den Stab über euch brechen mag wer da will, ich nicht - Hermann W ...
den Stab über euch brechen mag wer da will, ich nicht - Hermann W ...
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Wozu es n<strong>ich</strong>t kam; Waldemar bläkte, ballerte, ballerte, bläkte – erre<strong>ich</strong>te sein Ziel. Und<br />
ab stieg Waldemar, knarrte: „So, jetzt <strong>da</strong>rfst du <strong>den</strong> Jungen ficken.“ – „Nee, jetzt n<strong>ich</strong>’, jetzt<br />
geht’s n<strong>ich</strong>‘“, japste der Lutz, schnappte nach Luft, kroch mir vom Rücken und lispelte mit<br />
heiserer Stimme: „Ich muss mal ins Bad.“<br />
Und weg war er, und Bertold hauchte: „Ich kann auch n<strong>ich</strong>t mehr. Das war so geil. Da is’<br />
mir glatt einer abgegangen.“ – „Dann lass d<strong>ich</strong> wenigsten noch von mir bumsen“ erwiderte,<br />
wieder zu Atem gekommen, mein Waldemar, der <strong>da</strong> hören musste: „Nee du, n<strong>ich</strong>t mit dem<br />
Ding. Ich bin doch n<strong>ich</strong>t lebensmüde.“ – „Aber feige“, ward Bertold zur Antwort, der <strong>da</strong>s<br />
n<strong>ich</strong>t auf s<strong>ich</strong> sitzen lassen wollte, brabbelte: „Nee du, <strong>da</strong>s <strong>den</strong>k mal n<strong>ich</strong>t. Feige war <strong>ich</strong> noch<br />
nie.“ – „Na <strong>da</strong>nn lass m<strong>ich</strong> ran“, sagte Waldemar forschen Tons, „los hock d<strong>ich</strong> hin. So verträgt<br />
man’s am besten, stimmt’s, Rurú? Sag’ ihm mal, <strong>da</strong>ss er s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t so haben soll.“<br />
Zum Bertold schaute <strong>ich</strong> und Bertold glotzte auf m<strong>ich</strong>, der <strong>ich</strong> vergl<strong>ich</strong>en mit diesem<br />
ausgewachsenen, n<strong>ich</strong>t ganz schlanken Mann noch weit weniger als ein Str<strong>ich</strong> in der Landschaft<br />
war. Und Bertold fragte, Unglauben in der Stimme: „Und du hältst so was aus?“<br />
Ich nickte, sagte: „Du auch. Waldemar kann <strong>da</strong>s ganz prima.“<br />
„Na schön, <strong>da</strong>nn soll er“, nuschelte der Mann, kroch neben m<strong>ich</strong>, blieb auf allen Vieren<br />
hocken, brubbelte: „Kannst du <strong>den</strong>n <strong>über</strong>haupt schon wieder?“<br />
Worauf Waldemar n<strong>ich</strong>t antwortete, m<strong>ich</strong> stattdessen anwies: „Komm, Rurú, lutsch ihn<br />
mir steif“. Und zu Bertold hieß es: „Guck es dir an, so was macht geil. Und wenn du in Stimmung<br />
kommst, fickst du <strong>den</strong> Jungen erstmal ’ne Runde, bevor <strong>ich</strong> d<strong>ich</strong> rannehme.“ – Und<br />
rücklings legte s<strong>ich</strong> Waldemar, und <strong>ich</strong> kniete m<strong>ich</strong> neben ihn, beugte m<strong>ich</strong> <strong>über</strong> ihn und umzüngelte<br />
sein Gemächt, <strong>da</strong>s n<strong>ich</strong>t wirkl<strong>ich</strong> schlaff, aber auch n<strong>ich</strong>t ausre<strong>ich</strong>end hart war, so<br />
etwa halb Rüssel, halb Rohr. Ein Labsal, m<strong>ich</strong> dran zu wei<strong>den</strong>. Und dem Bertold schien es ein<br />
Labsal, m<strong>ich</strong> bei meinem Tun zu beachten. Er befingerte meinen Rücken, während er auf<br />
