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Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

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Dann kamen Rush, Wuschel-Ray und Bianca zu den anderen zweien. „Hallo!“, rief Bianca schon von<br />

weitem. „Schaut mal, wen ich dabei habe – Wuschel-Ray“. „Wir sehen es“, sagten Copty und Tornado<br />

gleichzeitig. „Wen man <strong>nicht</strong> so alles am Meer trifft...“. „Ich war unterwegs, um Bianca zu befreien, da ich<br />

zufällig gesehen habe, wie die Piraten sie verschleppten. Tja und nun bin ich am Meer stehen geblieben,<br />

da ich <strong>nicht</strong> wußte, wie ich gegen diese Menge von Piraten und Wuschelköpfen ankommen sollte. Mann,<br />

knurrt mein Magen. Krieg ich auch <strong>was</strong>?“. „Nimm dir ruhig“, sagte Rush und die anderen nickten. „Wir<br />

haben genug“. „Danke“, sagte Wuschel-Ray. „Ohne euch wäre ich verhungert. Ich hatte nämlich kein Geld<br />

und war so hungrig. Und Beeren? Die konnte ich <strong>nicht</strong> mehr sehen. Also saß ich da, mit leerem Magen“.<br />

„Du Ärmster“, sagte Bianca und legte eine Hand um seine Schulter. Wuschel-Ray seufzte. Dann sah er<br />

den Kleinen Wuschelkopf, der in Biancas Arm lag. Bianca sah, wie er es beäugte und sagte: „Haben wir<br />

unterwegs gefunden“. „Ein kleiner Neonhaar-Wuschelkopf“, sagte Wuschel-Ray und hob ihn hoch. „Na,<br />

Kleiner?“. „Es <strong>ist</strong> eine Sie“, fügte Bianca hinzu. „Hoppla! Sie braucht ja noch einen Namen“. Sie grübelte.<br />

„Yeah!“, rief sie, sodaß die anderen erschraken. „Die Kleine soll Lola heißen!“. „Das <strong>ist</strong> aber ein schöner<br />

Name“, sagte Wuschel-Ray. „Na, Lola? Gefällt dir dein Name?“. Die Kleine nickte.<br />

Nach einiger Zeit erschien ein Vogelwesen, das hinter einem Felsen hervor kam. „Wie konnte das sein?“,<br />

fragte sich Bianca. „Pfauguago <strong>ist</strong> doch seit ein paar Tagen <strong>nicht</strong> mehr aufgetaucht“. Kaum sagte Bianca<br />

dieses Wort, erschien dieser, ebenfalls hinter einem Felsen hervor kommend. Er kam zur kleinen Truppe<br />

gelaufen. „Wie ich sehe, hast du Verstärkung, Wuschel-Ray. Bianca <strong>ist</strong> also frei. Jetzt müssen wir nur<br />

noch den Oberboss aufhalten und seinen Plan durchkreuzen. Aber sein Team <strong>ist</strong> uns ein Dorn im Auge.<br />

Das Trio sollte man genau anschauen und am besten gleich besiegen, wenn es erscheint. Wollt ihr über<br />

das Meer?“, sagte Pfauguago. „Aber danach wird es sehr schwer für euch. Dann kommen sehr raue<br />

Gegenden auf euch zu“. „Das <strong>ist</strong> kein Problem für uns“, sagte Bianca. „Jeder, der uns frech vorkommt,<br />

bekommt es mit uns und unseren Faustschlägen zu tun!“. „Die Piraten haben das Land auf der anderen<br />

Seite des <strong>Was</strong>sers unter ihre Herrschaft genommen. Das heißt, sie sind dort noch häufiger anzutreffen als<br />

im Wald“. „Kein Problem“, sagte Rush. „Wir kriegen das schon hin“. „Ich kann euch aber leider <strong>nicht</strong> über<br />

das Meer bringen“, sagte Pfauguago. „Die Piraten und Wuschelköpfe lauern mir dort auf“. „Null<br />

