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Die Furcht vor dem Frontsoldaten 589<br />

r o t e n F e t z e n h e r u n t e r z u h o l e n u n d d i e<br />

„ R ä t e “ a n d i e W a n d s t e l l e n z u l a s s e n ,<br />

e t w a i g e n W i d e r s t a n d a b e r m i t M i n e n -<br />

w e r f e r n u n d H a n d g r a n a t e n z u b r e c h e n , s o<br />

w ü r d e d i e s e D i v i s i o n i n n o c h n i c h t e i n m a l<br />

v i e rW o c h e n z u e i n e r A r m e e v o n s e c h z i g<br />

D i v i s i o n e n a n g e s c h w o l l e n s e i n . Davor zitter-<br />

ten die jüdischen Drahtzieher mehr als vor irgend etwas<br />

anderem. Und gerade um dieszu verhindern, mußte man der<br />

Revolution eine gewisse Mäßigung auferlegen, sie<br />

durfte nicht in Bolschewismus ausarten, sondern mußte,<br />

wie die Dinge nun einmal lagen, „Ruhe und Ordnung“<br />

heucheln. Daher die zahlreichen großen Konzessionen, der<br />

Appell an den alten Beamtenkörper, an die alten Armee-<br />

führer. Man brauchte sie wenigstens noch eine gewisse Zeit,<br />

und erst als die Mohren ihre Schuldigkeit getan hatten,<br />

konnte man wagen, ihnendie gebührenden Fußtritte zu<br />

versetzen und die Republik aus den Händen der alten<br />

Staatsdiener zu nehmen und den Klauen der Revolutions-<br />

geier auszuliefern.<br />

Nur so durfte man hoffen, alte Generale und alte Staats-<br />

beamte zu düpieren, um einen eventuellen Widerstand der-<br />

selben durch die anscheinende Harmlosigkeit und Milde des<br />

neuen Zustandes von vornherein zu entwaffnen.<br />

Wie sehr dies gelungen ist, hat die Praxis gezeigt.<br />

Allein die Revolution war nicht gemacht worden von<br />

Elementen der Ruhe und Ordnung, als vielmehr von<br />

solchen des Aufruhrs, des Diebstahls und der Plünderung.<br />

Und diesen war weder die Entwicklung der Revolution dem<br />

eigenen Wollen entsprechend, noch konnte ihnen aus tak-<br />

tischen Gründen der Verlauf erläutert und mundgerecht<br />

gemacht werden.<br />

Mit der allmählichen Zunahme der Sozialdemokratie<br />

hatte diese immer mehr den C harakter einer brutalen Revo-<br />

lutionspartei verloren. Nicht, als ob sie gedanklich je einem<br />

anderen Ziele als dem der Revolution gehuldigt, oder<br />

ihreFührer je andere Absichten gehabt hätten; durchaus<br />

nicht. Allein, was endlich übrigblieb, war nur<br />

noch die Absicht

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