Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

lauen Wuschelkopf gegen über, der die Macht der Rosen hat. Aber du wirst mich nicht besiegen
können“. „Hör auf damit“, sagte Bianca. „Kein Wesen hat es verdient, für das Böse zu kämpfen. Wir
können alle in Frieden leben. Du bist nur so böse, weil die schwarze Macht das so will. Vergiß die
schwarze Kraft! Sie stürzt dich nur ins Verderben. Nimm dir ein Beispiel an mir! Ich sehe so aus wie du,
bin aber ein Wesen der Liebe. Also trenne dich von der schwarzen Macht“. „Wie kannst du es wagen...!
Alles, was du sagst, sind Lügen! Niemand, außer Suzanna und Natascha halten zu mir! Am wenigsten
du!“, rief Clarissa außer sich, die in Wirklichkeit Rosa Forever war. Sie attackierte Bianca mit einem
schwarzen Strahl, den diese mit dem Rosenzepter abwehrte. „Hör auf damit, Rosa!“, flehte Bianca sie an.
„Du machst nur alles kaputt. Du bist nur so, weil die schwarze Macht es so will. Jeder kann ein Engel der
Liebe sein“. Rosa lachte nur. „Du, ein Engel?!“, rief sie hämisch. „Du hast ja die selben Flügel wie ich! Wie
willst du da ein Engel sein?! Nimm das!“. Wieder attackierte sie Bianca mit der schwarz Macht. Bianca
wehrte sie ab. „Hör auf deine Gefühle!“, rief sie. „Es zählt nicht das Aussehen! Die Gefühle sind
diejenigen, die jemanden ausmachen!“. Rosa lachte nur. „Du eingebildete Göre!“, rief sie und feuerte noch
ein paar Strahlen, denen Bianca geschickt auswich und sich das Zepter der schwarzen Macht schnappte.
„Suzanna!!!“, rief Rosa. „Der blaue Wuschelkopf hat das Zepter! Nimm es ihr ab, ehe sie es zerstört!!!“.
Suzanna flog auf Bianca zu, doch zu spät: Mit einem Rosenspeer durchbohrte Bianca die Mondsichel auf
dem Zepter und brach es in zwei Teile. Der Brunnen der schwarzen Macht erschien. Mit einem weiteren
Rosenspeer wurde dieser ebenfalls durchbohrt. Rosa schrie, Suzanna schrie, aber auch Poysan schrie.
Bianca sah es, wie Poysan von Schmerzen und Krämpfen geschüttelt wurde. „Poysan!“, rief sie.
„Versuche dich von deinen Giftkräften zu trennen!“. Poysan nickte und es gelang ihm auch. Auch
Suzanna konnte sich von der schwarzen Macht befreien und verschwand. Nur Rosa sackte wie ein Stein
vom Himmel. „Clarissa!“, rief Bianca und fing sie auf. „Clarissa Black! Hörst du mich?“. Keine Reaktion.
„Clarissa, Clarissa, Clarissa“, Bianca tätschelte ihre Wangen. „Du kannst auch ein gutes Wesen sein. Laß
die schwarze Kraft los. Nur so kannst du überleben“. „Nein, blauer Wuschelkopf“, sagte Clarissa. „Ich bin
daran schuld und muß bestraft werden“. Sie schloß die Augen und regte sich nicht mehr. Bianca hatte
Mühe, ihre Tränen zurückzuhalten. Sie landete sanft mit Clarissa in den Armen im Gras und legte sie ins
Gras. „Ich weiß, daß du ein böser Wuschelkopf warst, aber du bist und bleibst meine Mutter“, sagte sie
leise. Dann schaute sie zu ihren Freunden, die sich um sie versammelten, nachdem sie Clarissa alleine
zurück ließen. „Wir verstehen dich“, sagten alle zusammen. „Hier soll die letzte Ruhestätte von Clarissa
sein“. Blacky hob daraufhin ein Loch aus und Bianca ließ Clarissa mit ihrer Rosenkraft sanft hinein
schweben. Dann packte sie noch ein Kreuz dazu und sagte traurig: „Gehen wir. Wir haben alles getan,
was wir konnten“. Die anderen waren einverstanden und so verschwanden sie im Sonnenuntergang.
ENDE
Bianca Forever and Friends – the great Escape from the Tower / die große Flucht aus dem Turm
Es war nicht lange her, als Bianca mit ihrer mächtigen Rosenkraft, über die sie selbst manchmal staunen
mußte, Suzanna und die „angebliche Clarissa“, so wurde Rosa ja von den Blacks genannt, in ihre
Schranken wies. Was aber niemand ahnte, war, daß Ei-Ei das beobachtet hatte und Suzanna aufsuchte.
Obwohl die schwarze Kraft gebannt war, erschuf Suzanna neue Kreaturen. Sie sahen aus wie eine
Mischung aus Mensch und Tiger. Mit den Tigermenschen baute sie einen Turm und ließ viele
Wuschelköpfe einfangen und einsperren. Die Aufsicht für diesen Turm übergab sie den Blacks, die jedoch
heimlich Wuschelköpfe frei ließen, bis eines Tages eben Bianca bei den Gefangenen dabei war und Ei-Ei
diese sofort bei sich haben wollte. Doch Natascha wollte das nicht und versuchte es heraus zu zögern.
Doch Bianca war nicht allein. Elfe Blue-Rose war den Tigermenschen gefolgt und verhalf ihr zur Flucht.
Durch die Lüftungsschächte kroch sie durch den Turm, bis sie zu einem Gitter kam, durch das Licht hinein
fiel. Von dort aus konnte sie Natascha und Daniel sehen mit ein paar Tigermenschen. Sie redeten gerade
darüber, wie sie hinauszögern konnten, daß Ei-Ei nicht an Bianca kam, bis Natascha sagte: „Wir klonen
sie. Dann können wir Bianca vor Ei-Ei schützen, ohne, daß er etwas merkt. Ich habe keine Lust mehr,
immer auf die Bösen zu hören“. Bianca schluckte, als sie das hörte. Sie sollte geklont werden und der