Problemo“, sagte Rush und Bianca saß schon auf seinen Schultern. Rush stürzte sich mit einem<br />

gekonnten Köpper in die Fluten, ebenso die anderen, außer Copty. Er flog. Rush schwamm sehr schnell,<br />

dann tauchte er unters <strong>Was</strong>ser, ebenso Tornado und Wuschel-Ray. „Oh“, sagte Bianca. „Hier sind aber<br />

schöne Korallenriffe“. Rush nickte. „Ein Hai!“, rief er. „Gleich <strong>nicht</strong> mehr“. Er umwickelte ihn mit der Zunge<br />

und schluckte ihn im ganzen Stück hinunter. Er schwamm noch eine Weile, bis das <strong>Was</strong>ser nach einer<br />

Weile wieder flacher wurde. Schließlich tauchten sie wieder auf und trafen auf Copty, der die kleine Lola<br />

getragen hatte. Er saß im Sand. Als er die andren sah, gesellte er sich mit diesen Worten zu ihnen: „Ich<br />

habe die Lichtung gefunden. Dort hat sich jemand an die Piraten ran gemacht“. Bianca und die anderen<br />

schauten ihn erstaunt an. Als sie zur Lichtung kamen, sahen sie zerstörte Teile der Ausrüstung der<br />

Piraten und bösen Wuschelköpfe. Sie gingen weiter. Überall lagen die Teile herum. Dann fanden sie<br />

einen Wuschelkopf, der unter einem Baum lag und zu schlafen schien. Bianca erkannte ihn sofort. Es war<br />

Bill. Er schlief auch <strong>nicht</strong>, sondern hielt sich den Bauch. Er wimmerte vor Schmerzen. „Bill!“, rief Bianca<br />

und ging zu ihm. „Hast du sie etwa in die Flucht geschlagen?“. Bill nickte mit einem ‚hick’. „Ich muß et<strong>was</strong><br />

Falsches geschluckt haben. Ich habe nämlich furchtbare Schmerzen“, sagte Bill mit rauer Stimme. „Oder<br />

es war zuviel Metall in der Ausrüstung, die ich teilweise an geknabbert hab. Naja, habe gekämpft wie ein<br />

Wilder und alle in die Flucht geschlagen. Aber ich war nur auf der Insel, um sie zu erkunden. Ich wußte<br />

gar <strong>nicht</strong>, daß hier die Piraten und Wuschelköpfe waren. Bis sie mir entgegenkamen. Habe sie alle mit<br />

dem Faustschlag in die Flucht getrieben und ihre Waffen zerstört. Tja, jetzt liege ich hier mit Schmerzen“.<br />

„Bill“, sagte Bianca besorgt. „Zu viel Metall <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> gut für deinen Magen. Das weißt du doch von früher.<br />

Hast du schon <strong>Was</strong>ser getrunken? Das mußtest du früher auch tun“. Bill schüttelte seinen Kopf und hielt<br />

sich den Bauch. „Na also“, sagte Bianca. „Weil, wenn du früher <strong>Was</strong>ser getrunken hast, haben die<br />

Schmerzen nachgelassen. Versuche aufzustehen und ich bringe dich zum Meer. Dort kannst du <strong>Was</strong>ser<br />

trinken“. Bill richtete sich mit verzerrtem Gesicht auf und wurde von Bianca gestützt. Zusammen gingen<br />

sie zum Meer. Dort ließ sich Bill fallen und trank in großen Schlucken <strong>Was</strong>ser. Dann drehte er sich zu<br />

Bianca um. Sie fragte: „Geht’s wieder?“ Bill nickte. Sie gingen wieder zurück zu den anderen. Es ging<br />

weiter. Bianca saß wieder auf Rushs Schultern und die anderen trotteten hinterher. Auf einmal hörten sie<br />

jemanden singen. Als sie näher kamen, saß ein Wuschelkopf auf einem Stein und trällerte. Der<br />

Wuschelkopf kam Bianca bekannt vor. „Felix“, dachte sie. „Wie konnte Felix unbemerkt auf die Insel<br />

kommen?“. Auf jeden Fall saß er auf dem Stein und sang. Auch um ihn herum lagen die Waffenreste der<br />

Piraten und die Reste von Fässern. Als Bianca und die anderen näher kamen, hielt er inne: „Ah, Bianca <strong>ist</strong>

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