01.11.2013 Aufrufe

den Stab über euch brechen mag wer da will, ich nicht - Hermann W ...

den Stab über euch brechen mag wer da will, ich nicht - Hermann W ...

den Stab über euch brechen mag wer da will, ich nicht - Hermann W ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Oben angekommen, <strong>den</strong> Dachbo<strong>den</strong> betreten und die Tür hinter uns geschlossen, ging<br />

mir Norbert umgehend an die Hosen, ratsch! rutschten sie mir auf die Schuhe, und Norberts<br />

Hosen rutschten desgle<strong>ich</strong>en, und schwupp! wollte <strong>ich</strong> in die Hocke, um <strong>den</strong> Bolzen zu erre<strong>ich</strong>en,<br />

der wahrhaftig bedeutend größer war, als der vom Heinr<strong>ich</strong>, n<strong>ich</strong>t ganz so groß wie der,<br />

<strong>den</strong> <strong>ich</strong> erinnerte, <strong>da</strong>chte <strong>ich</strong> an Harald, aber hübsch groß war er schon.<br />

‚Ach ist der schön‘, fand <strong>ich</strong> und mochte n<strong>ich</strong>t warten, kam aber n<strong>ich</strong>t in die Hocke.<br />

Norbert umschlang m<strong>ich</strong>, küsste m<strong>ich</strong>, begrabschte m<strong>ich</strong>, und seine Gier <strong>da</strong>mpfte ihm aus<br />

allen Poren. „Rufi, mach mir die Freundin“ grunzte der Norbert, „gib d<strong>ich</strong> mir hin, ja? Ich<br />

zeig Dir auch, wie es geht. Das is’ ganz einfach. Das geht auch ohne Bett. Das geht auch im<br />

Stehen.“ – Und meinen Schwanz walkte mir Norbert, und meinen Rücken betatschte er mir<br />

und meinen Hintern begann er mit derben Griffen zu kneten, während er heißatmig knutschte<br />

und knutschte, mir auch an <strong>den</strong> Ohren rumschleckte, <strong>da</strong>s Ges<strong>ich</strong>t ableckte, m<strong>ich</strong> <strong>da</strong>bei weiter<br />

und weiter zu einer Truhe schob, und die erre<strong>ich</strong>t, drehte er m<strong>ich</strong> im Knutschen, im Walken<br />

und Kneten nach und nach um; mit dem Ges<strong>ich</strong>t zu dieser Truhe kam <strong>ich</strong> zu stehen. Und mir<br />

im Rücken stand nun der Norbert, fest m<strong>ich</strong> umschlungen, und vorn<strong>über</strong> drückte m<strong>ich</strong> Norbert,<br />

der s<strong>ich</strong>, wie <strong>ich</strong> hörte, in die Hand spuckte, die mir sogle<strong>ich</strong> in die Po-Spalte geriet. Und<br />

Norbert schnaufte: „Halt still, Rufi, halt still!“, und wieder hörte <strong>ich</strong> ihn spucken und wieder<br />

spürte <strong>ich</strong> ihn reiben – und <strong>ich</strong> wusste Bescheid und <strong>ich</strong> ließ mir n<strong>ich</strong>ts anmerken, während es<br />

hinter mir spuckte, während es an mir rieb. Und Norbert, mir im Rücken, kochte vor Begierde<br />

und <strong>da</strong>nn zwängte er s<strong>ich</strong> an m<strong>ich</strong>, und <strong>ich</strong> ächzte auf, der <strong>ich</strong> Norberts Bolzen pressen und<br />

eindringen spürte. Tiefer und tiefer schob s<strong>ich</strong> <strong>da</strong>s dicke, lange Ding in m<strong>ich</strong> rein, der <strong>ich</strong> mit<br />

dem Oberkörper auf der Truhe lag und leise vor m<strong>ich</strong> hin jammerte. – „Bin <strong>ich</strong> der Erste?<br />

