Die Strategie für das Lebenslange Lernen ... - EUROlocal
Die Strategie für das Lebenslange Lernen ... - EUROlocal
Die Strategie für das Lebenslange Lernen ... - EUROlocal
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
R3L-INITIATIVE<br />
199<br />
Westfalen-Kolleg Paderborn (Koordination)<br />
KOmmunikation und KOoperation im LEbenslangen LErnen<br />
I. Problemstellung<br />
III. Perspektiven<br />
Ziele bei diesem Projekt waren drei zentrale Aspekte:<br />
• „Verbesserung der KOMMUNIKATION“ im regionalen<br />
und transnationalen Bereich<br />
• „Entwicklung transnationaler KOOPERATION“ und<br />
• „Einführung des REFLEXIVEN LERNENS“.<br />
Dadurch sollten sowohl die regionalen Anbieter in einen<br />
gezielten Kommunikationsprozess eintreten als auch der<br />
transnationale Austausch eingeleitet und intensiviert werden.<br />
<strong>Die</strong> Möglichkeiten des kommunikativen und kooperativen<br />
Handelns wurden dabei geprägt durch die Reflexion<br />
im Lernprozess.<br />
Es wurden zahlreiche Projektinitiativen <strong>für</strong> den Bereich der<br />
Erwachsenenbildung (Grundtvig), des E-Learnings (Initiative<br />
e-learning), <strong>das</strong> Kursangebot im Grundtvig-Comenius-<br />
Katalog (EU-Datenbank) sowie die Öffentlichkeitsarbeit im<br />
Rahmen der jährlichen Europawoche entwickelt.<br />
<strong>Die</strong> Zusammenarbeit war ausgesprochen fruchtbar<br />
sowohl <strong>für</strong> die Kooperation innerhalb der jeweiligen Regionen<br />
als auch <strong>für</strong> die transnationale Zusammenarbeit. Alle<br />
Partner sind an einer Fortsetzung der Netzwerkarbeit interessiert.<br />
Als letzte gemeinsame Maßnahme wird zu Ende der<br />
Projektarbeit eine Resolution veröffentlicht über den Stellenwert<br />
und die Notwendigkeit des <strong>Lebenslange</strong>n <strong>Lernen</strong>s.<br />
II. Lösungsansatz<br />
Partner<br />
Es wurde auf ein Modul zurückgegriffen, entwickelt von<br />
Prof. Dr. W. Wittenbruch an der Westfälischen Wilhelms-<br />
Universität Münster im Fachbereich Erziehungswissenschaft<br />
und seit mehr als 10 Jahren unter dem Stichwort<br />
„Mobile Lernwerkstatt“ eingesetzt <strong>für</strong> schulinterne Lehrerfortbildungen.<br />
<strong>Die</strong> verschiedenen Anbieter stellten einzelne, <strong>für</strong> die<br />
Region beispielhaft befundene Angebote vor. <strong>Die</strong>se wurden<br />
mit Hilfe des Instrumentariums der Mobilen Lernwerkstatt<br />
analysiert, bewertet und auf Kooperationsmöglichkeiten<br />
hin überprüft. Durch einen Transfer boten sich innovative<br />
Möglichkeiten, die einzelnen Regionen im Hinblick auf ihre<br />
Angebote weiter zu entwickeln.<br />
<strong>Die</strong>ses Verfahren erwies sich als sinnvolles Instrumentarium,<br />
da es von jeder einzelnen Institution angemessen eingesetzt<br />
werden konnte (Stichwort „Kurstransfer“).<br />
• Deutschland, Westfalen, Paderborn, Westfalen-Kolleg<br />
(Projektkoordination)<br />
• Belgien, Flandern, Zentrum Mechelen<br />
• Frankreich, Flandern, Zentrum Lille<br />
• Irland, Connemara, Zentrum Galway<br />
• Italien, Sardinien, Zentrum Quartu<br />
• Niederlande, Gelderland, Zentrum Nijmegen<br />
• Österreich, Steiermark, Zentrum Graz<br />
• Finnland, Uusimaa, Zentrum Karjaa<br />
• Großbritannien, Schottland, Zentrum Edinburg<br />
www.westfalenkolleg-dortmund.de