Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...
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und Storm nickte. „Wir gehen nach Hause und dort kannst du et<strong>was</strong> essen“. Blizarr nickte und folgte<br />
Bianca und Storm, die Hand in Hand voraus gingen und sich immer wieder verliebt ansahen. „Storm“,<br />
sagte Bianca mit verträumten Blick. „Sobald wir den Fall gelöst haben, wiederholen wir das wieder mit der<br />
Wiese. Das <strong>ist</strong> lustig“. „Wie du meinst“, sagte Storm. „Finde ich auch lustig, vor allem, wenn du sagst, ich<br />
soll meine Augen schließen und du legst mir et<strong>was</strong> in den Mund, während du auf meinem Bauch liegst“.<br />
„Häh, <strong>was</strong>?“, fragte Blizarr. „Wer liegt hier auf dem Bauch?“. „Äh, <strong>nicht</strong>s Wichtiges“, sagte Storm.<br />
Inzwischen schäumte Rosa vor Wut, daß Blizarr <strong>nicht</strong> mehr unter ihrem Bann stand. Sie ließ den toten<br />
Körper von Stormio bringen und hauchte ihm Leben ein. Dieser führte nun die Wölfe an, die im Wald<br />
Angst und Schrecken verbreiteten. Doch <strong>nicht</strong> nur im Wald wurde alles von den Wölfen verwüstet,<br />
sondern auch in der Stadt selbst griffen sie wahllos die Bewohner an. Bianca und Storm konnten dem<br />
Chaos <strong>nicht</strong> länger zu schauen und rannten, um die Wölfe dadurch in den Wald zurückzubringen.<br />
Allerdings hatten sie <strong>nicht</strong> mit dem Seelenlosen Stormio gerechnet, der Blitze auf die Beiden hageln ließ.<br />
Immer wieder warf sich Storm vor diese, um Bianca zu beschützen. Doch dann erkannte er, wer es war,<br />
der die Blitze warf. „Du?“, fragte Storm und schluckte dabei sehr laut. „Aber ich dachte, du se<strong>ist</strong> tot?!“.<br />
Stormio lachte. „Dank Rosa und den Crace-Drillingen bin ich wieder am Leben, wie du siehst und ich<br />
werde für sie kämpfen, Bruderherz. Daran könnt ihr Beide, du und deine Freundin, <strong>nicht</strong> ändern“. Mit<br />
diesen Worten zogen er und die Wölfe ab. Storm stand der Mund offen. „<strong>Was</strong> <strong>ist</strong>?“, fragte Bianca. Storm<br />
sah zu ihr und sagte: „Die haben Stormio wieder zum Leben erweckt, damit er für sie kämpft. Bestimmt<br />
aus Rache, daß wir Blizarr vom Bann erlöst haben“. Bianca umarmte Storm. „Oh, Storm“, sagte sie. „Wir<br />
müssen und werden Rosa stoppen. Auch alleine“. Storm nickte. „Du kannst auf mich zählen“, sagte er.<br />
„Danke“, sagte Bianca und drückte sich an ihn. Sie hörte seinen Bauch grummeln, sagte aber <strong>nicht</strong>s.<br />
Storm sah, daß sie nur bis an seine Hüfte ging und nahm sie hoch damit sie seine Schultern umarmen<br />
konnte. Während Bianca auf Storms Schultern kletterte, sagte sie: „Dein Magen knurrt. Hab es gehört,<br />
ehe du mich hoch genommen hast“. „Ich weiß“, sagte Storm. „Tut mir leid, daß er so laut knurrt“. „Ist<br />
schon okay“, sagte Bianca und lächelte ihm zu, als er zu ihr blickte. „Habe jetzt auch Hunger“. Storm<br />
lächelte zurück. Dann tauchten blaue Wuschelköpfe auf. „Wir werden euch helfen“, sagte einer. Bianca<br />
