Diplomarbeit Der Einfluss der elterlichen Scheidung auf das ... - ifb
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Tabelle 19: Binäre logistische Regression für den <strong>Einfluss</strong> <strong>der</strong> <strong>elterlichen</strong> <strong>Scheidung</strong> <strong>auf</strong><br />
die Einstellung zum „Traditionellen Ehekonzept“<br />
Zustimmung (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9)<br />
<strong>Scheidung</strong> 0.599 *** 0.599 *** 0.586 *** 0.582 *** 0.624 *** 0.589 *** 0.591 *** 0.583 *** 0.584 ***<br />
(0.000) (0.000) (0.000) (0.000) (0.000) (0.000) (0.000) (0.000) (0.000)<br />
Frau 0.600 *** 0.607 *** 0.599 *** 0.601 *** 0.510 *** 0.516 *** 0.519 *** 0.459 ***<br />
(0.000) (0.000) (0.000) (0.000) (0.000) (0.000) (0.000) (0.000)<br />
Kohorte 81-83 1.350 *** 1.370 *** 1.353 *** 2.265 *** 2.136 *** 2.095 *** 2.079 ***<br />
(0.000) (0.000) (0.000) (0.000) (0.000) (0.000) (0.000)<br />
Ostdeutschland 0.591 *** 0.590 *** 0.677 *** 0.673 *** 0.683 *** 0.792<br />
(0.000) (0.000) (0.000) (0.000) (0.000) (0.156)<br />
glückliche 1.064 *** 1.051 ** 1.046 * 1.059 ** 1.071 **<br />
Kindheit (0.000) (0.005) (0.010) (0.001) (0.003)<br />
verheiratet 3.066 *** 2.825 *** 2.706 *** 2.361 ***<br />
(0.000) (0.000) (0.000) (0.000)<br />
bereits 0.637 ** 0.579 ** 0.492 **<br />
geschieden (0.008) (0.002) (0.002)<br />
ohne 2.554 ** 4.511 **<br />
Abschluss (0.008) (0.001)<br />
Hauptschul- 1.293 * 1.255<br />
abschluss (0.014) (0.069)<br />
Hochschulreife 0.846 * 0.833<br />
(0.026) (0.053)<br />
häufig in 2.363 ***<br />
<strong>der</strong> Kirche (0.000)<br />
n 5498 5498 5498 5490 5484 4198 4198 4167 2914<br />
Pseudo-R 2 0.005 0.016 0.020 0.028 0.030 0.071 0.073 0.077 0.087<br />
Quelle: pairfam, Welle 1 und 2 (Release 2.0), eigene Berechnung<br />
Anmerkung: angegeben sind Odds Ratios mit Signifikanzniveau in Klammern<br />
Referenzgruppen <strong>der</strong> binären Variablen: Nicht-<strong>Scheidung</strong>skind, Mann, Kohorte 1971-1973, nichteheliche<br />
Lebensgemeinschaft, noch nie geschieden, Mittlere Reife, seltener Besuch religiöser Veranstaltungen<br />
Mit jedem zusätzlichen Punkt <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Skala von 0 bis 10 zur Einschätzung <strong>der</strong> Kindheit als<br />
glücklich steigt die Chance um rund 5 %. Je glücklicher die Befragten ihre Kindheit demnach<br />
einschätzen, umso eher bejahen sie <strong>das</strong> traditionelle Ehekonzept. Verheiratete Personen<br />
besitzen erwartungsgemäß eine höhere Chance als Befragte in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft.<br />
Personen, die bereits eine <strong>Scheidung</strong> erlebt haben, weisen eine höhere Chance<br />
<strong>auf</strong> als bisher noch nie geschiedene Personen. Besitzen die Befragten einen niedrigeren<br />
Abschluss als Mittlere Reife, ist ihre Chance erhöht. Im Gegensatz dazu ist die Chance mit<br />
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