meinen Mund glotzte, wie der Waldemars Schwengel einsog, fahren ließ, wiederum einsog. –<br />
Neben mir hechelte es, und die Hand, die mir <strong>den</strong> Rücken befingerte, tätschelte, tatschte, geriet<br />
mehr und mehr tiefer, nestelte mir <strong>über</strong> <strong>den</strong> Hintern, kam mir in die Spalte, suchte der<br />
Spalte Zentrum, rieb mir <strong>über</strong> die Rosette, stupste sie an, erst sacht, <strong>da</strong>nn eindeutiger, drängender,<br />
fordernder, und Bertold verließ seinen Beobachtungspost und wuselte hinter m<strong>ich</strong>.<br />
„Schmier ihn noch mal ein“, schnarrte jetzt Waldemar, der Bertold beobachtet haben<br />
musste. Und Bertold tat wortlos und eilig wie ihm geheißen; meines Hinterns Einstieg wurde<br />
gecremt, wurde bestochert. – „Na los doch, setzt d<strong>ich</strong> endl<strong>ich</strong> an“, gab Waldemar Order, während<br />
<strong>ich</strong> an seinem Schwengel, nun zur Gänze zum Rohr mutiert, heftig schleckte und je<strong>den</strong><br />
Moment erwartete, <strong>da</strong>ss es m<strong>ich</strong> ziepte, was es auch tat, sogar etwa ärger als beim Lutz; <strong>den</strong>n<br />
dieser Bertold knallte s<strong>ich</strong> rein, als galt es, m<strong>ich</strong> aufzuspießen. Und so bumste, bimste er<br />
auch. Rammelte kurzstößig-schnellstößig zappelig. Juchte, huchte, schnappte nach Luft –<br />
schon war es geschehen um sein Begehren; der Mann kam n<strong>ich</strong>t weiter, konnte n<strong>ich</strong>t mehr,<br />
hing auf mir Hocken<strong>den</strong> wie ein nasser Sack. Fix und alle der Bertold Und mir entfluschte<br />
Waldemars Keule, <strong>den</strong>n Waldemar war im Aufspringen begriffen. Eins fix drei ging’s, <strong>da</strong> war<br />
Waldemar vom Bett, und der „nasse Sack“, der meinen Rücken besch<strong>wer</strong>te, wurde mir eine<br />
le<strong>ich</strong>tere Fracht. Ich versuchte hinter m<strong>ich</strong> zu schauen und sah am Bett <strong>den</strong> Waldemar stehen,<br />
der Bertolds Hintern gegriffen, zu s<strong>ich</strong> hochgezogen hatte – und in diesem Moment hört’<br />
<strong>ich</strong>’s gellen. Bertold klammerte s<strong>ich</strong> an m<strong>ich</strong>, Bertold jammerte, jaulte – Bertold wurde gefickt.<br />
Tiefstößig, hartstößig, genussstößig. Dem Penetrierten der Hintern in der Luft, der<br />
Oberkörper mir, dem Hocken<strong>den</strong>, auf dem Rücken, auf <strong>den</strong> mir Spe<strong>ich</strong>el ran, während der<br />
Mann s<strong>ich</strong> wand und wand und dem Waldemar n<strong>ich</strong>t aus <strong>den</strong> Fängen kam.<br />
Ich glotzte nach vorn, sah mir gegen<strong>über</strong> vorm Bett zwei haarige Beine, sah, als <strong>ich</strong><br />
hochschaute, <strong>da</strong>s <strong>da</strong> eine Hand w<strong>ich</strong>send flatterte, und sah, noch höher blinzelnd, <strong>den</strong> Lutz<br />
stieren Blicks auf seinen Freund und dessen erbarmungslosen Ficker gaffen. Und die Len<strong>den</strong><br />
zuckten dem Lutz, der <strong>da</strong> w<strong>ich</strong>ste, schließl<strong>ich</strong> abspritzte, rauf aufs Laken; fehlte n<strong>ich</strong>t viel,<br />
und <strong>ich</strong> hätt’s in Ges<strong>ich</strong>t gekriegt.<br />
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