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Die Organisation der marxistischen Weltlehre 353<br />

In eben dem Maße nun, in dem das sogenannte nationale<br />

Bürgertum, von Geldinteressen geblendet, diesem Lebens-<br />

kampfe die schwersten Hindernisse in den Weg legt, all den<br />

Versuchen um Kürzung der unmenschlich langen Arbeits-<br />

zeit, Beendigung von Kinderarbeit, Sicherung und Schutz<br />

der Frau, Hebung der gesundheitlichen Verhältnisse in<br />

Werkstätten und Wohnungen, nicht nur Widerstand ent-<br />

gegensetzt, sondern sie häufig und tatsächlich sabotiert,<br />

nimmt sich der klügere Jude der so Unterdrückten an. Er<br />

wird allmählich zum Führer der Gewerkschaftsbewegung,<br />

und dies um so leichter, als es ihm nicht um eine wirkliche<br />

Behebung sozialer Schäden im ehrlichen Sinne zu tun ist,<br />

sondern nur um die Heranbildung einer ihm blind er-<br />

gebenen wirtschaftlichen <strong>Kampf</strong>truppe zur Zertrümmerung<br />

der nationalen wirtschaftlichen Unabhängigkeit. Denn wäh-<br />

rend die Führung einer gesunden Sozialpolitik dauernd<br />

zwischen den Richtliniender Erhaltung der Volksgesund-<br />

heit einerseits und der Sicherung einer unabhängigen natio-<br />

nalen Wirtschaft andererseits sich bewegen wird, fallen<br />

für den Juden in seinem <strong>Kampf</strong>e diese beiden Gesichts-<br />

punkte nicht nur weg, sondern ihre Beseitigung ist mit<br />

seinLebensziel. Er wünscht nicht die Erhaltung einer<br />

unabhän-gigen nationalen Wirtschaft, sondern deren<br />

Vernichtung. In- folgedessen können ihn keinerlei<br />

Gewissensbisse davor be- wahren, als Führer der<br />

Gewerkschaftsbewegung Forderun- gen zu stellen, die nicht<br />

nur über das Ziel hinausschießen, sondern deren<br />

Erfüllung praktisch entweder unmöglich ist oder den<br />

Ruin der nationalen Wirtschaft bedeutet. Er will aber auch<br />

kein gesundes, stämmiges Geschlecht vor sich haben, sondern<br />

eine morsche, unterjochungsfähige Herde. Dieser<br />

Wunsch gestattet ihm abermals, Forderungen sinn-<br />

losester Art zu stellen, deren praktische Erfüllung nach<br />

seinem eigenen Wissen unmöglich ist, die mithin zu gar<br />

keinem Wechsel der Dinge zu führen vermöchten,<br />

sondernhöchstens zu einer wüsten Aufpeitschung der Masse.<br />

Darum aber ist es ihm zu tun und nicht um die wirkliche und<br />

ehr- liche Verbesserung ihrer sozialen Lage.<br />

Somit ist die Führung des Judentums in gewerkschaft-<br />

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