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den Stab über euch brechen mag wer da will, ich nicht - Hermann W ...

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<strong>da</strong>nn hatte <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong> hinzuknien, dem Lutz ans Becken zu fassen, und Waldemar w<strong>ich</strong>ste meine<br />

vor Aufregung unstabile Erektion wieder stabil, bugsierte meine E<strong>ich</strong>el an <strong>da</strong>s vor mir s<strong>ich</strong><br />

präsentierende Loch. „So, jetzt drück zu“, lautete die Order, der m<strong>ich</strong> auch ergab. – Welch<br />

Wunder, der Muskelring gab nach, mein Ständer flutschte und rutschte. – „So, und nun mal<br />

feste, beweg d<strong>ich</strong>“, war Waldemars nächste Order, und <strong>ich</strong> folgte auch ihr. Ich fickerte, fickte,<br />

und Lutz gab erst gar keinen Ton von s<strong>ich</strong>, und als <strong>ich</strong> was vernahm, war’s nur ein Hecheln<br />

der wohligen Weise, verquickt mit einem kehlig kratzigen „Jah... jah, jah –“<br />

Und Waldemar rutschte dem Lutz vors Maul, und der Lutz beugte s<strong>ich</strong> vor und begann an<br />

der Keule zu saugen, die Waldemar ihm zugesteckt hatte. Was m<strong>ich</strong> mächtig antörnte; <strong>ich</strong><br />

begann regelrecht zu <strong>da</strong>mpfen, während <strong>ich</strong> vögelte. Und <strong>ich</strong> machte, ohne es zu wollen, auf<br />

Tempo, <strong>da</strong>s mir schon wenig später einen Abgang bescherte, was Waldemar n<strong>ich</strong>t entging;<br />

der schnaufte: „Lass ihn stecken, bis <strong>ich</strong> abgespritz hab’. Beweg d<strong>ich</strong> ’n bisschen, <strong>da</strong>mit er dir<br />

steif bleibt.“ – Und er blieb mir steif, und <strong>ich</strong> machte sachte Fickbewegungen, und bald <strong>da</strong>nach<br />

gab’s für <strong>den</strong> Lutz was zu schlucken. Womit <strong>ich</strong> mit dem Hin und Her hätte aufhören<br />

können, aber <strong>ich</strong> hörte n<strong>ich</strong>t auf, <strong>ich</strong> machte wie in Trance weiter und weiter und weiter. Und<br />

Lutz blieb hocken wie er <strong>da</strong> hockte, hauchelte, hechelte, seufzte: „Ah is’ <strong>da</strong>s schön...<br />

jah...jah...“ – Und mein Waldemar, sah <strong>ich</strong>, grinste s<strong>ich</strong> eins.<br />

Ich stößelte zieml<strong>ich</strong> lange, bis es mir nochmals kam, und <strong>da</strong>nn war <strong>ich</strong> fix und alle. Ließ<br />

m<strong>ich</strong> der Länge nach bäuchlings aufs Bett fallen, ward links und rechts von <strong>den</strong> Männer gerahmt,<br />

jeder einen Arm auf mir, jeder mein auf seiner Seite ihm zugängl<strong>ich</strong>e Ohr beschmatzend.<br />

Und jeder stre<strong>ich</strong>elte m<strong>ich</strong>, dem die Augen zufielen – – – und als <strong>ich</strong> die Augen wieder<br />

aufmachte, war’s draußen hell, und vom Fußende her hört’ <strong>ich</strong> ein Ächzen und Stöhnen, ein<br />

jammerndes Lallen. Worauf <strong>ich</strong> sah, Lutz stand gebeugt vor dem Bett, auf <strong>da</strong>s er s<strong>ich</strong> abstützte,<br />

und hinter ihm stand mein Waldemar, der seines Vordermanns Hintern beackerte. – In Erregung<br />

kam <strong>ich</strong> und w<strong>ich</strong>sen tat <strong>ich</strong>, was <strong>ich</strong> aber n<strong>ich</strong>t sollte. „Hör auf mit’m W<strong>ich</strong>sen. Wenn<br />

<strong>ich</strong> fertig bin, machst du hier weiter“ rief Waldemar, keilte und keilte und bläkte so<strong>da</strong>nn wie<br />

gewohnt, wenn er <strong>den</strong> Akt beschloss. – „Na los, jetzt du, Rurú“ hört’ <strong>ich</strong> und Lutz vernahm:<br />

„Schön steh’n bleiben. Jetzt kommt <strong>da</strong>s Kompott.“ Und Lutz blieb tatsächl<strong>ich</strong> stehen, ließ<br />

m<strong>ich</strong> machen, der <strong>ich</strong> fix vom Bett gesprungen und bar jeder Hemmung und ohne Waldemars<br />

Hilfe mir Zugang verschafft. Ich konnt’ es, <strong>ich</strong> macht’ es, und <strong>da</strong>ss <strong>ich</strong> vergessen hatte, mir<br />

vorher <strong>den</strong> Schwanz einzufetten oder wenigstens zu bespe<strong>ich</strong>eln, war keine Hürde. Lutz’<br />

Loch, <strong>da</strong>s <strong>da</strong> klaffte, troff regelrecht von meines Vorgängers Abgang, dem meiner bald, bald<br />

eins draufsetzte. So aufgegeilt wie <strong>ich</strong> war, kam <strong>ich</strong> in Windeseile, der <strong>ich</strong> in Windeseile gerackert<br />

–<br />

Alle drei wieder auf dem Bett, fragte <strong>ich</strong>, wieso <strong>da</strong>s eigentl<strong>ich</strong> draußen schon hell wäre. –<br />

Na, weil wir’s schon kurz vor neun hätten, sagte Waldemar, und zwischendurch hätten wir ein<br />

paar Stun<strong>den</strong> geschlafen, und <strong>ich</strong> wäre die Nacht als Erster weggesackt. – Na so was! Ich hätte<br />

schwören können, n<strong>ich</strong>t geschlafen zu haben.<br />

Lutz frühstückte noch mit uns, bevor er von <strong>da</strong>nnen zog. Und Waldemar und <strong>ich</strong> stiegen<br />

bald <strong>da</strong>rauf ins Auto, <strong>da</strong>s uns freundl<strong>ich</strong>erweise stets <strong>da</strong>s ***<strong>da</strong>ler Theater zur Verfügung<br />

stellte. Und Waldemar fuhr an, und fünf, sechs Minuten später ließen wir <strong>da</strong>s Städtchen hinter<br />

uns zurück. – „Na Rurú, zufrie<strong>den</strong> mit mir?“ ward <strong>ich</strong> gefragt, und <strong>ich</strong> lächelte, nickte, <strong>den</strong>n<br />

zufrie<strong>den</strong> war <strong>ich</strong> fürwahr. Aber ja doch!, was sonst?! Oktober ’59, <strong>ich</strong> 16 inzwischen, auch<br />

wenn m<strong>ich</strong> die Leute für 14 hielten. Allenfalls. Mehrfach hörte <strong>ich</strong>: „Was ist <strong>den</strong>n mit Konfirmation,<br />

oder kriegst du Jugendweihe? Na je<strong>den</strong>falls, wann ist <strong>den</strong>n <strong>da</strong>s bei dir so weit? Hat<br />

noch ’n Augenblick Zeit, was“ – Wenn <strong>ich</strong> ahnte, <strong>da</strong>s brächte mir was, m<strong>ich</strong> für jünger aus-<br />

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