Seen der Schwentine - Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ...
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Wasserstand (m ü.NN)<br />
24,8<br />
24,7<br />
24,6<br />
24,5<br />
24,4<br />
24,3<br />
24,2<br />
24,1<br />
N D J F M A M J J A S O N D J F M A M J J A S O<br />
Abbildung 33 : Seewasserstände (m ü.NN) im Kellersee 2002 <strong>und</strong> 2003<br />
In Abbildung 34 sind die Temperatur- <strong>und</strong> Nie<strong>der</strong>schlagsverhältnisse<br />
an <strong>der</strong> Messstation Eutin dargestellt.<br />
Das Jahr 2002 war insgesamt wärmer als<br />
das langjährige Mittel, insbeson<strong>der</strong>e Januar <strong>und</strong><br />
Februar, aber auch <strong>der</strong> August, wiesen überdurchschnittlich<br />
hohe Temperaturen auf. 2002 war<br />
°C<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
-5<br />
Temperatur<br />
MW 1961-1990 2002<br />
J F M A M J J A S O N D<br />
2002 2003<br />
Kellersee<br />
gleichzeitig ein sehr nasses Jahr, die Nie<strong>der</strong>schlagssumme<br />
lag an <strong>der</strong> Messstelle Eutin 44 %<br />
über dem langjährigen Mittelwert. Beson<strong>der</strong>s viel<br />
Regen fiel im Februar <strong>und</strong> vor allem im Juli, <strong>der</strong><br />
sich durch mehrere extreme Starkregenereignisse<br />
auszeichnete.<br />
mm/Mon.<br />
200<br />
180<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Nie<strong>der</strong>schlag<br />
MW 1961-1990 2002<br />
J F M A M J J A S O N D<br />
Abbildung 34: Mittlere Monatstemperaturen <strong>und</strong> monatliche Nie<strong>der</strong>schlagshöhen <strong>für</strong> 2002 an <strong>der</strong> Messstation Eutin im Vergleich<br />
zum langjährigen Mittel 1961/90<br />
Das buchtenreiche Becken des Kellersees ist mit<br />
mehreren tiefen Stellen recht unruhig gestaltet.<br />
Die tiefste Stelle (25,8 m) liegt im südlichen Bereich<br />
des Hauptbeckens. Die Ufer fallen meist<br />
mehr o<strong>der</strong> weniger steil ab (Abbildung 35).<br />
Der Kellersee weist eine stabile sommerliche Temperaturschichtung<br />
auf <strong>und</strong> gehört damit nach<br />
MATHES et al. 2002 zum Typ 10. Setzt man die<br />
Mitte <strong>der</strong> Sprungschicht bei 8 m an, sind Epi- <strong>und</strong><br />
Hypolimnion ungefähr gleich groß.<br />
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