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(Hg.) – Das ganz alltägliche Elend - Löcker Verlag

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ihrem Buch Alles was falsch ist.<br />

17 Vgl. auch: Johannes Moser, Jeder, der will, kann arbeiten, 1993.<br />

18 Elmar Altvater, Birgit Mahnkopf sprechen von der »Kultur des Zufalls«. Eine Charakterisierung,<br />

die sich in der empirischen Untersuchung so zufällig freilich nicht<br />

herstellt; Vgl. Elmar Altvater/Birgit Mahnkopf, Globalisierung der Unsicherheit,<br />

2002. 91.<br />

19 Heinz Bude bezeichnet den Körper als eines der wichtigsten Strukturmerkmale von<br />

Prozessen des sozialen Ausschlusses. Zur körperbezogenen Logik der Versehrung<br />

gesellen sich die arbeitsbezogene Logik des Scheiterns, die familiäre Logik des<br />

Bruchs, sowie die Logik der Registrierung, die in degradierenden Prozeduren die<br />

Menschen marginalisieren; Vgl. Heinz Bude, Die Überflüssigen, 1998, 376.<br />

20 Pierre Bourdieu spricht von der »rechten Hand« des Staates (den Politikern, Beamten<br />

und Ministerialräten), die nicht mehr wissen will, was die »linke« (die Helfenden,<br />

Sozialarbeiter, Lehrer, …) tut; Vgl. Pierre Bourdieu, Die Abdankung des Staates,<br />

1997, 209.<br />

21 Michel de Certeau, Die Kunst des Handelns, 1988.<br />

22 Ulrich Beck, Eigenes Leben, 1995, 72.<br />

23 Die Wiedergabe der Interviews entspricht möglichst genau dem Wortlaut. Zu<br />

Gunsten der Lesbarkeit verzichteten wir aber auf eine phonetisch getreue<br />

Widergabe. Hinweise zur Gestik, zum Sprachduktus, zur Körperhaltung bis hin zur<br />

Art zu sprechen oder zu schweigen sind in Klammer gesetzt.<br />

24 Oskar Negt, Die Krise der Arbeitsgesellschaft, 1995, 3.<br />

25 Pierre Bourdieu, Die zwei Gesichter der Arbeit, 2000, 31.<br />

26 Eberhard Fehrmann, Turbo-Kapitalismus, 1997, 9.<br />

27 Paul C. Martin, Zu diesem Buch, 1976, 11.<br />

28 Milton u. Rose Friedman, Chancen, die ich meine, 1980, 329.<br />

29 Vgl. Erwin Weissel, Der Neoliberalismus als Opium fürs Volk, 1999, 67f.<br />

30 Vgl. Rainer Trinczek, Arbeitszeitflexibilisierung in der bundesdeutschen<br />

Metallindustrie, 1998, 76.<br />

31 Vgl. Johann J. Hagen, Wieviel Staat braucht die Gesellschaft?, 1999, 13f.<br />

32 Tatsächlich sind die neoliberalen Dogmen aus »Think-tanks« (Denkfabriken) hervorgegangen,<br />

die von den jeweiligen Regierungen als auch von machtvollen<br />

Wirtschaftsverbänden massiv unterstützt und mit Millionenbeiträgen gefördert wurden;<br />

Vgl. Johann J. Hagen, Wieviel Staat braucht die Gesellschaft?, 1999, 17.<br />

33 Vgl. Reinhard Pirker, Die Ökonomisierung des öffentlichen Diskurses oder Woher<br />

kommt die neoliberale Rhetorik?, 1999, 27.<br />

34 Damit wird in der Fachwelt der Ökonomie ein rasches Wiedereintauchen in ein wirtschaftliches<br />

Konjunkturtal bezeichnet.<br />

35 In der »Zone der Prekarität« sind die Standards der sozialen Lagen der Menschen so<br />

labil, dass alltägliche Schicksalsschläge wie Arbeitslosigkeit, Krankheit, Unfall oder<br />

Scheidung zum Unterschreiten der Armutsgrenze führen können. Michael Vester<br />

setzt den Bevölkerungsteil, der in Deutschland in dieser »Zone der Prekarität« verortet<br />

ist, mit 25 bis 30% an. Gemeinsam mit den 10%, die bereits unter Einkom-<br />

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