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Diplomarbeit Der Einfluss der elterlichen Scheidung auf das ... - ifb

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Intervalls noch kein Ereignis stattgefunden hat. (vgl. Blossfeld 2010: 1000f.) Im Rahmen <strong>der</strong><br />

deskriptiven Analysen wird eine Kaplan-Meier-Schätzung durchgeführt, die den Ratenverl<strong>auf</strong><br />

für bestimmte Subgruppen beschreiben kann. <strong>Der</strong> statistisch signifikante Unterschied<br />

zwischen den Übergangsraten kann mit Hilfe des Log-Rank-Tests überprüft werden. Dieser<br />

testet die Nullhypothese, <strong>das</strong>s keine Unterschiede im Ratenverl<strong>auf</strong> zwischen den beiden<br />

Vergleichsgruppen bestehen.<br />

Alle Analysen werden mit Hilfe <strong>der</strong> Statistiksoftware Stata (Version 11) durchgeführt. Für die<br />

Beurteilung <strong>der</strong> Signifikanz von Effekten und Testergebnissen wird eine Irrtumswahrscheinlichkeit<br />

von maximal 5 % toleriert. 25 Die Kennzeichnung <strong>der</strong> Signifikanzen erfolgt durchgängig<br />

nach folgendem Muster:<br />

Abbildung 4:<br />

Kennzeichnung <strong>der</strong> Signifikanzen<br />

Irrtumswahrscheinlichkeit Bedeutung Symbolisierung<br />

p > 0,05<br />

nicht signifikant<br />

p ≤ 0,05 signifikant *<br />

p ≤ 0,01 hoch signifikant **<br />

p ≤ 0,001 höchst signifikant ***<br />

Quelle: Paier 2010: 136<br />

5.2 Daten<strong>auf</strong>bereitung<br />

Dieses Kapitel dient <strong>der</strong> Benennung, Beschreibung und Systematisierung aller abhängigen<br />

und unabhängigen Variablen, die in den Analysen verwendet werden. Dazu gehört auch die<br />

Erläuterung <strong>der</strong> Variablenkonstruktion. Die abhängigen Variablen werden entlang <strong>der</strong><br />

Forschungshypothesen vorgestellt. Die unabhängigen Variablen dienen zum einen dazu, die<br />

Befragten in die beiden Vergleichsgruppen „<strong>Scheidung</strong>skind“ und „Nicht-<strong>Scheidung</strong>skind“<br />

einzuordnen und sie ermöglichen zum an<strong>der</strong>en eine zusätzliche Charakterisierung <strong>der</strong><br />

Befragten mit <strong>Scheidung</strong>serfahrung in <strong>der</strong> Kindheit. Außerdem werden die Variablen<br />

vorgestellt, für die in den multivariaten Analysen kontrolliert werden muss, da sie ebenfalls<br />

<strong>das</strong> Partnerschaftsverhalten beeinflussen können. Dafür werden die Überlegungen zur<br />

inhaltlichen Verknüpfung mit den abhängigen Variablen dargelegt. Die Datenbasis unterliegt<br />

25 Das bedeutet für die einzelnen Teststatistiken, <strong>das</strong>s die Nullhypothese H 0 bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit<br />

größer als 5 % verworfen und stattdessen die Alternativhypothese H 1 akzeptiert werden muss.<br />

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