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Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

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geben. Der Ärmsten knurrt wie verrückt der Magen“. „Das stimmt“, sagte Sparky. „Aber die Menschen<br />

haben gesagt, sie haben <strong>nicht</strong>s mehr“. „Trotzdem“, sagte Greeny. „Mir tut Bianca leid. Sie hat am längsten<br />

ausharren müssen und <strong>ist</strong> deshalb so hungrig“. „Okay“, sagte Sparky. „Ich frage nochmal“. Er ging los und<br />

fragte erneut. Dann kam er wieder. „Nichts mehr da außer et<strong>was</strong> zu trinken“. Er gab es Bianca. Sie trank<br />

es in einem Zug.<br />

Obwohl Bianca der Bauch vor Hunger weh tat, akzeptierte sie, daß <strong>nicht</strong>s mehr da war. „Aber irgendwie<br />

traue ich dem Ganzen <strong>nicht</strong>“, sagte Bianca skeptisch. „Seit wann wollen Daniel und Natascha auf der<br />

Seite der Guten sein? Mir will das einfach <strong>nicht</strong> in den Kopf“. „Aber es waren eindeutig ihre Stimmen“,<br />

sagte Petrie aus ihrem Bauch. „Ach ja, ich sterbe vor Hunger!“. Bianca seufzte, ebenso Greeny und<br />

Sparky. „Dann gehen wir in den Wald“, sagte Blacky und nickte Bianca zu. „Ich weiß, wo leckere Beeren<br />

wachsen“. Biancas Augen leuchteten. „Ehrlich?!“, fragte sie und umarmte den Wuschelsapien. „Laßt uns<br />

auch mitkommen“, sagten Greeny und Sparky nickte dazu. „Ihr dürft auch mit“, sagte Blacky.<br />

Sie gingen sehr tief in den Wald. An einem <strong>Was</strong>serfall blieb Blacky stehen und gab Bianca zwei<br />

Erdbeeren. Ihre Augen leuchteten wie blaue Diamanten. Sie nahm diese und verschlang sie fast<br />

unzerkaut. Bianca hatte Hunger, sehr großen Hunger und futterte noch mehr Beeren. „Wow, das sind<br />

wirklich leckere Beeren“, sagte Bianca mit vollen Backen und schluckte gerade wieder. Auch Petrie freute<br />

sich, sagte aber <strong>nicht</strong>s. Im Gegenteil: Petrie war inzwischen sehr schweigsam geworden. Das Elfchen<br />

wollte mit seiner Quasselei niemanden nerven und sagte nur noch et<strong>was</strong>, wenn es Lust hatte oder paßte.<br />

Das störte Bianca <strong>nicht</strong> im Geringsten. Wie auch? Es war die Stille, die die Geduld ausmachte. Immer<br />

wieder nahm sie mal hier, mal dort eine Beere und trank von der Quelle am <strong>Was</strong>serfall, bis sie <strong>nicht</strong> mehr<br />

konnte und mit einem dicken Bauch im Gras lag. Sie rieb über ihren nun sehr vollen Bauch und schaute<br />

zu Himmel. Blacky fand sie so vor. „Na, da habe ich <strong>nicht</strong> zu viel versprochen, oder?“, fragte er und<br />

Bianca schaute ihn an: „Das waren leckere Beeren. Den Platz werde ich mir merken. Dank dir habe ich<br />

keine Hunger mehr. Du b<strong>ist</strong> wirklich ein wahrer Freund, aber die anderen mag ich auch. Dank dir habe ich<br />

endlich et<strong>was</strong> im Magen. Hunger <strong>ist</strong> wirklich das schlimmste Gefühl, das ich kenne“. Blacky nickte und<br />

sagte: „Jetzt müssen wir aber gehen“. Bianca stand auf und stieg auf Blackys Schultern. Der<br />

Wuschelsapien und die Beiden Wuschelköpfe Greeny und Sparky, die mitgekommen waren und über den<br />

