ALUMINIUM IM NUTZFAHRZEUGBAU - Alueurope.eu
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EUROPEAN <strong>ALUMINIUM</strong> ASSOCIATION <strong>ALUMINIUM</strong> <strong>IM</strong> <strong>NUTZFAHRZEUGBAU</strong> KAPITEL III 23<br />
LKW mit Crash- Modul<br />
3.3. Aluminium verbessert die Verkehrssicherheit<br />
In Zusammenhang mit ihrem<br />
Verkehrssicherheitsprogramm<br />
prüft die Europäische Kommission<br />
die Einführung von Crash-<br />
Energieabsorptionssystemen für<br />
Lastkraftwagen. Die Aluminiumindustrie<br />
hat hierzu schon verschiedene<br />
Lösungen für den<br />
Automobil- und Schienenverkehr<br />
entwickelt und steht bereit, diese<br />
auch auf den Nutzfahrz<strong>eu</strong>gsektor<br />
zu übertragen.<br />
Bezüglich der Deformationsfähigkeit,<br />
der energie- absorbierende<br />
Elemente bei einem Unfall<br />
unterliegen, sind Aluminium-<br />
Systeme traditionellen Systemen<br />
wegen ihres signifikant höheren<br />
Crash- Energie- Aufnahmevermögens<br />
pro Gewichtseinheit<br />
d<strong>eu</strong>tlich überlegen. Als Daumenregel<br />
gilt eine um 40% verbesserte<br />
Leistungsfähigkeit des Aluminium-<br />
Leichtbaus.<br />
Aus diesem Grund ist Aluminium<br />
perfekt geeignet für Front-,<br />
Heck- und Seitenstoßfängersysteme.<br />
Aluminiumelemente können<br />
auch zur Verbesserung der<br />
Energieabsorption in Front- und<br />
Heckunterfahrschutzsystemen<br />
eingesetzt werden und stellen<br />
zudem ein Potential für Führerhausfronten<br />
mit gutem Deformationsverhalten<br />
dar.<br />
Zu guter letzt bed<strong>eu</strong>ten zusätzliche<br />
Sicherheitssysteme immer<br />
auch zusätzliches Gewicht, welches<br />
durch den Ersatz schwerer<br />
Werkstoffe durch Aluminium<br />
ausgeglichen werden kann.