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Die Südtiroler Frage 707<br />

zuputschen, während in denselben Stunden Frankreich sich<br />

Stück für Stück aus dem Leibe unseres Volkskörpers riß,<br />

und uns die Grundlagen unserer Unabhängigkeit plan-<br />

mäßig entzogen wurden.<br />

Ich muß dabei eines besonderen Steckenpferdes geden-<br />

ken, das in diesen Jahren der Jude mit außerordentlicher<br />

Geschicklichkeit ritt: Südtirol.<br />

Jawohl, S ü d t i r o l . Wenn ich mich hier an dieser<br />

Stelle gerade mit dieser Frage beschäftige, dann nicht zum<br />

letzten, um eine Abrechnung zu halten mit jenem allerver-<br />

logensten Pack, das, auf die Vergeßlichkeit und<br />

Dummheitunserer breiteren Schichten bauend, sich hier<br />

anmaßt, einenationale Empörung zu mimen, die<br />

besonders den parla- mentarischen<br />

Betrügern ferner liegt als einer Elster red-<br />

liche Eigentumsbegriffe.<br />

Ich möchte betonen, daß ich persönlich zu den Leuten ge-<br />

hörte, die, als über das Schicksal Südtirols mitentschieden<br />

wurde – also angefangen vom August 1914 bis zum No-<br />

vember 1918 – sich dorthin stellten, wo die praktische Ver-<br />

teidigung auch dieses Gebietes stattfand, nämlich in das<br />

Heer. Ich habe in diesen Jahren meinen Teil mitgekämpft,<br />

nicht damit Südtirol verlorengeht, sondern damit es genau<br />

so wie jedes andere deutsche Land dem Vaterland erhalten<br />

bleibt.<br />

Wer damals nicht mitkämpfte, das waren die parlamen-<br />

tarischen Strauchdiebe, dieses gesamte politisierende Partei-<br />

gesindel. Im Gegenteil, während wir in der Überzeugung<br />

kämpften, daß nur ein siegreicher Ausgang des Krieges<br />

allein auch dieses Südtirol dem deutschen Volkstum erhalten<br />

würde, haben die Mäuler dieser Ephialtesse gegen diesen<br />

Sieg so lange gehetzt und gewühlt, bis endlich der kämp-<br />

fende Siegfried dem hinterhältigen Dolchstoß erlag. D e n n d<br />

i e E r h a l t u n g S ü d t i r o l s i n d e u t s c h e m B e -<br />

s i t z w a r n a t ü r l i c h n i c h t g a r a n t i e r t d u r c h<br />

d i e v e r l o g e n e n B r a n d r e d e n s c h n e i d i g e r<br />

P a r l a m e n t a r i e r a m W i e n e r R a t h a u s p l a t z<br />

o d e r v o r d e r M ü n c h e n e r F e l d h e r r n h a l l e ,<br />

s o n d e r n n u r d u r c h d i e B a t a i l l o n e d e r

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