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706 Anbiederung an Frankreich<br />

das erste Anzeichen einer sichtbaren Gesinnungsänderung<br />

erblicken zu dürfen. D i e t a t s ä c h l i c h e n D r a h t -<br />

z i e h e r u n s e r e r P o l i t i k h a b e n n a t ü r l i c h<br />

d i e s e m i r r s i n n i g e n G l a u b e n n i e m a l s g e -<br />

h u l d i g t . F ü r s i e w a r d a s A n b i e d e r n a n<br />

F r a n k r e i c h n u r d a s s e l b s t v e r s t ä n d l i c h e<br />

M i t t e l , a u f s o l c h e W e i s e j e d e p r a k t i s c h e<br />

B ü n d n i s p o l i t i k z u s a b o t i e r e n . Si e w a r e ns i c h<br />

über Frankreichs und seiner Hintermänner Ziele nie im<br />

unklaren. Was sie zwang, so zu tun, als ob sie dennoch<br />

ehrlich an die Möglichkeit einer Änderung des deutschen<br />

Schicksals glaubten, war di e nüchterne Erkenntnis, daß im<br />

anderen Fall ja wahrscheinlich unser Volk selbst einen<br />

anderen Weg gegangen wäre.<br />

Es ist natürlich auch für uns schwer, in den Reihen der<br />

eigenen Bewegung England als möglichen Bundesgenossen<br />

für die Zukunft hinzustellen. Unsere jüdische Presse ver-<br />

stand es ja immer wieder, den Haß besonders auf England<br />

zu konzentrieren, wobei so m ancher gute deutsche Gimpel<br />

dem Juden bereitwilligst auf die hingehaltene Leimrute<br />

flog, vom „Wiedererstar ken“ einer deutschen Seemacht<br />

schwätzte, gegen den Raub unserer Kolonien protestierte,<br />

ihre Wiedergewinnung empfahl und somit half, das Mate-<br />

rial zu liefern, das der jüdische Lump dann seinen Stam-<br />

mesgenossen in England zur praktischen propagandisti-<br />

schen Verwertung überweisen konnte. Denn daß wir<br />

heutenicht um „Seegeltung“ usw. zu kämpfen haben, das<br />

sollteallmählich auch in den Köpfen unserer politisierenden<br />

bür- gerlichen Einfaltspinsel aufdämmern. Die Einstellung<br />

der deutschen Nationalkraft auf di ese Ziele,<br />

ohne die gründ- lichste vorherige Sicherung<br />

unserer Stellung in Europa, war schon vor dem<br />

Kriege ein Unsinn. Heute gehört eine solche Hoffnung zu<br />

jenen Dummheiten, die man im Reiche der Politik mit dem<br />

Wort Verbrechen belegt.<br />

Es war wirklich manchmal zum Verzweifeln, wenn man<br />

zusehen mußte, wie die jüdis chen Drahtzieher es fertig-<br />

brachten, unser Volk mit heute höchst nebensächlichen Din-<br />

gen zu beschäftigen, zu Kundgebungen und Protesten auf-

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