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Die Strategie für das Lebenslange Lernen ... - EUROlocal

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R3L-INITIATIVE<br />

219<br />

Asociación Internacional de Cuidades Educadoras (Koordination)<br />

Lokale Bündnisse<br />

I. Problemstellung<br />

<strong>Die</strong> Gruppe 12 der Lebenslang <strong>Lernen</strong>den Regionen befasste<br />

sich mit Innovationen in der städtischen Bildungspolitik<br />

unter dem Aspekt der Verbesserung des Übergangs vom<br />

Schulleben zur Erwerbstätigkeit im Sinne einer nachhaltigen<br />

Entwicklung. Trotz der unterschiedlichen Gegebenheiten<br />

in den 12 Städten und der unterschiedlichen Kompetenzen<br />

im Bereich der beruflichen Weiterbildung sollte durch<br />

eine enge Zusammenarbeit ein Konzept erarbeitet werden,<br />

<strong>das</strong> den Übergang von der Schule zum Arbeitsplatz erleichtert.<br />

Alle Initiativen und Vereinbarungen zwischen den<br />

beteiligten Gewerkschaften, Unternehmen und Verantwortlichen<br />

in Ausbildung und Verwaltung werden in „Lokale<br />

Bündnissen“ besiegelt.<br />

stabile Arbeitsplattform <strong>für</strong> die verschiedenen Akteure aus<br />

Bildung, sozialem und wirtschaftlichem Umfeld auf lokaler<br />

Ebene etabliert und fördern innerhalb der Städte die Integration<br />

junger Menschen in die Arbeitswelt. Es ist angedacht,<br />

diese Bündnisse durch die Einbeziehung neuer Bereiche<br />

und Bildungsziele zu erweitern, so <strong>das</strong>s nicht nur die<br />

Zeit nach der Schule, sondern <strong>das</strong> <strong>Lebenslange</strong> <strong>Lernen</strong> an<br />

sich zum Programm gehört. Ziel ist die Intensivierung des<br />

Dialogs zwischen Institutionen, Unternehmen und Schulungszentren<br />

zum beiderseitigen Vorteil.<br />

Partner:<br />

II. Lösungsansatz<br />

Zunächst wurden die Kompetenzen der Städte in Bezug auf<br />

Möglichkeiten, Programme und Projekte zur Erleichterung<br />

des Übergangs in die Erwerbstätigkeit und <strong>das</strong> <strong>Lebenslange</strong><br />

<strong>Lernen</strong> untersucht. <strong>Die</strong> jeweiligen Stadträte wurden <strong>für</strong> Programme<br />

zur beruflichen und sozialen Eingliederung in die<br />

Verantwortung genommen, wobei jede Stadt einen eigenen<br />

Plan entwickeln konnte. <strong>Die</strong> Erfahrungen waren positiv,<br />

denn die Programme konnten flexibel gestaltet werden und<br />

waren auf die Bedürfnisse der Zielgruppen ausgerichtet.<br />

Durch die Zusammensetzung der Gruppe – einerseits Verbände<br />

mit internationaler Erfahrung, andererseits lokale<br />

Regierungen - war ein beidseitiger Erfahrungsaustausch<br />

und die Übernahme von Best Practices in den lokalen Kontext<br />

möglich.<br />

• Spanien: Barcelona, Asociación Internacional de<br />

Cuidades Educadoras (Koordination)<br />

• Italien: Turin, Comune di Torino<br />

• Italien: Rom, Comune di Roma<br />

• Frankreich: Lyon, Rektorat der Académie de Lyon<br />

• Deutschland: Berlin, Privates Institut <strong>für</strong> Schulberatung<br />

• Griechenland: Agia-Varvara, Dhmos Agia Varvaras<br />

• Deutschland: Köln, EU-Geschäftsstelle der Bezirksregierung<br />

Köln<br />

• Spanien: Coruna, Ayunamiento de la Coruna<br />

• Spanien: Gandia, Ayunamiento de Gandia<br />

• Spanien: Granada, Ayunamiento de Granada<br />

• Spanien: Terrassa, Ayunamiento de Terrassa<br />

• Finnland: Rovaniemi, Rovaniemi Municipal Federation of<br />

Education<br />

www.edcities.org<br />

III. Perspektiven<br />

Es ist offensichtlich, <strong>das</strong>s eine weiter gehende Unterstützung<br />

der Ausbildungsaktivitäten in den Städten erforderlich<br />

ist, da sie in den lokalen berufsbezogenen Ausbildungssystemen<br />

fehlen. <strong>Die</strong> Lokalen Bündnisse haben sich als eine

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