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Gerätturnen für Fortgeschrittene - getugossau.ch

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HANG- UND STÜTZGERÄTE<br />

❮❮<br />

3 Herausstrecken aus den<br />

S<strong>ch</strong>ultern und Hüftstreckung<br />

zur frühzeitigen,<br />

maximalen Entfernung<br />

der Körpermassen<br />

von der Dreha<strong>ch</strong>se für<br />

ein hohes Drehmoment.<br />

2<br />

S<strong>ch</strong>iff<strong>ch</strong>en<br />

1<br />

11<br />

10<br />

S<strong>ch</strong>iff<strong>ch</strong>en<br />

9<br />

8<br />

4 Na<strong>ch</strong> Passieren der Waagere<strong>ch</strong>ten<br />

den Körper in<br />

die lei<strong>ch</strong>te, gespannte<br />

Überstreckung bringen,<br />

die Muskulatur der Körpervorderseite<br />

ist dur<strong>ch</strong><br />

die Bogenspannung für<br />

die Beins<strong>ch</strong>nepperbewegung<br />

der Aufwärtsphase<br />

vorgespannt. In<br />

dieser Körperhaltung<br />

um die feste Dreha<strong>ch</strong>se<br />

weiter rotierend fallen.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Peits<strong>ch</strong>en<br />

Abb. 37: Riesenfelgums<strong>ch</strong>wung rückwärts:<br />

„Riesenfelge“<br />

6<br />

7<br />

5 Die S<strong>ch</strong>ultern, dann die Hüfte und zuletzt die Füße passieren die Senkre<strong>ch</strong>te.<br />

Aufwärtsphase (Realisierungsphase)<br />

5-6 Aus der Aktivüberstreckung s<strong>ch</strong>nellkräftiges, s<strong>ch</strong>nepperndes Vorbringen<br />

der Beine. Der Hüftwinkel und der Arm-Rumpf-Winkel verkleinern si<strong>ch</strong>. Der<br />

Körpers<strong>ch</strong>werpunkt wird damit der Dreha<strong>ch</strong>se genähert und das Prinzip<br />

der Pendelverkürzung beginnt zu wirken. Die Rotationsbewegung kann<br />

gegen die nun negative, hemmende Wirkung der S<strong>ch</strong>werkraft erhalten<br />

werden.<br />

7 Mit gewinkeltem Körper bis zur Waagere<strong>ch</strong>ten aufwärts rotieren.<br />

8-9 Abbremsen der Beins<strong>ch</strong>wungbewegung, s<strong>ch</strong>nellkräftige Hüftstreckung<br />

und Fixierung des gestreckten Hüftwinkels.<br />

9-10 Fortführung der Aufwärtsrotation in eine „S<strong>ch</strong>iff<strong>ch</strong>enposition“: Mit Hüftfixierung<br />

Impulsübertragung auf den Rumpf bis zur Griffstelle, s<strong>ch</strong>nellkräftige<br />

Streckung des Arm-Rumpf-Winkels und ggf. erstes Na<strong>ch</strong>stützen der<br />

no<strong>ch</strong> in der Hangposition befindli<strong>ch</strong>en Hände.<br />

11= 1 Weiteres, korrigierendes Na<strong>ch</strong>stützen der Hände und, so weit notwendig,<br />

Reststreckung des S<strong>ch</strong>ultergürtels, Ganzkörperstreckung in der Senkre<strong>ch</strong>ten<br />

zum (flü<strong>ch</strong>tigen) Handstand in der „S<strong>ch</strong>iff<strong>ch</strong>enposition“ (Foto 31b).<br />

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