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Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

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Bauch. „Du willst ihn aufessen?“, fragte Bianca erschrocken. „Nein“, sagte Storm. „Du verstehst das<br />

falsch. „Mir knurrt ja immer noch der Magen und das zeigen auf meinen Bauch sollte zeigen, wo wir den<br />

Stacheldraht in Blackys Körper entsorgen“. „Jetzt verstehe ich“, sagte Bianca und zwinkerte. „Du willst ihn<br />

im Magen von Blacky entsorgen?“. Storm nickte. „Er hat ja wie ich noch <strong>nicht</strong>s gegessen und da hätte er<br />

wenigstens et<strong>was</strong> drinnen“, sagte er daraufhin. „Du b<strong>ist</strong> gut“, sagte Bianca und Storm grinste.<br />

Dann ging es mit der Tarnblase zurück. Ehe sie nach oben in Blackys Mund flogen, warfen sie den<br />

zusammengerollten Stacheldraht nach unten. Durch Blackys Mund kamen sie wieder hinaus. In einem<br />

Busch ließ Bianca dann die Tarnblase platzen und brachte sich und Storm wieder auf Normalgröße.<br />

Blacky hingegen taumelte wie benommen durch die Gegend. Nach einer Weile fiel er hin und schlief ein.<br />

„Das Entfernen von dem Stacheldraht hat ihm wohl den Rest gegeben“, sagte Storm. „Mhmmm...“, kam<br />

es von Bianca verwundert. „Oder die Macht der Rosen fangen an zu wirken. Die, wo die Wunden<br />

verschlossen haben“. „Das könnte auch sein“, sagte Storm und hielt seinen noch immer grollenden<br />

Bauch. „Oh, Mann! Hab ich einen Hunger“. „Ist okay“, sagte Bianca daraufhin. „Ich glaube, daß wir es<br />

geschafft haben“. Doch weit gefehlt. Ein Trio tauchte auf. „Die Crace-Geschw<strong>ist</strong>er!“, zischte Bianca völlig<br />

naß geschwitzt. „Die haben uns noch gefehlt“. Sie sprang aus dem Busch und ließ mit ihren Rosenkräften<br />

einen Schutzwall um Blacky erscheinen. „Irgend<strong>was</strong> <strong>ist</strong> hier falsch“, sagte Lydia und ihre Geschw<strong>ist</strong>er<br />

Emily und Darkyna nickten und sahen Biancas wütenden Blick. „Hätte ich es mir doch denken können“,<br />

sagte Lydia. „Das kleine Biest vom Forever-Clan lebt also immer noch. Wie schade. Aber das wird sich<br />

ändern“. Die anderen lachten. Lydia ließ einen Todesstrahl auf Bianca los, doch sie blockte ihn mit einem<br />

Rosenstrahl , der sich durch den Todesstrahl fraß und Lydia nach hinten umfallen ließ. Bianca schnaubte.<br />

Die Haare hingen strähnig auf ihrem völlig naßgeschwitzen Kopf. Schweißperlen glitzerten auf ihren<br />

Wangen. Lydia sah nun auch zornig aus. „Die kleine Zicke schnappen wir uns!“, sagte sie. „Seht sie euch<br />

an. Sie <strong>ist</strong> total fertig. Wenn wir unsere Kräfte vereinen, kriegen wir sie“. Die anderen Beiden nickte und<br />

bündelten einen großen Strahl, doch Bianca sprang darüber und attackierte erneut mit einem Rosenstrahl,<br />

der das Trio umfallen ließ. Sie flog mit ihrer Heli-Fähigkeit. Dann glitzerte es. Im Hintergrund von Bianca<br />

erschien eine große Rose mit einem Heiligenschein. Sie selbst streckte sich in Richtung Sonne, die ihre<br />

Schweißperlen glitzern ließ. „Das gibt es <strong>nicht</strong>!“, schrie Darkyna. „Das <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> wahr!“. Auch Emily und<br />

Lydia sahen ratlos zum merkwürdigen Gebilde am Himmel. Storm mußte die Augen schließen, so sehr<br />

wurde er von der Kraft der Rosen geblendet. Bianca hatte ebenfalls die Augen zu. Sie fühlte ungewohnte<br />