Ort nur staunen konnten, gingen ebenfalls mit nach Hause. Dort gingen sie leise zu den anderen schlafen<br />

und legten sich ebenfalls dazu.<br />

Inzwischen hatte Ei-Ei Suzanna vor geschickt, den Turm, in dem die Wuschelköpfe gefangen gehalten<br />

wurden, zu zerstören, da er diesen verlassen vor fand. Ei-Ei war zornig. „Wir dürfen Natascha, Daniel und<br />

den Tigermenschen <strong>nicht</strong> mehr trauen! Wenn wir denen begegnen, müssen wir sie bestrafen“, grummelte<br />

Ei-Ei. „Die haben uns rein gelegt! Sie haben die Wuschelköpfe geklont und die echte freigelassen!<br />

Suzanna! Töte diesen blauen Wuschelkopf und bring sie mir!“. „Das wird mir ein Vergnügen sein, Ei-Ei“,<br />

sagte Suzanna und flog in die Stadt.<br />

Am nächsten Tag erlebten Bianca und ihre Freunde Blacky, Greeny und Sparky eine Überraschung:<br />

Dieter, der Tigermensch war bei ihnen und sagte: „Suzanna <strong>ist</strong> hier! Ihr müßt sie aufhalten! Sie hat schon<br />

den Turm zerstört!“. Bianca nickte Greeny und Sparky zu: „Wir müssen mit unseren Kräften ran“. „Nehmt<br />

mich aber auch mit“, sagte Blacky. Bianca nickte. „Klar, kannst du mit, folge uns“. Blacky folgte den<br />

Wuschelköpfen mit den Rosenkräften, die dank diesen auch mit den Flügeln fliegen konnten.<br />

„Da vorne <strong>ist</strong> Suzanna“, sagte Greeny, die hinter Bianca flog. „Die kann <strong>was</strong> erleben!“.<br />

„Suzanna!“, rief Bianca energisch. „Jetzt kannst du <strong>was</strong> erleben!“. Suzanna lachte: „Die Rosenfrau! Du<br />

kannst mich <strong>nicht</strong> aufhalten!“. Sie griff mit einem schwarzen Strahl an, den Bianca mit einem Rosenstrahl<br />

konterte. „Vergiß es“, sagte Suzanna. „Du kommst gegen eine Terrible <strong>nicht</strong> an!“. „Das werden wir ja<br />

sehen“, sagte Bianca voller Zorn. Ihr Rosenstrahl wurde noch stärker und verdrängte den schwarzen<br />

Strahl fast vollständig. Suzanna schrie: „Wie <strong>ist</strong> das möglich?!“. „Durch meine Familie und die Macht der<br />

Rosen“, sagte Bianca. „Dieter hat sie hierher geführt und nun unterstützen sie uns, die Guten“. Der<br />

Rosenstrahl ließ Suzanna abstürzen, die jedoch wieder hoch kam und Bianca erneut mit ihrem schwarzen<br />

Strahl attackierte. „Freu dich <strong>nicht</strong> zu früh“, sagte Suzanna und ihre Augen wurden zu engen Schlitzen.<br />

„Auch, wenn ich die schwarze Macht <strong>nicht</strong> mehr habe, habe ich noch genug Energie, um deine Rosenkraft<br />

zu besiegen“. Bianca erzeugte einen Schutzschild aus Rosenkraft. „Das wird dir <strong>nicht</strong>s nützen“, sagte<br />

Suzanna. Nun attackierte auch Greeny mit einem Rosenstrahl, so daß Suzanna von Bianca ab ließ. „Du<br />

freche Göre wagst es...!“, sagte Suzanna, als Bianca einen gekonnten Rosenstrahl auf sie losließ und<br />

Suzanna gegen eine Mauer schmetterte. Die drei Wuschelköpfe, die die Kraft der Rosen hatten, landeten<br />

sicher auf der Erde und beobachteten Suzanna, die sich langsam wieder auf rappelte. „Ihr habt mich

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