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Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

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Substanz hinein träufelten. Marc wußte, <strong>was</strong> los war und sah die Beiden mit einem Sack davon rennen. Er<br />

nahm sich F<strong>ist</strong>y zu Hilfe und flog hinterher. Als die Gestalten in einen Hof ein bogen, wußte Marc genau,<br />

<strong>was</strong> los war. „Diese Bal<strong>ist</strong>ias!“, dachte er wütend und setzte zur Landung an.<br />

Inzwischen waren die Bal<strong>ist</strong>ias erneut über ihren Fang erfreut. Davon ahnte Bianca <strong>nicht</strong>s. Wie auch? Sie<br />

war erneut betäubt worden, sodaß sie schlief. Sie wachte auf. Diesmal hatte sie keine Stromringe um,<br />

aber sie bemerkte, daß sie erneut in dem Zimmer war, in dem sie auch bei der ersten Entführung war. Sie<br />

stand noch ein wenig benommen auf und hatte ziemlichen Hunger. Doch diesmal stand <strong>nicht</strong>s zu essen<br />

bereit. Bianca krampfte vor Hunger zusammen. <strong>Was</strong> hatte das Duo vor? Es grollte ziemlich laut in ihrem<br />

Bauch, als sie Marc erblickte. Sie winkte und hielt sich vor Hunger ihren Bauch. Marc kam näher und sah<br />

es. „Ach du Schreck!“, dachte er erschrocken. „Die wollen Bianca verhungern lassen. Ich muß ihr<br />

irgendwie helfen“. Bianca sah nach hinten, ob auch niemand sie beobachtete und sprang gegen das<br />

Fenster. Nichts geschah, sie wurde zurückgestoßen. Aber sie gab <strong>nicht</strong> auf. Sie sammelte ihre ganze<br />

Kraft und schlug mit voller Wucht gegen das Glas, das zersplitterte. Sie lachte und sprang mit einem<br />

gekonnten Hechtsprung durch. Marc fing sie auf und flog so schnell, er konnte, davon. Bianca atmete<br />

schwer. „<strong>Was</strong> hat sie“, fragte F<strong>ist</strong>y, der noch immer auf Marcs Schultern saß. „Sie hat keine Kraft mehr“,<br />

sagte Marc. „Sie hat Hunger und mußte ihre restliche Kraft sammeln, um hinauszukommen“.<br />

Auf der Insel kam Bianca wieder zu sich. Sie lag auf einer Liege aus Stroh. Ihr Bauch tat höllisch weh. Sie<br />

verkrampfte sich vor Schmerzen. F<strong>ist</strong>y gab ihr einen Apfel. „Iß“, sagte er. „Dann hast du wenigstens et<strong>was</strong><br />

im Magen“. Bianca lächelte und biß hinein. Sie schluckte zaghaft. „Danke“, sagte sie und biß nochmal<br />

hinein. Diesmal war ihr Schlucken <strong>nicht</strong> so zaghaft und verkrampft. Sie strich über ihren Bauch. „Ich bin<br />

knapp am Verhungern gewesen“, sagte sie. „<strong>Was</strong> hatten diese Bal<strong>ist</strong>ias nur vor?“. „Die wollten dich<br />

verhungern lassen“, sagte Marc. Bianca schluckte hörbar, aß gerade den restlichen Apfel. Sie blieb noch<br />

ein wenig liegen, bekam von Rush ein wenig Rosenbrunnen<strong>was</strong>ser, das sie aus Gier trank. Schließlich<br />

wollte sie ja wieder zu Kräften kommen. Nachdem sie das <strong>Was</strong>ser getrunken hatte, schoß sie wie ein Pfeil<br />

in den Himmel und blieb über der Insel mit ihrer Heli-Fähigkeit in der Luft stehen. In der Ferne näherte<br />

sich et<strong>was</strong>. Bianca nickte den anderen, die unten waren, zu. Rush erkannte es zuerst. „Die Bal<strong>ist</strong>ias“,<br />

sagte er. Bianca ballte Fäuste. Sie war wütend, daß die Bal<strong>ist</strong>ias nun auch von der Luft her an griffen. Sie<br />

sagte: Bleibt in meiner Nähe. Ich werde ein riskantes Flugmanöver machen“. „Und wenn du es <strong>nicht</strong><br />

schaffst?“, fragte Marc. „Keine Panik“, sagte Bianca felsenfest überzeugt. „Ich werde es schaffen. Macht<br />

euch um mich keine Sorgen. Ich schaffe das schon“. Die anderen Wuschelköpfe nickten und<br />

beobachteten das Schauspiel, das sich zwischen Bianca und den Bal<strong>ist</strong>ias abspielte. Sie flog in einem<br />

gekonnten Slalom um die Bäume und Büsche, daß die Blätter nur so wirbelten und schließlich durch eine<br />

Höhle. Vor dem Ausgang blieb sie schwebend. Die Bal<strong>ist</strong>ias, die sie verfolgten, rasten nach draußen,<br />

doch Biancas blauer Schweif peitschte sie zurück. Sie flog weiter und landete bei den Feen, die die bösen<br />

für lange Zeit einsperrten. Die Bal<strong>ist</strong>ias hatten Bianca verfolgt und wollten davon rennen, als die Feen sie<br />

festhielten und abführten. Sie lächelten Bianca zu. Bianca lächelte den Feen zurück. Dann flog sie zurück<br />

zu den anderen Wuschelköpfen. Die anderen erwarteten Bianca schon sehnsüchtig und jubelten, als in<br />

der untergehenden Sonne ihre Silhouette erschien. Sie wurde von den Wuschelköpfen umarmt und zu<br />

Ellie zurückgebracht. Sie feierten und erzählten Ellie alles und wie Bianca die fiesen und gemeinen<br />

Bal<strong>ist</strong>ias besiegt hatte. Bianca lächelte und nickte immer wieder dazu. Es war ein aufregendes Abenteuer<br />

für alle ENDE<br />

Bianca Forever and Friends – From Rainbows, bad Punkys and coloured animals / Von<br />

Regenbögen, bösartigen Punky – Völkern und farbigen Tieren<br />

Nachdem die Bal<strong>ist</strong>ias hinter Gittern waren, war Bianca im Land der Regenbögen in Sicherheit gebracht<br />

worden, falls das böse Duo erneut ausbrechen würde, sie vorerst <strong>nicht</strong> finden konnte. Relaxt lag sie in der<br />

Hängematte und schlief, als sie aufwachte. Sie streckte sich und gähnte. „Diese Schlaferei hat mich<br />

hungrig gemacht“, dachte sie und ging in das Haus, das ihr zur Verfügung gestellt wurde. Sie fand jedoch

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