An der blauen Donau - Die Freiheitlichen in Wien
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
An der blauen Donau
„Die FPÖ wird es immer geben.“
Wiens FPÖ-Klubobmann Toni Mahdalik über die zentralen
Leistungen des freiheitlichen Rathausklubs in Wien
26
Herr Klubobmann, wenn Sie die Leistungen der
Freiheitlichen in der letzten Legislaturperiode im Wiener
Landtag, bzw. Gemeinderat auf die wesentlichsten Themen
reduzieren müssten: Was wären diese?
Toni Mahdalik: Wir haben unsere altbewährten
Stärken als Kontrollpartei voll ausgespielt
und als Anwalt der Wiener Bevölkerung
die rot–grün–
schwarze Packelei
auf allen
Ebenen
bekämpft. Wir
haben insbesondere
mit der von
uns eingesetzten
U-Kommission
zum systematischen
Fördergeldmissbrauch
durch parteinahe
Vereine von
SPÖ, ÖVP und
Grünen einen
großen Erfolg
landen können.
Wir haben nicht
nur skandalöse
Praktiken aufdecken, sondern auch markante
Verbesserungen beim willkürlichen Fördersystem
zum Wohle der Steuerzahler erreichen können.
Die FPÖ hat in den letzten drei Jahrzehnten in
Wien wahre Höhenflüge vollbracht. Dennoch ist es nicht
gelungen, die linke Mehrheit zu druchbrechen. Woran
liegt das?
Mahdalik: Die SPÖ hat in diesen Jahren
mit massiven und vor allem vorzeitigen Einbürgerungen
vor allem muslimischer Zuwanderer
einen Wähleraustausch betrieben und diese mit
hunderten Steuermillionen über diverse Vereine
gefügig gemacht. Die SPÖ pfeift schon lange
auf die einheimische Bevölkerung und hat ihre
Mehrheitsbeschaffer insbesondere aus der Türkei
in die Stadt geschafft. Diese unsauberen Praktiken
konnten wir leider auch durch massive Zugewinne
nicht wettmachen.
Sie sind nunmehr auch schon gut 25 Jahre bei der
FPÖ engagiert – in dieser Zeit hat die Partei viele Höhen,
aber auch manche Tiefen durchmachen müssen. Was
zeichnet die Freiheitlichen aus, dass man immer wieder
reüssieren kann?
Mahdalik: Die FPÖ ist Gott sei Dank nicht
nur eine Partei, sondern eine Gesinnungsgemeinschaft
mit klar definierten Zielen vor allem
im gesellschaftspolitischen Bereich. Wir sind
eine Familie, die gerade in schwierigen Zeiten
mit Feinden sonder Zahl eisern zusammenhält.
Flugsand, der beim leisesten Gegenwind
auch gleich wieder weg ist, ist bei unserer ideologischen
Substanz und Standhaftigkeit ohne
Schäden zu verkraften. Die FPÖ ist nicht umzubringen,
auch wenn es das System zum wiederholten
Male probiert. Die FPÖ wird es immer
geben.
Bezogen auf Wien: Die FPÖ geht auf eine entscheidenden
Wahlgang zu, der bekanntlich nicht einfach
werden wird. Wie kann man das beste aus der Situation
machen?
Mahdalik: Wir bleiben thematisch voll auf
Linie und weichen gerade in der aktuellen Situation
keinen Zentimeter vor der Gutmenschen-Kamarilla
zurück. Wir sind seit 60 Jahren das Original,
und die Menschen wissen genau, was sie von
uns erwarten können. Die harte Linie mag nicht
jedem zusagen, ist aber im Interesse unserer Heimatstadt
unerlässlich.
Wie schon erwähnt regieren in Wien seit über sieben
Jahrzehnten die Sozialisten. Was sind denn die gröbsten
Versäumnisse, die sich in diesen Jahrzehnten aufgebaut
haben?
Mahdalik: Neben dem sauteuren Wähleraustausch
sind vor allem die von der SPÖ geförderten,
muslimischen Parallelgesellschaften
ein massives Problem. Hohe Arbeitslosigkeit und
Kriminalität sind ebenso ein Ausfluss dieser besorgniserregenden
Entwicklung wie Ghettos, wo
sich die Einheimischen wie Fremde im eigenen
Land fühlen.
Abschließend: Wo stehen die Freiheitlichen in Wien
in einem Jahr?
Mahdalik: Dort wo sie immer gestanden
sind, an der Seite der arbeitenden Bevölkerung.
Wir werden einmal mehr gestärkt aus einer
schwierigen Situation herausgehen und der Stachel
im Fleisch des rot–schwarz–grünen Proporzes
sein. Die FPÖ mit Hilfe unsere treuen
Mitkämpfer wird wieder stetig wachsen und ein
Bollwerk gegen den radikalen Islam, die parteipolitische
Packelei oder die Regenbogen-Mafia
sein.
◆