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Diplomarbeit Der Einfluss der elterlichen Scheidung auf das ... - ifb

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5.3 Empirische Ergebnisse<br />

Dieses Kapitel beinhaltet die Ergebnisse <strong>der</strong> durchgeführten Analysen. <strong>Der</strong> erste Abschnitt<br />

widmet sich den Resultaten <strong>der</strong> deskriptiven Analysen, die zunächst einen Überblick über die<br />

Verteilung <strong>der</strong> unabhängigen Variablen und Kontrollvariablen liefern und explorativ Unterschiede<br />

in den abhängigen Variablen nach <strong>der</strong> <strong>Scheidung</strong>serfahrung in <strong>der</strong> Kindheit herausstellen.<br />

Im zweiten Abschnitt erfolgt die Überprüfung <strong>der</strong> Forschungshypothesen anhand<br />

multivariater Analysen. Neben <strong>der</strong> Bedeutung <strong>der</strong> <strong>elterlichen</strong> <strong>Scheidung</strong> für <strong>das</strong> Partnerschaftsverhalten<br />

wird auch für den <strong>Einfluss</strong> alternativer Erklärungsfaktoren kontrolliert.<br />

5.3.1 Deskriptive Analysen<br />

Unabhängige Variablen<br />

Die Verteilung <strong>der</strong> Stichprobe über die zentrale Variable zur Identifikation von <strong>Scheidung</strong>skin<strong>der</strong>n<br />

zeigt folgendes Muster:<br />

Abbildung 6:<br />

Verteilung nach dem Typ <strong>der</strong> Herkunftsfamilie<br />

10,1 %<br />

11,3 %<br />

Kernfamilie (n=4.330)<br />

<strong>Scheidung</strong>sfamilie (n=620)<br />

an<strong>der</strong>e Familienkonstellation (n=556)<br />

78,6 %<br />

Quelle: pairfam, Welle 1 und 2 (Release 2.0), eigene gewichtete Berechnung<br />

Rund drei Viertel <strong>der</strong> 5.506 Befragten und somit die überwiegende Mehrheit stammt aus<br />

einem intakten Elternhaus. Nur rund 11 % <strong>der</strong> Befragten haben die Trennung <strong>der</strong> Eltern in <strong>der</strong><br />

eigenen Kindheit erlebt. Die übrigen 10 % <strong>der</strong> Fälle lassen sich keiner <strong>der</strong> beiden Kategorien<br />

zuordnen, d. h. sie sind beispielsweise bei ihren Großeltern o<strong>der</strong> Pflegeeltern <strong>auf</strong>gewachsen<br />

und stehen somit nicht im Fokus dieser Arbeit. Ein Vergleich zwischen den Geburtskohorten<br />

hat zum Ergebnis, <strong>das</strong>s Befragte aus <strong>der</strong> jüngeren Kohorte mit 12,6 % schon häufiger in einer<br />

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