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<strong>Kampf</strong> gegen internationales Finanzkapital 233<br />

Börsenkapitals von der nationalen Wirtschaft bot die Mög-<br />

lichkeit, der Verinternationalisierung der deutschen Wirt-<br />

schaft entgegenzutreten, ohne zugleich mit dem <strong>Kampf</strong><br />

gegen das Kapital überhaupt die Grundlage einer unab-<br />

hängigen völkischen Selbsterhaltung zu bedrohen. Mir stand<br />

die Entwicklung Deutschlands schon viel zu klar vor Augen,<br />

als daß ich nicht gewußt hätte , daß der schwerste<br />

<strong>Kampf</strong>nicht mehr gegen die feindlichen Völker, sondern gegen<br />

das internationale Kapital ausgefochten werden<br />

mußte. In Feders Vortrag spürte ich eine gewaltige<br />

Parole für dieses kommende Ringen.<br />

Und auch hier bewies die spätere Entwicklung, wie<br />

richtigunsere damalige Empfindung war. Heute werden wir<br />

nicht mehr verlacht von den<br />

Schlauköpfen unserer bürgerlichen Politiker; heute<br />

sehen selbst diese, soweit sie nicht bewußte Lügner sind,daß<br />

das internationale Börsenkapital nicht nur der größte<br />

Hetzer zum Kriege war, sondern gerade jetzt nach des<br />

<strong>Kampf</strong>es Beendigung nichts unterläßt, den Frie-<br />

den zur Hölle zu verwandeln.<br />

Der <strong>Kampf</strong> gegen das internationale Finanz- und Leih-<br />

kapital ist zum wichtigsten Programmpunkt des <strong>Kampf</strong>es<br />

der deutschen Nation um ihre wirtschaftliche Unabhängig-<br />

keit und Freiheit geworden.<br />

Was aber die Einwände der sogenannten Praktiker be-<br />

trifft, so kann ihnen folgendes geantwortet werden: Alle<br />

Befürchtungen über die entsetzlichen wirtschaftlichen Folgen<br />

einer Durchführung der „B rechung der Zinsknechtschaft“<br />

sind überflüssig; denn erstens sind die bisherigen Wirt-<br />

schaftsrezepte dem deutschen Volke sehr schlecht bekommen,<br />

die Stellungnahmen zu den Fragen der nationalen Selbst-<br />

behauptung erinnern uns sehr stark an die Gutachten ähn-<br />

licher Sachverständiger in früheren Zeiten, zum Beispiel<br />

des bayerischen Medizinalkollegiums anläßlich der Frage<br />

der Einführung der Eisenbahn. Alle Befürchtungen die-<br />

ser erlauchten Korporation von damals sind später bekannt-<br />

lich nicht eingetroffen; die Reisenden in den Zügen des<br />

neuen „Dampfrosses“ wurden nicht schwindlig, die Zu-<br />

schauer auch nicht krank, und auf die Bretterzäune, um die

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