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350 Die Taktik des Judentums<br />

schaftlichen Umbildung herausentwickelt, sieht auch der<br />

Jude schon den neuen Schrittmacher zu seinem eigenen<br />

weiteren Fortkommen klar und deutlich vor sich. Erst<br />

benützte er das Bürgertum als Sturmbock gegen die feudale<br />

Welt, nun den Arbeiter gegen die bürgerliche. Wußte er<br />

aber einst im Schatten des Bürgertums sich die bürger-<br />

lichen Rechte zu erschleichen, so hofft er nun, im <strong>Kampf</strong>e<br />

des Arbeiters ums Dasein, den Weg zur eigenen Herrschaft<br />

zu finden.<br />

Von jetzt ab hat der Arbeiter nur mehr die Aufgabe, für<br />

die Zukunft des jüdischen Vol kes zu fechten. Unbewußt<br />

wird er in den Dienst der M acht gestellt, die er zu bekämp-<br />

fen vermeint. Man läßt ihn scheinbar gegen das Kapital an-<br />

rennen und kann ihn so am lei chtesten gerade für dieses<br />

kämpfen lassen. Man schreit dabei immer gegen das inter-<br />

nationale Kapital und meint in Wahrheit die nationale<br />

Wirtschaft. Diese soll demoliert werden, damit auf ihrem<br />

Leichenfeld die internationale Börse triumphieren kann.<br />

Das Vorgehen des Juden dabei ist folgendes:<br />

Er macht sich an den Arbeiter heran, heuchelt Mitleid<br />

mit dessen Schicksal oder gar Empörung über dessen Los<br />

des Elends und der Armut, um auf diesem Wege das Ver-<br />

trauen zu gewinnen. Er bemüht sich, alle die einzelnen<br />

tatsächlichen oder auch eingebildeten Härten seines Le-<br />

bens zu studieren – und die Sehnsucht nach Änderung<br />

eines solchen Daseins zu erwecken. Das in jedem arischen<br />

Menschen irgendwie schlummernde Bedürfnis nach sozialer<br />

Gerechtigkeit steigert er in unendlich kluger Weise zum<br />

Haß gegen die vom Glück besser Bedachten und gibt dabei<br />

dem <strong>Kampf</strong>e um die Beseitigung sozialer Schäden ein ganz<br />

bestimmtes weltanschauungsgemäßes Gepräge. Er begrün-<br />

det die marxistische Lehre.<br />

Indem er sie als mit einer ganzen Anzahl von sozial ge-<br />

rechten Forderungen unzertrennlich verknüpft hinstellt, för-<br />

dert er ebenso ihre Verbreitung wie umgekehrt die Abnei-<br />

gung der anständigen Menschheit, Forderungen nachzukom-<br />

men, die, in solcher Form und Begleitung vorgebracht, von<br />

Anfang an als ungerecht, ja unmöglich erfüllbar erscheinen.

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