Die Strategie für das Lebenslange Lernen ... - EUROlocal

R3L-INITIATIVE
193
EU-Vest (Koordination)
Lernende Regionen von Nord bis Süd
I. Problemstellung
III. Perspektiven
Die Arbeit der Regionen innerhalb des Lebenslanges Lernens
wird oft nicht ganzheitlich und strategisch betrachtet,
und es fehlt das Grundverständnis dafür, wie wichtig
Lebenslanges Lernen für die Gesamtentwicklung der
Region ist. Hauptziel dieses Projekts war daher die Entwicklung
politischer Empfehlungen, anhand derer Politiker aufzeigen
können, dass die Investition in Lebenslanges Lernen
wirtschaftliches Wachstum für die Region und auch Heranwachsen
zu einer „anwenderfreundlichen“ Lernenden
Region bedeutet. In einer solchen Region ist Lebenslanges
Lernen für alle leicht zugänglich, und die soziale Entwicklung
geht mit wirtschaftlichem Wachstum einher.
II. Lösungsansatz
Über einen Zeitraum von zwei Jahren haben sieben Regionen
in Europa zusammengearbeitet, um ihre praktischen
Erfahrungen in den folgenden fünf Bereichen zu teilen:
• Inwieweit beeinflusst die Schaffung regionaler Kompetenzausschüsse
das Lebenslange Lernen der Regionen?
• Inwieweit beeinflusst der Einsatz von Informations- und
Kommunikationstechnologien das Lebenslange Lernen
der Regionen?
• Inwieweit beeinflusst leicht zugängliche Weiterbildung
die Möglichkeit Lebenslangen Lernens?
• Inwieweit beeinflussen die Aktivitäten Lebenslangen Lernens
die Unternehmensgründungen in den Regionen?
• Inwieweit beeinflussen die Aktivitäten Lebenslangen Lernens
die Chancengleichheit und soziale Integration?
Für jeden Themenbereich wurde in den Regionen eine Analyse
durchgeführt und Fallbeispiele aufgezeigt, bei denen
die politischen Empfehlungen - das eigentliche Ziel des Projektes
- erfolgreich umgesetzt wurden.
Allen Regionen in ganz Europa, die bereits das Prinzip des
Lebenslangen Lernens umgesetzt haben, und auch solchen,
die dies in Zukunft auf eine konstruktivere oder umfassendere
Art beabsichtigen, wird vorgeschlagen, nach diesen
politischen Empfehlungen und dem zusätzlichen Leitfaden
zur Selbsteinschätzung vorgehen. Auf der Homepage des
Projekts finden Sie folgende nützliche Information:
Praktische politische Empfehlungen zu folgenden Themen:
• „Lebenslanges Lernen als ein Instrument zur Förderung
wirtschaftlichen Wachstums in einer Lernenden Region“
• „Bestmögliche Förderung des Lebenslangen Lernens
durch die Lernende Region“
• „Lernende Regionen können die Leistungsfähigkeit ihrer
unterstützenden Maßnahmen für Lebenslangen Lernens
messen – Qualitätssicherung für die Lernende Region“
• Selbsteinschätzungs-Leitfaden für die Regionen zur Feststellung,
ob sie Lernende Regionen werden können
• Bibliothek mit wissenschaftlichen und EU-relevanten
Dokumenten zum Thema Lebenslanges Lernen und
Lernende Regionen
Partner:
• Belgien: Brüssel, Eu-Vest (Koordination)
• Dänemark: Bezirke Ribe und Süd-Jütland
• Deutschland: Region Stuttgart, Wirtschaftsförderung
Region Stuttgart GmbH
• Frankreich: Regionalrat Rhône-Alpes
• Italy: Region Lombardei
• Finnland: Region Satakunta, Technische Universität Tampere
• Schweden: Ostschweden
• Großbritannien: Region Südwest, NIACE
www.r3l.net