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Gerätturnen für Fortgeschrittene - getugossau.ch

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GERÄTTURNEN FÜR FORTGESCHRITTENE<br />

unter den Körper ziehen und mit der Landung na<strong>ch</strong> vorne auf die Hände<br />

s<strong>ch</strong>ießen. Die Ursa<strong>ch</strong>e hierfür liegt jedo<strong>ch</strong> oftmals situativ im zu kraftvollen<br />

Aufs<strong>ch</strong>wingen, das S<strong>ch</strong>wungbein treibt dann über die Senkre<strong>ch</strong>te ins Hohlkreuz,<br />

statt in der Körperstreckung fixiert zu werden.<br />

• Der „Rolli“-Typ: Der Oberkörper ist gerundet, der Kopf auf die Brust<br />

genommen, der Arm-Rumpf-Winkel ni<strong>ch</strong>t im Handstand gestreckt, die<br />

Arme sind oftmals gebeugt. Der Turnende rollt na<strong>ch</strong> dem Anfallen aus dem<br />

(s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten) Handstand ab. Die Ursa<strong>ch</strong>e ist oft au<strong>ch</strong> Angst vor dem Fallen<br />

in die Rückenlage.<br />

• Der „Klappi“-Typ: Der Turnende landet zuerst auf dem Rücken und die Beine<br />

klappen spür- und hörbar na<strong>ch</strong>. Oft wird bereits im Handstand die Hüfte<br />

gewinkelt, man<strong>ch</strong>mal der Kopf zu sehr vorgenommen.<br />

• Der „Roll-Klappi“-Typ: Mis<strong>ch</strong>typ, der Handstand wird ni<strong>ch</strong>t gestreckt<br />

geturnt, der Turnende rollt ab<br />

und die Beine fallen klappend<br />

6<br />

auf die Matte na<strong>ch</strong>.<br />

• Der „S<strong>ch</strong>lappi“-Typ: Entweder<br />

bereits im Handstand oder beim<br />

Fallen wird die Körperspannung<br />

völlig aufgegeben; er plats<strong>ch</strong>t<br />

auf den Wei<strong>ch</strong>boden.<br />

• Der „Strecki“-Typ ist der „Super“-<br />

Typ: Er steht im Handstand wie<br />

eine „1“ und fällt wie ein Brett<br />

auf die Matte (Foto 6).<br />

Handstand – Fallen in die Rückenlage<br />

2. Grundübung: Sprung in den Handstand auf einen Mattenberg mit<br />

Absprunghilfe Minitrampolin<br />

Ziel: S<strong>ch</strong>ulung der ersten Flugphase unter Verknüpfung mit der Stützphase und<br />

der Körperhaltung für die zweite Flugphase. Konzentration auf den ersten Te<strong>ch</strong>nikabs<strong>ch</strong>nitt,<br />

bei Weglassen des angstauslösenden zweiten Flugabs<strong>ch</strong>nitts.<br />

7a<br />

7b<br />

Sprung vom Minitrampolin mit festem Stütz in die Rückenlage auf den Mattenberg<br />

120

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