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Seen der Schwentine - Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ...

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<strong>Schwentine</strong>see (2004)<br />

Topographische Karte (1 : 25.000): 1828<br />

Flusssystem: <strong>Schwentine</strong>, Ostsee<br />

Kreis: Plön<br />

Gemeinde: Dörnick, Wittmoldt.<br />

Eigentümer: Land Schleswig-Holstein<br />

Pächter:<br />

Lage des oberirdischen Einzugsgebietes:<br />

Rechtswerte: 358212 - 441838<br />

Hochwerte: 598690 - 601508<br />

Höchster Wasserstand (Abflussjahr 2002, m ü.NN): -<br />

Mittlerer Wasserstand (Abflussjahr 2002, m ü.NN): -<br />

Niedrigster Wasserstand (Abflussjahr 2002, m ü.NN): -<br />

Größe des oberirdischen Einzugsgebietes (km²): 403,1<br />

Größe des oberirdischen Teileinzugsgebietes (km²): 4,1<br />

Seefläche (km²): 0,63<br />

Seevolumen (Mio. m³) bei 24,26 m ü.NN: 3,68<br />

Maximale Tiefe (m): 10,9<br />

Mittlere Tiefe (m): 5,8<br />

Uferlänge (km): 6,29<br />

Theoretische Wasseraufenthaltszeit (a):<br />

(bei einem geschätzten Abfluss von 10 l/(s⋅km²))<br />

0,028 (11 Tage)<br />

Umgebungsarealfaktor (m²/m²): 650<br />

Umgebungsvolumenfaktor (m²/m³): 111,6<br />

Uferentwicklung: 2,3<br />

Hypolimnion/Epilimnion (m³/m³): -<br />

Mischungsverhalten: ungeschichtet<br />

Seetyp 12<br />

Entstehung<br />

Das hier "<strong>Schwentine</strong>see" genannte Gewässer ist<br />

die seenartige Erweiterung <strong>der</strong> <strong>Schwentine</strong> zwischen<br />

dem Kleinen Plöner See <strong>und</strong> dem Kronsee.<br />

Über die eiszeitliche Ausformung dieses speziellen<br />

Teils <strong>der</strong> <strong>Schwentine</strong> liegen keine Informationen<br />

vor.<br />

Einzugsgebiet <strong>und</strong> Morphologie des Sees<br />

Das oberirdische Einzugsgebiet <strong>der</strong> <strong>Schwentine</strong><br />

hat bis unterhalb des <strong>Schwentine</strong>sees eine Größe<br />

von 403 km².<br />

<strong>Schwentine</strong>see<br />

Bei einer Seefläche von 0,63 km² gibt sich daher<br />

<strong>der</strong> große Umgebungsarealfaktor von 650. Auch<br />

<strong>der</strong> Umgebungsvolumenfaktor ist mit 111,6 sehr<br />

hoch. Die direkte Umgebung des <strong>Schwentine</strong>sees<br />

ist vor allem durch landwirtschaftliche Nutzung<br />

geprägt.<br />

Die unversiegelten Böden des Einzugsgebiets bestehen<br />

überwiegend aus Geschiebelehm.<br />

Nachdem die <strong>Schwentine</strong> den Kleinen Plöner See<br />

verlassen hat, erweitert sie noch einmal ihren Lauf<br />

zum hier „<strong>Schwentine</strong>see“ genannten Flusssee,<br />

bevor sie über Kronsee <strong>und</strong> Fuhlensee in den Lanker<br />

See fließt.<br />

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