War <strong>da</strong> noch keiner?“ schnaubte Norbert, während er zu Ficken begann, „sag mal, war <strong>da</strong><br />

wirkl<strong>ich</strong> noch keiner?“<br />

„Nee“, log <strong>ich</strong>, um m<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t zu verraten. Und Norbert geriet aus dem Häuschen, <strong>den</strong><br />

machte es wild, was <strong>ich</strong> am beben<strong>den</strong> Leib erfuhr und was <strong>ich</strong> auch akustisch mitbekam:<br />

Norbert ballerte und bumste mit einem Genuss sondergle<strong>ich</strong>en und jauchzte zudem vor<br />

Glück, <strong>da</strong>ss ihm an mir angebl<strong>ich</strong> der „Entjungferungsst<strong>ich</strong>“ zugefallen war. Rein drosch er<br />

s<strong>ich</strong> und kehligen Tons erscholl sein Lustgestöhn. Und <strong>ich</strong> wimmerte, winselte, <strong>den</strong> Truhendeckel<br />

umklammernd und nach vorn auf die weiß getünchte Wand starrend, deren Fläche mir<br />

vor <strong>den</strong> Augen verschwamm. – „Wart, Rufi... halt’s aus, Rufi“, krächzte der Ficker, „jetzt<br />

Rufi... merkst’ es? Ja, merkst’ es?“ Und in m<strong>ich</strong> rein stieß s<strong>ich</strong> sein Hammer; und Norbert<br />

erstarrte, verstummte, während mir die Hände erlahmten und <strong>ich</strong> fiel mit dem Kopf auf die<br />

Truhe.<br />

„Komm her, Rufi“, japste der Norbert, s<strong>ich</strong> rausgezogen, „komm, dreh d<strong>ich</strong> um.“ Wozu<br />

<strong>ich</strong> aber allein n<strong>ich</strong>t fähig war; Norbert r<strong>ich</strong>tete m<strong>ich</strong> auf, zog m<strong>ich</strong> an s<strong>ich</strong>, schob m<strong>ich</strong> frontal,<br />

küsste mir sanft <strong>den</strong> Mund, die Nase, die Augen, die Stirn und wieder <strong>den</strong> Mund. Bückte<br />

s<strong>ich</strong> so<strong>da</strong>nn, zog mir die Hosen hoch, verpackte mein schlaffes Geschlecht, verknöpfte mir<br />

<strong>den</strong> Hosenbund, schloss mir <strong>den</strong> Hosenschlitz. Und <strong>da</strong>nach verpackte auch er s<strong>ich</strong>.<br />

Wir beide wieder gesellschaftsfähig, steckte s<strong>ich</strong> Norbert eine Zigarette an, griff s<strong>ich</strong> als<br />

Aschenbecker eine neben der Truhe stehende Blechbüchse, in der <strong>ich</strong> mehrere Kippen sah;<br />

Norbert hatte also schon öfter auf dem Bo<strong>den</strong> geraucht. Auch gefickt? – Na je<strong>den</strong>falls geraucht.<br />

Wer sonst sollte <strong>da</strong> geraucht haben? Tante Emilie rührte keine Zigaretten an, und <strong>wer</strong><br />

anders bewohnte <strong>da</strong>s Ein-Familie-Haus n<strong>ich</strong>t, und Heinr<strong>ich</strong> Schürmann rauchte zwar, aber der<br />

kam n<strong>ich</strong>t zu Tante Emilie. Ich wusste, <strong>da</strong>ss er Emilie ausschließl<strong>ich</strong> bei s<strong>ich</strong> empfing; <strong>den</strong>n<br />

ihrem Haus gegen<strong>über</strong> wohnte Schürmanns Ehemalige mit <strong>den</strong> drei aus der geschie<strong>den</strong>en Ehe<br />

hervorgegangen Kindern, die <strong>da</strong>s mit Emilie, fand Heinr<strong>ich</strong>, n<strong>ich</strong>t mitkriegen sollten. Warum<br />

auch immer; es war eben so.<br />

25

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!