Download PDF-Katalog - Schmidt Kunstauktionen Dresden
Download PDF-Katalog - Schmidt Kunstauktionen Dresden
Download PDF-Katalog - Schmidt Kunstauktionen Dresden
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
214 Carlfriedrich Claus „Psychisches Feld“. 1992.<br />
Radierung in Grauschwarz mit Plattenton auf ‚Hahnemühle`-Bütten.<br />
Signiert in Blei am unteren Blattrand li.<br />
Verso von fremder (?) Hand bezeichnet und datiert.<br />
16 x 12 cm. 230 €<br />
215 Carlfriedrich Claus. Ausstellungsplakat, Kunstverein<br />
Ulm. 1993.<br />
Offsetdruck. Vom Künstler handsigniert u.li.<br />
60 x 42 cm. 55 €<br />
216 Carlfriedrich Claus „Observation einer Observation<br />
– Für Klaus Sobolewski“. 1983.<br />
Radierung mit Tonplatte. In Blei signiert, betitelt, datiert<br />
und bezeichnet: EA mittig unterhalb der Darstellung.<br />
18,4 x 15 cm. 280 €<br />
217 Walter Conz „Schreibende alte Dame am Tisch<br />
(Frau von Harder)“. Ohne Jahr.<br />
Radierung in Braun. In Blei signiert u.re.<br />
18 x 26,6 cm. 75 €<br />
218 Gertrude Degenhardt „Tante Th‘rese“ / „Tanzende<br />
Zecher“. 1969.<br />
Federlithographie/Radierung. Beide Arbeiten in Blei signiert<br />
u.re, bezeichnet u.li.<br />
Ränder minimal geknickt.<br />
24,5 x 16 cm; 17,2 x 26,8 cm. 90 €<br />
219 Otto Dix „Kurt Striegler“. 1953.<br />
Lithographie. Im Stein monogrammiert und datiert<br />
u.re., bezeichnet o.re. In Blei signiert u.re. Im Passepartout.<br />
WVZ Karsch 202.<br />
Kurt Striegler (1886 <strong>Dresden</strong> – 1958 Wildthurn/Landau)<br />
wurde 1905 von E. v. Schuch zum Kapellmeisteraspirant<br />
an die Dresdner Hofkapelle berufen, 1912 erfolgte<br />
die Ernennung zum Kapellmeister. Über 50 Jahre engagierte<br />
er sich für das Dresdner Musikleben als Lehrer,<br />
Dirigent, Musiker und Komponist. Seit 1950 lebte er in<br />
Bayern.<br />
58,4 x 46 cm. 1.400 €<br />
Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5 %.<br />
214 215 216<br />
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969<br />
Singen<br />
1909–14 Besuch der Kgl. Kunstgewerbeschule<br />
in <strong>Dresden</strong>. 1914–18 Militärdienst als<br />
Kriegsfreiwilliger. 1919 Besuch der Dresdner<br />
Akademie, Atelier am Antonplatz. Gründungsmitglied<br />
der „Dresdner Sezession<br />
Gruppe 1919“. 1922 Übersiedlung nach<br />
Düsseldorf, von 1925–27 Wohnsitz in Berlin.<br />
Seit 1927 Professor für Malerei an der<br />
Dresdner Akademie. 1933 des Amtes enthoben<br />
und als „entartet“ diffamiert. 1936 Übersiedlung<br />
nach Hemmenhofen. Hauptvertreter<br />
der Malerei der „Neuen Sachlichkeit“. In<br />
allen großen internationalen Museen und<br />
Privatsammlungen vertreten.<br />
217<br />
218<br />
Carlfriedrich Claus<br />
1930 Annaberg – 1998<br />
Chemnitz<br />
Als Künstler Autodidakt.<br />
Schreibt seit 1951 experimentelle<br />
Texte. Seit<br />
1968 Lithographien.<br />
seit 1974 Radierungen.<br />
1977–82 Mitglied der<br />
Künstlergruppe Clara<br />
Mosch.<br />
GRAFIK 20. JHD.<br />
219<br />
49