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Diplomarbeit Der Einfluss der elterlichen Scheidung auf das ... - ifb

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<strong>Scheidung</strong>sfamilie <strong>auf</strong>gewachsen sind als Personen aus <strong>der</strong> älteren Kohorte mit circa 10 %<br />

(ohne Abbildung).<br />

Tabelle 1: Typ <strong>der</strong> Nach-<strong>Scheidung</strong>sfamilie nach <strong>der</strong> Kohortenzugehörigkeit<br />

Geburtskohorte<br />

Familientyp<br />

1981-1983 1971-1973<br />

Gesamt<br />

Einelternfamilie<br />

166<br />

51,7 %<br />

153<br />

55,4 %<br />

319<br />

53,4 %<br />

Stieffamilie 155<br />

48,3 %<br />

Gesamt 321<br />

100 %<br />

123<br />

44,6 %<br />

276<br />

100 %<br />

278<br />

46,6 %<br />

597<br />

100 %<br />

Quelle: pairfam, Welle 1 und 2 (Release 2.0), eigene gewichtete Berechnung<br />

Bei <strong>der</strong> differenzierteren Betrachtung <strong>der</strong> Familiensituation wird deutlich, <strong>das</strong>s <strong>Scheidung</strong>skin<strong>der</strong><br />

dieser Untersuchungseinheit nach <strong>der</strong> <strong>Scheidung</strong> <strong>der</strong> Eltern mit rund 53 % insgesamt<br />

häufiger in einer Einelternfamilie gelebt haben als in einer Stieffamilie (rund 47 %). <strong>Der</strong><br />

Anteil <strong>der</strong> Einelternfamilien ist über die Kohorten um rund vier Prozentpunkte gesunken,<br />

wonach Stieffamilien unter den Befragten <strong>der</strong> jüngeren Kohorte bereits häufiger vorkamen als<br />

noch unter den Befragten <strong>der</strong> Kohorte zuvor. Eine statistisch signifikante Korrelation<br />

zwischen <strong>der</strong> Geburtskohorte und dem Typ <strong>der</strong> Nach-<strong>Scheidung</strong>sfamilie konnte jedoch nicht<br />

festgestellt werden.<br />

Tabelle 2: Anzahl weiterer Wechsel in <strong>der</strong> Nach-<strong>Scheidung</strong>sfamilie<br />

Anzahl weiterer Wechsel Absolut Anteil in Prozent<br />

0 403 70,3<br />

1 138 24,1<br />

2 23 4,0<br />

3 8 1,6<br />

4 1 0,0<br />

Gesamt 573 100 %<br />

Quelle: pairfam, Welle 1 und 2 (Release 2.0), eigene gewichtete Berechnung<br />

Es zeigt sich zudem, <strong>das</strong>s die meisten betroffenen Kin<strong>der</strong>n (rund 70 %) nach <strong>der</strong> <strong>Scheidung</strong> in<br />

einer stabilen Familiensituation leben konnten. Ein Viertel <strong>der</strong> <strong>Scheidung</strong>skin<strong>der</strong> hat lediglich<br />

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