01.11.2013 Aufrufe

den Stab über euch brechen mag wer da will, ich nicht - Hermann W ...

den Stab über euch brechen mag wer da will, ich nicht - Hermann W ...

den Stab über euch brechen mag wer da will, ich nicht - Hermann W ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Es quoll mir <strong>über</strong> die Lippen, es rann mir aufs Kinn. Und in diesen Moment krakelte der Harald,<br />

ballerte s<strong>ich</strong> rein, einmal und noch einmal, und lärmte: „Ver<strong>da</strong>mmt, war <strong>da</strong>s nötig... O<br />

Gott, na endl<strong>ich</strong>... Vadder, knutsch ihn mal ab. Das ist Rudolf. Du weeßt schon... der<br />

kleine Rubinek.“<br />

„Ja, ja, schon gehört“ brubbelte Haralds Vater, kam aus der Querlage, kam an m<strong>ich</strong> ran,<br />

ging mir an die Lippen, bezüngelte sie und schob mir seinen Zungenflatschen, und was für<br />

einen Lappen!, tief in <strong>den</strong> Mund, beschleckte <strong>da</strong>selbst meinen Gaumen. Und aus mir raus zog<br />

s<strong>ich</strong> Harald, huschelt neben m<strong>ich</strong>, hechelte, schnaufte: „Hör uff, Vadder, jetzt <strong>ich</strong>.“ – Und<br />

Haralds Vater ließ von mir ab und <strong>ich</strong> ward vom Harald beknutscht, der <strong>da</strong> hechelte, hauchte:<br />

„Na endl<strong>ich</strong>, Rudolf... na endl<strong>ich</strong>... wo warst’n so lange?... warum hast du m<strong>ich</strong> <strong>den</strong>n warten<br />

lassen?... <strong>ich</strong> lieb’ d<strong>ich</strong> doch, hast du <strong>da</strong>s <strong>den</strong>n <strong>da</strong>mals n<strong>ich</strong>t begriffen?“<br />

Harald beschlabberte mir <strong>den</strong> Mund, Haralds Vater schleckte mir am Ohr, und der eine<br />

wie der andere walkten mir <strong>da</strong>s Gemächt. – Harald: „Ihn n<strong>ich</strong>t w<strong>ich</strong>sen, Vadder. Das mach’<br />

<strong>ich</strong>.“ – Und der Vater: „Nee, lass m<strong>ich</strong> <strong>da</strong>s machen. Kraul ihm <strong>den</strong> Sack.“ Worauf der Ältere<br />

heftig an mir rieb, der andere mir ebenso heftig die Eier begrabbelte. Ich lallerte, lallte benommen<br />

vor m<strong>ich</strong> hin, soweit <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong> beim Beknutscht<strong>wer</strong><strong>den</strong> <strong>über</strong>haupt artikulieren konnte.<br />

Und <strong>da</strong>nn geriet <strong>ich</strong> ins Haucheln, in ein japsiges Fiepen und sogle<strong>ich</strong> lief <strong>ich</strong> aus.<br />

„Schleck’s ihm weg, Vadder“, sagte Harald, und sein Vater ruschte tatsächl<strong>ich</strong> abwärts<br />

und leckte mir vom Unterkörper, was mir <strong>da</strong> hingekleckert war. Und die Zunge kitzelte m<strong>ich</strong><br />

auf wohlige Weise. Und als der Vater wieder hochrutschte, verblüfften m<strong>ich</strong> Vater und Sohn.<br />

Harald nahm sein Vater beim Kopf, zog ihn zu s<strong>ich</strong>, und bei<strong>den</strong> glitt die Zunge aus dem<br />

Mund, und die Flatschen umschleckten einander. Harald k<strong>euch</strong>te, sein Vater k<strong>euch</strong>te, und ihre<br />

Lippen vereinigten s<strong>ich</strong>; gierig küsste einer <strong>den</strong> anderen. Und es <strong>da</strong>uerte eine Weile, ehe sie<br />

s<strong>ich</strong> voneinander lösten.<br />

„So, Vadder, jetzt hast du genug gehabt“, tönte Harald, schob s<strong>ich</strong> vom Bett, zog m<strong>ich</strong><br />

nach, hob m<strong>ich</strong> hoch, trug m<strong>ich</strong> weg. Ab in <strong>den</strong> Flur und die Treppe hoch. Wir landeten in<br />

