insbesondere KMU – bei der Umsetzung von Forschungs
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Abbildung 6: Interne und externe Innovationsbarrieren gemäß <strong>der</strong><br />
Innovation Excellence Studie 2004*<br />
*Ca. 300 beteiligte Unternehmen aus Deutschland<br />
Quelle: Präsentation zur “Innovation Excellence Studie 2004”, Arthur D. Little, S. 15<br />
Im Gegensatz zu den oben genannten Untersuchungen in <strong>der</strong> Fachliteratur<br />
identifiziert die Studie <strong>der</strong> Unternehmensberatung Arthur D.<br />
Little aus dem Jahr 2004 <strong>insbeson<strong>der</strong>e</strong> unternehmensinterne<br />
Hemmnisse, die den Innovationsprozess erschweren. Nach den Ergebnissen<br />
<strong>der</strong> Befragung, welche Unternehmen aller Größenklassen<br />
berücksichtigt, spielen externe Innovationsbarrieren wie Fachkräfte-<br />
und Ingenieurmangel, steuerliche und bürokratie-bezogene<br />
Aspekte sowie mangelnde <strong>Forschungs</strong>för<strong>der</strong>ung eine vergleichsweise<br />
untergeordnete Rolle. Indes werden <strong>von</strong> allen Unternehmen<br />
branchenübergreifend mangelnde internen Ressourcen als wichtigstes<br />
Hemmnis genannt, gefolgt <strong>von</strong> fehlenden relevanten Marktinformationen<br />
sowie dem Nichtvorhandensein einer klar definierten<br />
Innovationsstrategie. 129 Darüber hinaus werden unklare Verantwortlichkeiten,<br />
das Fehlen einer innovationsfreundlichen Unternehmenskultur<br />
und grundlegende Organisationshemmnisse als klassische<br />
Innovationsbarrieren <strong>von</strong> den befragten Unternehmen in ihrer<br />
Bedeutung herausgestellt.<br />
Rüggeberg (2009) unterscheidet in seiner Untersuchung zu Innovationswi<strong>der</strong>ständen<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Akzeptanz hochgradiger Innovationsvorhaben<br />
ebenfalls inner- und außerbetriebliche Innovationsbarrieren.<br />
Seiner Auffassung nach entstehen innbetriebliche Wi<strong>der</strong>stände<br />
„zwischen den für die Innovationsentwicklung und/o<strong>der</strong> für die Innovationsdurchsetzung<br />
verantwortlichen Personen und <strong>von</strong> <strong>der</strong> Inno-<br />
129 Vgl. auch Beyer, G. / Seidel, G. (2006), S. 36.<br />
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