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Gerätturnen für Fortgeschrittene - getugossau.ch

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HANG- UND STÜTZGERÄTE<br />

❮❮<br />

Stange (mit der fernen Hand eines Helfers) gehalten. Das Gesäß ist eng am gehockten,<br />

stützenden Bein. Der Turner pendelt 1-2 x zurück und stemmt si<strong>ch</strong> mit dem<br />

letzten Rückpendeln in den Stütz. Das stützende Bein streckt si<strong>ch</strong> und das gestreckte<br />

Bein geht über oben na<strong>ch</strong> vorne unten in Form eines Kippstoßes. Mit Errei<strong>ch</strong>en<br />

der Hüftstreckung wird das Spielbein zur Hüftfixierung abgebremst (Foto 38a-d).<br />

38a<br />

38b<br />

38c<br />

38d<br />

Seilhilfe beim einbeinigen Aufstemmen<br />

Hilfegebung: Die nahe Hand fasst im Berei<strong>ch</strong> „Oberkante-Unterhose“, die ferne<br />

Hand stützt unter dem Obers<strong>ch</strong>enkel.<br />

3. Grundübung: „Fallkippe“: Kippe aus dem Senken in den Spitzwinkelhang<br />

mit zwei Helfern<br />

Ziel: Bewusstma<strong>ch</strong>ung des energis<strong>ch</strong>en „Kippstoßes“.<br />

Aufgabe: Aus dem Sturzhang vorlings, mit Halten der Beine dur<strong>ch</strong> zwei Helfer mit<br />

der fernen Hand gegen die Unterseite Obers<strong>ch</strong>enkel/Knie, 2 x zurückpendeln und<br />

beim dritten Mal energis<strong>ch</strong> und s<strong>ch</strong>nellkräftig mit einem „Kippstoß“, d. h. S<strong>ch</strong>ubbewegung<br />

der Beine über s<strong>ch</strong>räg vorne abwärts und energis<strong>ch</strong>e Stemmbewegung<br />

der Arme, in den Stütz aufkippen.<br />

Vertiefung: Sturzhangkippe vorlings (Fall-/Spitzwinkelhangkippe) in Serie: Aus dem<br />

Stütz mit gestreckten Armen absenken, das Gesäßes zurücks<strong>ch</strong>ieben und die Beine<br />

an der Stange bis zu den Fußristen entlangs<strong>ch</strong>ieben, in den Spitzwinkelhang<br />

absenken, vors<strong>ch</strong>wingen, zurücks<strong>ch</strong>wingen mit Aufkippen in den Stütz. Im<br />

Umkehrpunkt sollte der Körpers<strong>ch</strong>werpunkt (vorstellbar in diesem Fall als Li<strong>ch</strong>tpunkt<br />

an der Hüfte) eine kleine „S<strong>ch</strong>leife“ über vorne oben na<strong>ch</strong> unten zei<strong>ch</strong>nen,<br />

bevor er zurückpendelt (Abb. 48, Foto 4/5). Dann ist ein optimaler, bewegungserlei<strong>ch</strong>ternder<br />

Bewegungsrhythmus gefunden.<br />

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