Anforderungen an Finanzvermittler â mehr Qualität ... - Evers und Jung
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Gr<strong>und</strong>lage für die ausgewählten Wirkungsketten sind einerseits die Auswertung von<br />
bestehenden Studien <strong>und</strong> Untersuchungen sowie frei zugänglichen Daten <strong>und</strong><br />
Informationsmaterialien. Darauf aufbauend wurden 30 bis 60-minütige Interviews mit<br />
Experten aus Wissenschaft <strong>und</strong> Praxis des Fin<strong>an</strong>zdienstleistungssektors geführt.<br />
Wesentliches Element dieser Arbeit ist es, dass sie eine Vielzahl von Marktakteuren<br />
einbezieht <strong>und</strong> somit die Brücke in die Praxis schlägt. Angemessen ist dies auch deshalb,<br />
weil sich das Untersuchungsobjekt wie erwähnt im Umbruch befindet <strong>und</strong> somit auf<br />
Literaturbasis nicht hinreichend aktuell zu erfassen ist.<br />
Insgesamt wurden 41 Expertengespräche geführt, die teilweise auch die<br />
Qualitätssicherung sowie die Erstellung der Länderübersichten begleiteten. Für die<br />
Auswahl war mit entscheidend, unterschiedliche Interessen <strong>und</strong> Blickwinkel in die<br />
Analyse einzubeziehen. Die folgende Tabelle zeigt, dass Anbieter (B<strong>an</strong>ken <strong>und</strong><br />
Versicherungen), Berufsverbände, Vermittler/Berater, Wissenschaftler,<br />
Aufsichtsbehörden <strong>und</strong> Verbraucherschützer, ein Ombudsm<strong>an</strong>n sowie ein IT-Anbieter<br />
einbezogen wurden. Für die gewählte Methodik <strong>und</strong> Zielsetzung war dies ein zentrales<br />
Element. Die inhaltliche Offenheit <strong>und</strong> Lösungsorientiertheit der Experten sowie deren<br />
subst<strong>an</strong>zielle Beiträge führten die gewählte Methodik zum Erfolg. Die Gespräche sind<br />
dokumentiert, werden in der Studie jedoch nicht wörtlich zitiert.<br />
Folgende Expert/innen wurden befragt (alphabetische Reihenfolge):<br />
Nr. Name/Institution Kategorie<br />
1 Silke Albers-Heise, VVV Verb<strong>an</strong>d<br />
verbraucherorientierter Versicherungs<strong>und</strong><br />
Fin<strong>an</strong>zmakler e.V.<br />
2 Burkhard Baye, B<strong>und</strong>esverb<strong>an</strong>d<br />
Deutscher Investmentberater e.V.<br />
3 Prof. Dr. Holger Becker,<br />
Berufsakademie Karlsruhe<br />
Berufsverb<strong>an</strong>d<br />
Berufsverb<strong>an</strong>d<br />
Wissenschaft/Ausbildung<br />
4 Horst Berger, Arbeitskreis Autob<strong>an</strong>ken Anbieterverb<strong>an</strong>d<br />
5 Michael Br<strong>an</strong>dmaier, TÜV Süd Dienstleister<br />
6 Matthew Brown, Fin<strong>an</strong>cial Services<br />
Authority<br />
7 Christi<strong>an</strong> Dagg, Brilli<strong>an</strong>t Vorsorge<br />
GmbH<br />
Aufsichtsbehörde<br />
Anbieter<br />
8 Oskar Durstin Versicherungsberater<br />
9 Gabriele Elf, HDI Gerling Anbieter<br />
10 Michael Erdm<strong>an</strong>n, BVK Berufsverb<strong>an</strong>d<br />
der Versicherungskaufleute<br />
Berufsverb<strong>an</strong>d<br />
11 Rüdiger Falken, Versicherungsberater Berater<br />
12 Jo<strong>an</strong>na Gray, New Castle Law School Wissenschaft<br />
13 Bernd Katzenstein, Deutsches Institut<br />
für Altersvorsorge<br />
Wissenschaft<br />
© <strong>Evers</strong> & <strong>Jung</strong> 2005 <strong>Anforderungen</strong> für Fin<strong>an</strong>zvermittler – <strong>mehr</strong> Qualität, bessere Entscheidungen Seite 22