Haralds Wohnung und auf Haralds Bett, wo es hieß: „Na endl<strong>ich</strong>, Rufi. So nennen sie d<strong>ich</strong><br />

doch alle, oder? – Du, <strong>ich</strong> teil’ d<strong>ich</strong> mit keinem mehr, nie wieder.“<br />

Eine Rechnung, die schon nach etwa zwanzig Minuten, Harald bisher n<strong>ich</strong>ts als geschmust,<br />

n<strong>ich</strong>t so ganz aufging. Der Vater, noch immer nackt, erschien mit unseren Klamotten;<br />

meine in der Küche liegen geblieben, Haralds im elterl<strong>ich</strong>en Schlafzimmer. Der Mann<br />

warf sie auf einen Stuhl und kroch mit der Bemerkung zu uns: „Nur kurz, Harald. Ich <strong>will</strong><br />

auch nix weiter, nur mit <strong>da</strong>liegen. Allein halt <strong>ich</strong>’s n<strong>ich</strong>t aus.“<br />

Und schon lag <strong>ich</strong> mittig und nahm noch viel deutl<strong>ich</strong>er wahr als zuvor auf dem Bett des<br />

Vaters, wie benebelnd erregend zwei Leiber, vier Beine, vier Arme, vier Hände, zwei Münder,<br />

zwei Schwänze sein konnten, wenn sie so ganz und gar zu einem strebten; <strong>ich</strong> <strong>den</strong> Männern<br />

der Mittelpunkt, und herrl<strong>ich</strong>, wie wir uns schließl<strong>ich</strong> suhlten. – Keine Red’ mehr <strong>da</strong>von,<br />

<strong>da</strong>ss <strong>ich</strong> nur noch dem Harald gehören sollte. Und <strong>da</strong>ss sein Vater nur kurz bleiben wollte,<br />

war auch vergessen, und mir ward schier schwindl<strong>ich</strong> von so viel körperl<strong>ich</strong>er Aufmerksamkeit,<br />

die mir <strong>da</strong> glühleibig und kochen<strong>den</strong> Atems entgegenschlug; in <strong>den</strong> Männern schien<br />

<strong>da</strong>s Begehren zu sie<strong>den</strong>. Wer wo an mir seine Hände hatte, war auszumachen mir schier n<strong>ich</strong>t<br />

mehr mögl<strong>ich</strong>. Und auf einmal lag <strong>ich</strong> rücklings auf des Älteren Leib, und Harald kniete zwischen<br />

seines Vaters gespreizten Beinen und hob meinen Hintern von seines Vaters Gemächt –<br />

und drang in m<strong>ich</strong> ein, und sein Vater schlang die Arme um m<strong>ich</strong>, beknutschte mir heißlippig<br />

<strong>den</strong> Nacken und schnarrte, was <strong>ich</strong> längst spürte, längst auszuhalten hatte: „Jetzt wirst du auf<br />

mir gebumst, als wär’ <strong>ich</strong> <strong>euch</strong> die Matratze. Jetzt verpasst er’s dir gründl<strong>ich</strong>, Junge. Jetzt<br />

biste erst r<strong>ich</strong>tig fällig, und so hab’ <strong>ich</strong>’s gern.“ – Und zu Harald hin hieß es: „Mach döller,<br />

stoß zu, <strong>da</strong>ss es so r<strong>ich</strong>tig ruckelt... Ja so, so is’ r<strong>ich</strong>tig“, k<strong>euch</strong>te es mir im Nacken, „gle<strong>ich</strong><br />

kommt’s mir... mir kommt’s!“ plärrte der Mann und mein Hintern wurde geflutet und in ihm<br />

raste <strong>da</strong>s Haraldsche Riesengemächt, und nun plärrte der Harald, schüttelte, rüttelte meine<br />

33

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!