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Gerätturnen für Fortgeschrittene - getugossau.ch

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HANG- UND STÜTZGERÄTE<br />

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Abb. 68: Sohlenunters<strong>ch</strong>wung (Gräts<strong>ch</strong>-/Aufbückunters<strong>ch</strong>wung)<br />

Bewegungsmerkmale<br />

Ausgangspositionen<br />

Aus dem Stand auf dem unteren Holm, vorlings zum oberen Holm, Ristgriff am<br />

oberen Holm und Absprung mit Streckung des Arm-Rumpf-Winkels und Anheben<br />

des Körpers<strong>ch</strong>werpunkts (Gesäß) oder aus dem Stütz hoher Rücks<strong>ch</strong>wung.<br />

Bewegungsansatz<br />

1 Aufbücken oder enges Aufgräts<strong>ch</strong>en mit dem Mittelfuß, Na<strong>ch</strong>greifen der<br />

Hände für den Hang (Übergriff).<br />

Hauptphase<br />

2 Abs<strong>ch</strong>wingen des Körpers mit hohem Zug der Arme, d. h. der Holm wird<br />

bildli<strong>ch</strong> „gegen die Fußsohlen“ gezogen.<br />

3 Na<strong>ch</strong> dem Passieren der Senkre<strong>ch</strong>ten mit dem Körper<br />

4 ...lösen si<strong>ch</strong> in der Aufs<strong>ch</strong>wungphase bei ca. 45° die Fußsohlen vom Holm<br />

und streben na<strong>ch</strong> vorne oben.<br />

5 Mit dem Öffnung des Hüftwinkels in die Streckung geht die Rückwärtsrotation<br />

über in eine translatoris<strong>ch</strong>e Fortbewegung in Holmhöhe.<br />

6 Der Arm-Rumpf-Winkel wird aktiv bis zur völligen Streckung geöffnet.<br />

7 Der Griff wird gelöst, Arme und Kopf bleiben in Verlängerung des Rumpfs.<br />

8 Der Körper fliegt mit gestrecktem Körper (und guter „Bindung im Hüftberei<strong>ch</strong>“)<br />

weit vor.<br />

Landephase<br />

9 Die Füße setzen, mit den Fußballen zuerst, vor dem Körper auf.<br />

10 Die Fersen senken si<strong>ch</strong> ab und haltend-na<strong>ch</strong>gebend wird der Körper mit<br />

Beugen in allen Gelenken aufgefangen. Die Arme bleiben zur Reduzierung<br />

der Rotationsges<strong>ch</strong>windigkeit (vergrößerte Trägheit) in Ho<strong>ch</strong>halte und<br />

werden erst in der Ruheposition abgesenkt.<br />

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