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77<br />

24<br />

GRAFIK 17.–19. JHD | FARBTEIL.<br />

78<br />

Johann Friedrich Wizani 1770 <strong>Dresden</strong><br />

– 1835 ebenda<br />

Studierte seit 1787 in <strong>Dresden</strong> bei A.<br />

Zingg, seit 1790 bei J.Ph. Veith. Zeichnete<br />

und radierte v.a. sächsische Gegenden,<br />

malte nebenher Miniaturansichten. 1803–<br />

05 als Maler an der Meißner Porzellanmanufaktur<br />

angestellt. Bildete seitdem in<br />

<strong>Dresden</strong> mehrere Schüler aus. 1816 Pensionär<br />

der Dresdner Akademie. Ein schweres<br />

Augenleiden zwang ihn zur Muße.<br />

Johann Gottlob Schumann 1761 <strong>Dresden</strong><br />

– 1810 ebenda<br />

Schüler von J.C. Klengel, weitergebildet in<br />

London. 1805 Mitglied der Dresdner Akademie.<br />

79<br />

77 Johann Friedrich Wizani „Vue de Dresde du coté de l‘orient sur le<br />

chemin de Budisin“. Um 1800.<br />

Altkolorierte Umrißradierung nach einer Zeichnung von Philipp Veith. In<br />

der Platte unterhalb der Darstellung rechts bez: ‚acheve par Wizani le jeune‘,<br />

mittig bez. Gedruckt bei Heinrich Rittner in <strong>Dresden</strong>. Im Passepartout.<br />

Breiter Rand, unterer Blattrand minimal beschnitten. Blatt gleichmäßig<br />

leicht gebräunt mit einzelnen minimalen braunen Fleckchen.<br />

52,5 x 64,5 cm (Plattenmaß),<br />

56 x 71,5 cm (Blattmaß). 1.200 €<br />

78 Johann Gottlob Schumann „Der Amselstein“. Um 1800.<br />

Kolorierte Aquatintaradierung. Nach einer Zeichnung von J. G. Jentzsch.<br />

Unter der Darstellung bezeichnet. Hinter Glas gerahmt.<br />

32,6 x 38,8 cm. 520 €<br />

79 „Dresa florentis simum misniae opp. illust: Saxoniae ducum<br />

sedes“. Köln. Um 1580.<br />

Altkolorierter Kupferstich. Aus: Braun, Georg; Hogenberg, Franz: Civitates<br />

Orbis Terrarum. Titelkartusche o.re., o. mittig das Wappen der Wettiner.<br />

Im Passepartout. Mittelfalte. Unterer Rand beschnitten und neu angesetzt.<br />

Die „Civitates Orbis Terrarum“ – Städte der ganzen Welt – war eines der<br />

bestverkauftesten Werke des späten 16. Jh. Dieses monumentale Buch<br />

wurde innerhalb von 45 Jahren, zwischen 1572 und 1617 vollendet. Es<br />

war eines der ersten systematischen Städte-Atlanten. Es gab zahlreiche<br />

Auflagen, überwiegend in Latein.<br />

19,8 x 51,9 cm. 320 €

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