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Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

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dachte, daß er Bianca getötet hatte. Mit einem mächtigen Strahl ließ er Fesseln um Ei-Eis Körper<br />

erscheinen. Alle jubelten. Doch dann die Frage: Wo war dieser blaue Wuschelkopf mit der Macht der<br />

Rose?<br />

„Bianca <strong>ist</strong> tot“, schluchzte Greeny. „Und ich konnte <strong>nicht</strong>s dagegen tun“. Sie nahm Sparky in den Arm,<br />

der ebenfalls schluchzte. Traurig gingen sie zu Marie und Weiser Blue, die noch als Einzige übrig waren.<br />

Inzwischen flog ein Wuschelkopf, der den Kampf gesehen hatte, in den Schacht, in den Bianca gefallen<br />

war. Er nahm sie behutsam in die Arme und flog mit ihr wieder hoch. Bianca öffnete kurz die Augen:<br />

„Maaarc?“, fragte sie schwach, ehe sie wieder einschlief. „Sie hat mich erkannt“, dachte er. „Aber sie <strong>ist</strong><br />

sehr schwach. Ich bringe sie zu den blauen Wuschelköpfen“.<br />

Bei den blauen Wuschelköpfen wurde geschluchzt und getröstet. „Ich kann es <strong>nicht</strong> fassen“, schniefte<br />

Sparky. „Warum Bianca? Sie <strong>ist</strong> doch so stark“. Greeny schniefte: „Wir hätten sie unterstützen müssen.<br />

Wir hätten <strong>nicht</strong> zuschauen dürfen“. Marie seufzte. Doch dann blickte sie hinter sich. „Hier <strong>ist</strong> jemand.<br />

Sieht <strong>nicht</strong> so aus, als wollte er kämpfen“, sagte sie. „Und er scheint jemanden im Arm zu haben“. Greeny<br />

und Sparky blickten auf. „Es sieht aus wie ein weiblicher Wuschelkopf“, sagte Sparky. „Tatsächlich“, sagte<br />

Greeny. „Ein bewußtloser, weiblicher, blauer Wuschelkopf“. Sparky sah Greeny an: „Denkst du, <strong>was</strong> ich<br />

denke?! Das <strong>ist</strong> vielleicht Biancas Lebensretter!!! Bianca lebt also noch, <strong>ist</strong> also nur geschwächt!“. Die<br />

Beiden fielen sich in die Arme, als der Wuschelkopf das Bündel auf einen Blätterstapel legte. „Danke“,<br />

sagte Marie. Der Wuschelkopf nickte. „Ich bin Marc. Bianca kennt mich“, sagte er. „Hat mich gleich<br />

wiedererkannt“. „Sie braucht bestimmt viel Ruhe, bis sie wieder zu sich kommt“, sagte Marie. „Der Kampf<br />

hat sie viel Energie gekostet. Sogar soviel, daß Blue-Spirit Ei-Ei außer Gefecht setzen mußte“. Greeny<br />

nickte, ebenso Sparky. „Es war ein schlimmer Kampf“, sagte Sparky. „Er war so groß, daß man ständig in<br />

Bewegung bleiben mußte. Wenigstens bekommt er jetzt seine Strafe“. Marc sah auf den bewußtlosen<br />

Wuschelkopf, der sanft vor sich hin atmete. Dann öffnete er die Augen und sah Marc an. „Marc“, sagte<br />

Bianca verwundert. „<strong>Was</strong> machst du denn hier? <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> passiert? Wo bin ich?“. „Keine Bange“, sagte er.<br />

„Ich habe den Kampf beobachtet und dich aus dem Schacht geholt, in den du reingefallen b<strong>ist</strong> und hierher<br />

gebracht“. „Der Kampf“, schoß es Bianca durch den Kopf. „Dieser Ei-Ei!“. „Keine Bange, der <strong>ist</strong> schon<br />

hinter Gitter“, sagte Blue-Spirit, der zu ihr kam. „Du hast ihn besiegt?“, fragte Bianca verwundert. Blue-<br />

Spirit nickte. „Boa“, sagte Bianca und faßte sich mit beiden Händen an den Kopf. „Ich hab solche<br />

Kopfschmerzen“, sagte sie. „Du brauchst jetzt Ruhe“, sagte Marie, die inzwischen mit Greeny, Sparky,<br />

Blacky und Weiser Blue dazu kam. Bianca nickte. „Jetzt habe ich aber Hunger“. Alle lachten. Auch Bianca<br />

stimmt ein. „Klar, bekommst du <strong>was</strong>“, sagte Marie. „Dann kommst du wieder zu Kräften“. Bianca nickte.<br />

„Und dann bringen wir dich nach Hause“, sagte Marie weiter. „Keine Angst, wir bleiben bei dir“. „Ihr seit so<br />

nett und so gut zu mir“, sagte Bianca und ihre Augen glänzten wie blaue Diamanten.<br />

Am späten Abend, als sie bei den Menschen waren und gegessen hatten, gingen sie schlafen und so ging<br />

auch dieser Tag zu Ende. ENDE<br />

Bianca Forever and Friends – the Treason at the evil / der Verrat an das Böse<br />

Endlich war Bianca wieder bei Kräften, nachdem sie den bösen Ei-Ei wieder in seine Schranken gewiesen<br />

hatte. Zusammen mit ihren Freunden Marc, Sparky, Greeny, Blacky, Rush, Poysan, Blue-Spirit und Marie<br />

Blue waren sie unterwegs in den Wald. Es war Herbst geworden. Sie merkten es, da es kühl war und ein<br />

dichter Nebel sich durch den Wald zog. Dennoch wurde Bianca das Gefühl <strong>nicht</strong> los, daß et<strong>was</strong> <strong>nicht</strong><br />

stimmte. Nicht nur sie, sondern auch Sparky und Greeny schienen unruhiger als sonst zu sein. Plötzlich<br />

blieb Bianca stehen. „Warum bleibst du stehen?“, fragte Marie. „Ich möchte dir et<strong>was</strong> zeigen“. „Ich weiß“,<br />

wehrte Bianca ab. „Aber hört ihr das?“. Nun hörten alle, <strong>was</strong> Bianca und ihre Freunde Greeny und Sparky<br />

unruhig gemacht hatte. „Hört sich an wie Hundegebell“, sagte Marie. „Aber <strong>nicht</strong> wie Hundegebell, wie<br />

man es kennt“. Bianca zitterte. „Jemand beobachtet uns“, wisperte sie mit rauer Stimme. „Jemand will<br />

et<strong>was</strong> von uns“. Plötzlich kam eine Meute von Hunden auf sie zu. „Lauft!“, rief Marie. „Lauft, so schnell ihr

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