Wärme von der Sonne und der Rosenkraft auf ihrem Körper. Nach und nach verschwanden alle<br />

Schweißperlen und sie erlangte neue Kraft. Sie wollte gerade einen mächtigen Energieball formen, als<br />

Blacky zu sich kam und das Trio in die Flucht schlug. Ach die Beduinen verblaßten. Es war also nur ein<br />

Bann über Blacky gelegt worden, der nun nach und nach vergblaßte. Die Crace-Geschw<strong>ist</strong>er flohen, <strong>was</strong><br />

Bianca auch sah und so schleuderte sie ihnen doch einen mit Rosenkraft gebündelten Strahl nach, der sie<br />

weit fort schleuderte. Bianca selbst, schwebte sanft auf den Boden zurück. Storm umarmte sie, als<br />

Rosiata, das Wesen aus dem Rosenbrunnen erneut auftauchte. Sie sagte: „Du, Bianca Forever, b<strong>ist</strong> ein<br />

wahrer Krieger für die Macht der Rosen. Du verteidigst sie würdevoll, sodaß sie <strong>nicht</strong> in die Hände des<br />

Bösen fällt. Doch, ich sage, daß der Stein, den du um den Hals trägst, in großer Gefahr <strong>ist</strong>. Ich sah, wie<br />

eine Wuschelkopf-Frau dir nach dem Leben trachtet. So, nun gib mir den Stein, denn bei mir wird er<br />

sicher sein. Ich gebe dir die Kraft, die er beinhaltet. Niemand braucht seine Kräfte für einen Stein. Sie <strong>ist</strong><br />

tief in einem drin“. „Sie sind das Wesen von der Macht der Rosen?“, fragte Bianca mit großen Augen.<br />

Rosiata, die nur aus Licht zu bestehen schien, nickte. Es erfolgte ein Schnippen und das Band mit dem<br />

Stein um Biancas Hals verschwand. Stattdessen fühlte sie eine stärkere Energie in sich. „Wow“, hauchte<br />

sie. Auch Storm, der alles mit an sah, war verwundert. Auch, als das Wesen erneut mit dem Finger<br />

schnippte, war ein Glitzern in den Augen von Bianca und Storm zu sehen. Dann verschwand es mit einem<br />

Puffen. „Warum hat es geschnippt?“, fragte Bianca verwundert. „Das wirst du sehen, wenn du in den<br />

Spiegel schaust“, sagte Storm. Bianca drehte sich zu ihm zu und sah, daß er eine Krone auf dem Kopf<br />

hatte. „Wow“, sagte sie. „Du hast ja eine Krone“. Und fiel in seine Arme. „Du auch“, sagte er. „Echt?“,<br />

fragte Bianca verwundert und Storm nickte. „Wir sind die Wächter der Rosenkraft, weil wir sie würdig<br />

verteidigen und deshalb bekamen wir sie“. Bianca schmiegte sich an ihn. „Du b<strong>ist</strong> auch ein sehr guter<br />

Freund“, sagte sie und Storm strich über ihre braunen Haare, in der ein silberne Diadem funkelte. Eine<br />

Weile sagte sie <strong>nicht</strong>s, bis sich bei Storm erneut mal wieder ein Grollen im Bauch bemerkbar machte. Er<br />

nahm seine Krone ab und sagte: „Jetzt habe ich Hunger wie verrückt“. Bianca tat das Gleiche. Auch sie<br />

nahm ihr Diadem ab und nickte. „Ich auch“, sagte sie. „Kämpfen macht hungrig“. Storm nahm sie auf<br />

seine Schultern und breitete seine Flügel aus. Er flog in Richtung Stadt.<br />

Greeny sah ihn in der Ferne fliegen. Sie, Sparky und die anderen Wuschelköpfe jubelten. „Sie haben es<br />

geschafft!“, riefen alle. Davon bekamen Bianca und Storm <strong>nicht</strong>s mit, sondern hatten nur eines im Kopf:

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