Anforderungen an Finanzvermittler â mehr Qualität ... - Evers und Jung
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Entscheidungshilfe zur neuen<br />
Altersvorsorge-Förderung<br />
START<br />
Sind Sie fin<strong>an</strong>ziell in der Lage, monatlich<br />
einen gewissen Sparbeitrag zu erbringen?<br />
Ja<br />
Nein<br />
Existenzsicherung geht vor Altersvorsorge. Die Rückzahlung z.B. eines Dispokredits<br />
ist die rentabelste Geld<strong>an</strong>lage überhaupt!<br />
NEIN: Versuchen Sie zu allererst, Ihre Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben in den Griff zu<br />
bekommen!<br />
Monatlich sparen k<strong>an</strong>n ich: ............................... !<br />
JA: Sind Sie förderberechtigt?<br />
Ja<br />
Nein<br />
Gefördert sparen k<strong>an</strong>n grob gesagt jede/r Rentenversicherte sowie der öffentliche Dienst.<br />
Selbständige oder nicht erwerbstätige Personen können in die Förderung gel<strong>an</strong>gen, wenn sie<br />
verheiratet sind <strong>und</strong> der Ehepartner rentenversichert ist.<br />
...<br />
NEIN: Kümmern Sie sich um Ihre Altersversorgung mit herkömmlichen<br />
Produkten wie Investmentfonds, Rentenversicherungen oder Immobilien!<br />
JA: Leben Sie unverheiratet mit einem Partner zusammen?<br />
Ja<br />
Nein<br />
JA:<br />
...<br />
Ihr nicht-ehelicher Partner k<strong>an</strong>n im Todesfall nicht Ihre Riester-Förderung<br />
erben <strong>und</strong> kommt auch nicht für die „Huckepack-Lösung“ in Frage. Besser<br />
nicht-gefördert vorsorgen.<br />
ERGEBNIS:<br />
Riester- oder ungeförderte Vorsorge:<br />
Anlageprodukt:<br />
Abb. 21: Prüfraster für Produkte der privaten Altersvorsorge (Ausschnitt)<br />
Die harten Faktoren zum Prüfen einer Produkteignung werden in einem solchen<br />
Entscheidungsbaum abgefragt <strong>und</strong> gleich dokumentiert. Dem Verbraucher werden die<br />
Entscheidungskriterien deutlich – hier liegt eine zentrale Hürde in der konventionellen<br />
Beratung. Über die Beratung hinaus hat er eine Dokumentation, warum er eine<br />
Entscheidung getroffen hat.<br />
© <strong>Evers</strong> & <strong>Jung</strong> 2005 <strong>Anforderungen</strong> für Fin<strong>an</strong>zvermittler – <strong>mehr</strong> Qualität, bessere Entscheidungen Seite 147