Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...
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folgte ihnen. Nach einer Weile deutete Bianca Blacky an, auf einer Lichtung runter zu gehen. Sie<br />
sprangen von seinen Schultern und kamen zu einer Höhle. Blacky folgte ihnen zur Sicherheit. Von einem<br />
felsenen Vorsprung sahen sie den Brunnen und Geef. „Das haben wir gleich“, flüsterte Bianca und nickte.<br />
Sie murmelte eine Formel, die Doppelgänger von Greeny, Bianca und Sparky machte, auf die sich Geef<br />
stürzte. Das war die Chance für Bianca. Mit einem Rosenspeer zielte sie den Brunnen an und traf ihn. Es<br />
zog ein Sturm auf und schwarze Macht stieg nach oben. Sie riß ein Loch in die Höhle und zerplatzten am<br />
Himmel in winzig kleine Fetzen, die sich in Luft auflösten. Alle Kreaturen, die Suzanna erschaffen hatte,<br />
lösten sich in Luft auf, außer Geef. Dieser bäumte sich nun vor Bianca auf, die auf einmal die Fähigkeit<br />
bekam, mit Flügeln zu fliegen. Sie wich Geefs Attacken aus und landete immer wieder einen Volltreffer.<br />
Geef suchte das Weite. Bianca und ihre Freunde wollten mit Blacky gerade gehen, als ein pinkfarbener<br />
Wuschelkopf auftauchte, der alles, <strong>was</strong> er in die Hände nahm, verschlang. Er umarmte Bianca und sagte:<br />
„Danke, daß du mich befreit hast. Ich war unter dem Ding eingesperrt. Ich bin Pink-Fuzzy. Wer du b<strong>ist</strong>,<br />
weiß ich. Du b<strong>ist</strong> die legendäre Bianca Forever. Darf ich mitkommen?“. Bianca nickte und er ging mit<br />
ihnen zu den blauen Wuschelköpfen.<br />
In ihrem Quartier kochte Suzanna vor Wut, war aber so mit der schwarzen Macht voll gepumpt, damit sie<br />
sich regenerieren konnte. Geef war in sein Quartier geflohen.<br />
Bianca und ihre Freunde waren inzwischen wieder bei den blauen Wuschelköpfen angekommen. Sie saß<br />
wieder auf Blackys Bauch und schmiegte sich an ihn. Greeny und Sparky taten das Gleiche. Auch sie<br />
fanden den Wuschelsapien nett.<br />
Suzanna hatte sich währenddessen wieder beruhigt. Sie grübelte, wie sie gegen die verhaßte Rosenkraft<br />
ankommen könnte. „Es muß einen Weg geben, diesen blauen Wuschelkopf zu stoppen. Kaum habe ich<br />
die jüngste Forever aus dem Weg geräumt, macht mir dieser blaue Wuschelkopf das leben schwer“. Sie<br />
grübelte noch immer, als ein Wuschelkopf auftauchte und sagte: „Suzanna, ich helfe dir“. Sie schaute<br />
hinter sich und sah einen weiblichen Wuschelkopf in Licht gehüllt hinter sich stehen. „Wer b<strong>ist</strong> du?“, fragte<br />
sie. „Beweise es mir, daß du mir hilfst!“. „Clarissa Black“, sagte dieser. „Im Besitz der Rosenkraft“. Die<br />
Fremde breitete ihre mächtigen Schwingen aus und schwebte zu Suzanna, die noch immer <strong>nicht</strong><br />
verstand. „Woher weißt du, daß ich hier bin?“, fragte Suzanna. „Woher willst du meine, daß ich <strong>nicht</strong><br />
denke, du willst mich ausspionieren?!“. Der Wuschelkopf lachte. „Niemand kennt diesen blauen<br />
Wuschelkopf so gut wie ich. Ich und meine Eltern Daniel und Natascha Black werden dich unterstützen“.<br />
„Dann b<strong>ist</strong> du Rosa?“, sagte Suzanna. Clarissa nickte. „Ich wollte Bianca gar <strong>nicht</strong>! Ich bin derjenige, der<br />
die schwarze Macht erschaffen hat! Ich war diejenige, die Bianca töten wollte! Doch dann kam mir dieser<br />
Normal dazwischen! Oililly habe ich den Blacks übergeben, Julia hab ich in einer Höhle verbannt und dir<br />
habe ich befohlen, Bianca zu töten, <strong>was</strong> du auch getan hast! Jetzt haben wir diesen einen blauen<br />
Wuschelkopf im Weg und dieses Wesen hat die Rosenkraft! Hier! Ich habe erneut einen Brunnen der<br />
schwarzen Kraft erstellt!“. Sie gab Suzanna den Brunnen. „Laßt uns diesen blauen Wuschelkopf stürzen!“,<br />
sagte Clarissa. „Ich will sie leiden sehen!“.<br />
Blue-Rose, die alles beobachtete, schluckte und verschwand unauffällig.<br />
„<strong>Was</strong>?!?!“, sagte Bianca erschrocken und verschluckte sich fast, als sie hörte, <strong>was</strong> ihre Elfe Blue-Rose<br />
sagte. „Rosa hatte den Brunnen der schwarzen Kraft in ihrer Hand?!“. Blue-Rose nickte. Normal kam zu<br />
Bianca und sagte: „Früher oder später mußt du es erfahren. Rosa war schon immer böse. Sie wurde, wie<br />
du weißt, von den Blacks großgezogen und war für sie immer nur „Clarissa“. Als wir fliehen mußten,<br />
kramte sie aus ihren Utensilien nach dem Rosensamen und versuchte ihn zu verschlucken, doch ich<br />
verhalf ihr zu einem harten Aufprall, sodaß sie ihn verloren hatte“. Bianca schluckte. „Aber du b<strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> so,<br />
oder?“. Normal schüttelte den Kopf. „Als wir dann ankamen und Rosa sich erholt hatte, haben wir uns<br />
gestritten und Rosa versuchte den Rosensamen zu finden, der verschwunden war. Ein paar Jahre später<br />
sah ich diese mächtige Rose und sah meinen Freund Uhdo, ein Kollege von mir, wir haben uns nämlich in<br />
einem Betrieb kennen gelernt und wurden Freunde. Ich habe ihn also dorthin geführt und war solange bei<br />
ihm, bis er dich mit aus dem Wald genommen hatte. Eines Tages wurde ich jedoch arbeitslos. Der Betrieb<br />
hat alle Wuschelköpfe entlassen und daraufhin bin ich auf den verlassenen Bahnhof gegenangen, dort,<br />
wo dann Daniel aufgekreuzt <strong>ist</strong>. Den Rest kennst du ja“, sagte Normal. Bianca nickte. „Das <strong>ist</strong> ja furchtbar,<br />
Normal“, sagte sie. „Das heißt, ich muß gegen Rosa bzw. Clarissa kämpfen?“. Normal nickte traurig.<br />
Bianca stellte ihr Essen zur Seite, um eine Pause einzulegen. Blacky fragte: „Ist es sehr schlimm?“.<br />
Bianca rutschte von seinem Bauch und umarmte Normal. Sie nickte traurig. „Daß man so sein kann“,