Seen der Schwentine - Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ...

Großer Eutiner See
lösung aus dem Sediment, während die Desulfurikation
im Sibbersdorfer See eher gering war.
Die Zusammensetzung des Phytoplanktons ähnelte
der des Sibbersdorfer Sees. So war die Phytoplanktongemeinschaft
im Frühjahr bzw. Frühsommer
durch die Dominanz von Kieselalgen gekennzeichnet,
während Cyanobakterien bereits
Anfang August sowie im September die dominie-
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Tiefe (m)
Tiefe (m)
Sauerstoff-Sättigung (%)
0 50 100 150
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0 5 10 15 20 25
Temperatur (°C)
Februar
0 50 100 150
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Sauerstoff-Sättigung (%)
0 5 10 15 20 25
Temperatur (°C)
August
rende Algengruppe darstellte. Die für geschichtete
Seen im Sommer oft typischen Dinoflagellaten
fehlten ebenso wie im Sibbersdorfer See auch im
Gr. Eutiner See. Diese Verhältnisse in der Dominanzstruktur
weisen den Gr. Eutiner See als einen
ungeschichteten See vom Typ 11 nach Mathes et
al. 2002 aus. Das vermehrte Auftreten von Grünalgen
im Frühsommer kann als Indiz für einen hohen
Trophiezustand gewertet werden.
Tiefe (m)
Tiefe (m)
0 50 100 150
0
2
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Sauerstoff-Sättigung (%)
0 5 10 15 20 25
Temperatur (°C)
Juni
0 50 100 150
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Sauerstoff-Sättigung (%)
0 5 10 15 20 25
Temperatur (°C)
September
Abbildung 27: Tiefenprofile von Temperatur (°C) und Sauerstoff-Sättigung (%) im Großen Eutiner See im Frühjahr und Sommer
2002; Temperatur ∆ Sauerstoff o