strong>Forschungs</strong>rahmenprogramms Horizont 2020 befindet sich <strong>der</strong><br />

Gemeinschaftsrahmen in <strong>der</strong> Überar<strong>bei</strong>tung. Dieser Prozess und<br />

seine Ergebnisse sollten mit dem Ziel einer Weiterentwicklung des<br />

Instrumentenmix aktiv verfolgt werden, um frühzeitig auf mögliche<br />

Än<strong>der</strong>ungen reagieren zu können. Etwaige Än<strong>der</strong>ungen sollten nicht<br />

durch die Konstruktion neuer Instrumente aufgenommen werden,<br />

son<strong>der</strong>n durch eine Weiterentwicklung <strong>der</strong> bestehenden Maßnahmen<br />

3.3 Awareness-Bildung und Transparenz-Erhöhung<br />

Alle in <strong>der</strong> Studie angesprochenen wesentlichen Innovationshemmnisse<br />

werden durch die Informations- und Beratungsangebote des<br />

Bundes bereits, wie die Analyse zeigte, abgedeckt. Dennoch konnte<br />

dokumentiert werden, dass zwischen den Erwartungen und Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Unternehmen und dem tatsächlich vorhandenen Angebot<br />

offenkundig ein Missverhältnis insofern besteht, als dass interessierte<br />

Unternehmen nicht zu den vorhandenen Angeboten finden.<br />

Folglich geht es vor allem darum, die Erreichung <strong>der</strong> Zielgruppen<br />

zu verbessern und Nachfragen schnell und kompetent aufzugreifen<br />

und zu beantworten. Auch hier ist mit <strong>der</strong> zentralen För<strong>der</strong>beratung<br />

„Forschung und Innovation“ des Bundes bereits eine <strong>Umsetzung</strong><br />

erfolgt. Aus diesem Grund geht es vor allem darum, den<br />

Status Quo zu erhalten und zu verbessern.<br />

Transparenz und Zugang zur Innovationsför<strong>der</strong>ung weiterentwickeln<br />

Befund: Auf den unterschiedlichen politischen Ebenen <strong>–</strong> EU, Bund<br />

und Län<strong>der</strong> <strong>–</strong> steht eine Vielzahl <strong>von</strong> Unterstützungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung, welche mögliche Hemmnisse <strong>von</strong> <strong>der</strong> Grundlagenforschung<br />

über die Entwicklung bis hin zur Markteinführung inkl. des<br />

Innovationsmanagements überbrücken helfen sollen. In <strong>der</strong> Mehrheit<br />

handelt es sich da<strong>bei</strong> um Instrumente mit einer langen Programmhistorie,<br />

welche durch die obligatorischen Evaluationsprozesse<br />

eine kontinuierliche Optimierung erfahren haben. Das Instrumentarium<br />

darf in seiner Gesamtheit als bewährt und umfassend<br />

gelten.<br />

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