Download PDF-Katalog - Schmidt Kunstauktionen Dresden
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310<br />
66<br />
Wolfgang Mattheuer 1927<br />
Reichenbach/Vogtl. – 2004<br />
Leipzig<br />
1942–44 Lithographenlehre.<br />
Kriegsdienst, 1946–51 Besuch<br />
der Kunstgewerbeschule<br />
in Leipzig und ab 1947 Studium<br />
an der Leipziger<br />
Hochschule für Grafik und<br />
Buchkunst. Ab 1956 Dozent<br />
an dieser Einrichtung, 1965<br />
Berufung zum Professor.<br />
312<br />
314 315<br />
311<br />
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg<br />
313<br />
Ruth Meier 1888 Leisnig<br />
– 1965 Radebeul<br />
1908–13 Studium in<br />
Karlsruhe, u.a. bei W.<br />
Conz, weitergebildet in<br />
der Zeichenschule Düsseldorf<br />
bei L. Kunowski<br />
sowie 1913 während eines<br />
Parisaufenthalt bei<br />
Maurice Denis. 1914–45<br />
ständig in <strong>Dresden</strong>,<br />
1945 Verlust ihres gesamten<br />
Werkes durch<br />
den Bombenangriff auf<br />
<strong>Dresden</strong>. 1945 Ansiedlung<br />
in Radebeul.<br />
Schüler von W. Conz und W. Trübner in Karlsruhe. 1911 Villa-Romana-Preis.<br />
1919 bis Anfang der 30er Jahre Professor an der<br />
Berliner Akademie, seit 1948 an der Stuttgarter Akademie. Außerdem<br />
Entwerfer für die Meissner Porzellanmanufaktur. Mitglied<br />
der Berliner Secession und der Preußischen Akademie der<br />
Künste.<br />
310 Wolfgang Mattheuer „Erschrecken“. 1977.<br />
Linolschnitt. In Blei numeriert u.li.: 9/50, bezeichnet<br />
u.Mi. und signiert u.re.<br />
Am oberen Blattrand leichte Knickspuren. Ein Blatt dieser<br />
Auflage befindet sich in der Sammlung des Deutschen<br />
Bundestages.<br />
70 x 49 cm. 220 €<br />
Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5 %.<br />
311 Hans Meid „Frau und Neger“. 1910.<br />
Radierung. In der Platte signiert und datiert u.re. In Blei<br />
signiert und datiert, u.li. bezeichnet.<br />
24,3 x 17,5 cm. 120 €<br />
312 Ruth Meier „Lößnitzlandschaft“. Ohne Jahr.<br />
Tuschpinselzeichnung. Signiert u.li. Im Passepartout.<br />
32,5 x 43,5 cm. 180 €<br />
313 Carl Menge „Südlicher Hafen“. Ohne Jahr.<br />
Holzschnitt. In Blei signiert u.re., bezeichnet u.li.<br />
19,5 x 23 cm. 60 €<br />
314 J. N. Miajew „Sowjetische Exlibris“. Kniga,<br />
1965.<br />
Zweisprachige Ausgabe mit 12 Original-Exlibris, montiert<br />
auf Tafeln. 93 Seiten. Original-Karton im Original-<br />
Umschlag.<br />
315 Margarete Michael-Noindl „Linz“. Ohne Jahr.<br />
35 €<br />
Linolschnitt auf gelblichem Papier, auf Untersatzpapier<br />
montiert. Dort in Blei signiert u.re., u.li. bezeichnet.<br />
22,3 x 14,8 cm. 20 €<br />
Margarete (Grete) Michael-Noindl 1888 Olmütz – 1962<br />
<strong>Dresden</strong><br />
Ausbildung in München bei Angelo Jank und Albert Weissgerber.<br />
1913–14 Aufenthalt in Florenz. 1914–29 Professor für neuzeitlichen<br />
Zeichenunterricht in Wien. Lebte seit 1929 in <strong>Dresden</strong>.