nickte. Sie saß dabei noch immer auf Storms Schultern. „Wir könnten Hilfe gebrauchen, Bruno“, sagte sie.<br />
„Kümmert euch um die Wölfe. Ich werde versuchen, Rosa in ihrer Macht zu schwächen. Sie <strong>ist</strong> sehr<br />
stark“. Der blaue Wuschelkopf nickte. „Werden wir tun“, sagte er und sie verschwanden wieder. „Aber<br />
<strong>nicht</strong> gleich, oder?“, fragte Storm. „Mir knurrt ziemlich der Magen“. „Keine Angst“, sagte Bianca. „Meiner<br />
knurrt auch. Wir brauchen Kraft. Also gehen wir nach Hause, et<strong>was</strong> essen. Mit Hunger geht das <strong>nicht</strong> so<br />
gut“. Storm war erleichtert und stapfte mit Bianca auf seinen Schultern nach Hause.<br />
Dort wurden sie jedoch in Sachen Essen abgewiesen. Bianca und Storm schauten sich mit großen Augen<br />
und offenen Mündern an. „Und warum bekommen wir <strong>nicht</strong>s?“, fragte Storm. „Wir haben heute nur sehr<br />
wenig gegessen und unsere Mägen hängen uns in den Knien“. „Nein, tut mir leid“, durften sie es von<br />
Greeny hören. „Wir haben schon gegessen und dürfen leider <strong>nicht</strong>s raus geben. Anweisung von deinen<br />
Eltern“. Sie sah Bianca an, die noch immer auf Storms Schultern saß und wie er auch, einen<br />
erschrockenen Blick machte. Bianca sprang von Storms Schultern, nahm ihn bei der Hand und sie gingen<br />
auf die Wiese im Garten. Dort machten sie wieder ihre Herumalberei und Bianca warf Storm um, der<br />
wieder rücklings ins Gras fiel. Bianca legte sich auf seinen Bauch. „Mhmm“, sagte sie. „Ohne Kuchen oder<br />
anderem macht das irgendwie nur halb so viel Spaß“. Storm nickte geknickt.<br />
Stormio, der ja von Rosa und den anderen kontrolliert wurde, setzte die blauen Wuschelköpfe in Angst<br />
und Schrecken. Voller Panik flohen sie aus dem Wald. Sie wußten, wo sie hin mußten und sie wußten,<br />
daß sie Bianca dazu bringen mußten, ihren Rosenstein einzusetzen. Voller Panik standen sie also vor<br />
dem Haus, wo Bianca wohnte. Bianca sah in die Gruppe und fragte: „<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> los, blaue Wuschelköpfe?“.<br />
„Stormio hat uns verscheucht und unsere Wohngegend verwüstet. Du wirst den Rosenstein brauchen“.<br />
Bianca nickte und holte Storm und sie folgten den blauen Wuschelköpfen in den Wald. Bianca<br />
konzentrierte ihre Rosenkräfte auf den Rosenstein, der sich daraufhin in einen Stab verwandelte. Sie<br />
selbst sah aus wie eine Fee in Kampfmontur. Sie staunte und bald waren sie auch dort, wo Stormio<br />
gewütet hatte. Sie folgten seinen Spuren und fanden ihn in Begleitung von Rosa, die sich sofort auf<br />
Bianca stürzten wollte, die dank des Rosensteines sogar für einige Zeit mit den Flügeln fliegen konnte.<br />
Zwischen Rosa und Bianca entbrannte ein Flugkampf. Immer wieder versuchte Rosa Bianca den Stab<br />
abzunehmen, mit dem sie Rosenstaub auf die Seelenlose streute. Doch Rosa reichte es eine Weile und<br />
sie schoß wie ein Pfeil auf Bianca zu, die einen Rosenring erschuf und anschließend ihre gebündelten<br />
Kräfte auf Rosa los ließ, die sofort wie ein Stein vom Himmel fiel. Auch Stormio fiel wie ein Stein zum