12.07.2015 Aufrufe

Freier Wille 21.08.2013 - WissIOMed

Freier Wille 21.08.2013 - WissIOMed

Freier Wille 21.08.2013 - WissIOMed

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Studium generale: Projekt© Herausgeber: Prof. Dr. med. Bernd Fischer www.wissiomed.de e-mail:memory-liga@t-online.de3.2 Der Mensch findet sich zunächst nicht in dieser Existenz, sondern inGeworfenheit vor.3.3 Sein ist gleichbedeutend mit „sein bei“, „wohnen bei“, „vertraut sein mit“.3.4 Das in der Welt sein ist ein Existential des Daseins, es ist außerdem dieTranszendenz (nach H. der “Überstieg“) des Daseins in diese Welt, also eineimmanent bleibende Transzendenz.3.5 Das Dasein „weltet“. Durch die Grundverfassung des Daseins wird dieEntgegengesetztheit von Subjekt und Objekt (=Erkenntnis) aufgehoben.3.6 Existentielles Denken ist ein Denken, an dem jeweils der ganze körperlichgeistig-seelischeMensch mit seinen Ahnungen und Befürchtungen, seinenErfahrungen und Hoffnungen, seinen Sorgen und Nöten beteiligt ist. Diepraktischen Dinge des Lebens begegnen einem im Rahmen desInderweltseins als „Zuhandenes“, die theoretischen und lediglichbetrachteten Dinge als „Vorhandenes“. Nur einem solchen Denker erschließtsich die Wahrheit, das Wesentliche an den Dingen.3.7 Die E ist der Versuch, die Weise des ursprünglich existentiellen Denkensaufzuzeichnen und seine Ergebnisse aufzuzeichnen.3.8 Für die E ist die Welt soviel wie Mitwelt. Die Anderen sind immer schon daund brauchen nicht erkannt zu werden, Das Dasein ist Mitsein (auchKommunikation).3.9 Der Mensch findet sich zunächst nicht in dieser Existenz sondern inGeworfenheit vor.3.10 Der Mensch ist ein in der Welt Seiendes, in seinem Sein an Kosmos undMitmenschen gekoppeltes, in seinem tiefsten Grunde gestimmtes undverstehendes Wesen, das sich zur Umwelt besorgend verhält und durch denTod aufgerufen wird zu seinem eigensten Seinkönnen.Denkansätze und Bedeutungszuweisungen von H.Existenzontologie in Bezug auf das Kognitionsmodell.Das Dasein des Menschen in einer von ihm nicht gewählten Weise wird hier thematischbehandeltOntologie: Lehre vom Sein, von den Ordnungs-, Begriffs und Wesensbestimmungen desSeienden.Emotion:Der Mensch ist im tiefsten Grunde ein gestimmtes Wesen, insbesondere in Bezugauf Sorge und Angst.Sprachkünstlerische Ausgestaltungsform von H. für diese Erkenntnis:118

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!