Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

sein, daß sie nicht alleine kommt“. Geef nickte und lief los, gefolgt von Raubwuschelköpfen.
Planty, der Bianca und ihre Freunde trug erreichte gerade eine Lichtung im tiefen Wald, als Dominik, der
mit den blauen Wuschelköpfen folgte, sagte: „Warte mal, hier kommt jemand. Versteckt euch“. Bianca und
ihre Freunde jedoch, sprangen ab und liefen zu Fuß weiter. „Die sind wohl wahnsinnig geworden!“, rief
Dominik, der nun erkannte, wer auf sie zu kam. „Sie laufen Geef direkt in die Arme“.
So war es auch: Zwischen Geef und Bianca entbrannte ein Kampf, während Sparky und die anderen die
Raubwuschelköpfe in die Flucht schlugen. Immer wieder attackierte Geef mit der schwarzen Magie, die
Bianca mit dem Wirbel der Hoffnung in gute Energie verwandeln konnte und schwächte damit den Magier.
Bianca standen nach einer Weile die Schweißperlen auf der Stirn, als Geef hämisch sagte: „Sieht so aus,
als wärst du am Ende mit deinen Kräften! Aber ich gebe trotzdem nicht auf!“. Bianca schnaubte. Dann
erschien der Rosenbrunnen, der ihr neue Kraft gab. Geef erschrak, doch auch bei ihm erschien ein
Brunnen, der ihm wieder mit schwarzer Kraft versorgte. Es entbrannte ein neuer Kampf. Bianca kam nicht
dazu, eine Attacke auszuführen. Immer und immer wieder mußte sie mit der Wirbelkraft Geefs Angriffe
abwehren. Sparky und die anderen sahen es. „Wir müssen ihr helfen!“, rief Sparky. Greeny nickte. Sie
sammelten ihre Kräfte, ehe sie zu Bianca gingen, um nicht auch getroffen zu werden. „Du mußt ein
Schutzschild mit den blauen Kräften herstellen. Dann kannst du den Wirbel rufen und wir können unsere
Kräfte vereinen“, sagte Greeny, als sie hinter Bianca standen und ihr den Rücken stärkten. Bianca nickte
und errichtete einen mächtigen Schutzwall. Sie konzentrierte sich, um den Wirbel der Hoffnung zu rufen
und als er erschien, vereinten alle ihre Kräfte, die die schwarze Macht zur Seite warf und Geef hin fort
schleuderte.
Suzanna, die alles beobachtet hatte, schäumte vor Wut: „Dieser blaue Wuschelkopf kann was erleben!“,
dachte sie zornig und verschwand unauffällig.
Bianca und ihre beiden Freunde Greeny und Sparky jubelten. Auch Dominik war froh, daß seine
Schützlinge wohlbehalten den Kampf überstanden hatten. „Sie haben Geef ganz alleine besiegt“, sagte
Marie. „Und die Raubwuschelköpfe“. Dominik nahm sie überglücklich in die Arme. Als sich Dominiks Griff
um die drei wieder löste, ertönte ein Grummeln. „Keine Sorge“, sagte Sparky. „War nur mein Magen. Hab
jetzt ziemlichen Hunger“. Bianca und Greeny lachten. „Ich glaube, ihr drei habt jetzt alle Hunger“, sagte
Dominik, als auch Bianca und Greeny ein Grummeln vernahmen und mit ins Quartier der blauen
Wuschelköpfe in der untergehenden Sonne gingen. ENDE
Bianca Forever and Friends – the blue Diamond / Der blaue Diamant
Nachdem Bianca zusammen mit ihren beiden Freunden Greeny und Sparky Geef vorerst vertrieben
hatten, weihte Dominik sie in ein großes Geheimnis ein: „Im der der blauen Rosen ist ein geheimnisvoller
Diamant versteckt. Wenn du ihn findest und berührst, wirst du eine Vollendung der blauen Kräfte haben“.
Bianca staunte und ihre blauen Augen fingen an wie blaue Diamanten zu glänzen. „Der blaue Diamant?
Und wenn man ihn mitnimmt? Darf man das?“, fragte sie neugierig. „Er ist doch bestimmt ein schöner
Stein, oder?“. Dominik nickte. „Oh ja, der Diamant ist ein sehr schöner Stein. Aber mitnehmen wäre keine
gute Idee. Das würde unseren Brauch durcheinander bringen. Verstehst du, man braucht den Stein nur zu
berühren. Dann gibt er dir schon die kompletten Kräfte der blauen Wuschelköpfe. Ich werde dich
hinbringen. Deine Freunde dürfen mitkommen“. Sie jubelten. Dann ging es los.
Inzwischen heckte Suzanna einen neuen Plan aus, wie sie Bianca doch noch stoppen konnte. Da fielen
ihr auf einmal ein paar Wuschelköpfe ein, die den Weg entlang gingen. Durch ein Fernglas konnte sie sie
genauer sehen. „Ah, Dominik und dieser blaue Wuschelkopf“, dachte sie. „Verflucht! Und Geef ist nicht bei
mir. Dann werde ich das mal in die Hand nehmen und heimlich verfolgen“. Doch plötzlich hörte sie
jemanden näher kommen. Sie drehte sich um und sah Geef. „Sehr gut“, sagte sie zu ihm. „Ruhe dich aus,
denn ich werde diesmal deine Aufgabe übernehmen. Überwache das Versteck gut und laß ja niemanden