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Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

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neuen Abenteuern. ENDE<br />

Bianca Forever and Friends – the great Escape and Brandys Revenge / Die große Flucht und<br />

Brandys Rache<br />

Nach ihrem letzten Abenteuer saß Bianca auf einem Felsvorsprung und ließ die Beine baumeln, als ein<br />

gelber Wuschelkopf zu ihr kam. Um seinen Hals trug er ein rotes Sonnenamulett. „Solaris“, sagte sie.<br />

„Hast mich ja sofort wiedererkannt“. Der gelbe Wuschelkopf nickte. „Die Zukunft sagte es mir“, sagte er.<br />

„Brandy muß aufgehalten werden. Mein Gefühl sagt mir, daß sie große, krumme Dinger vorhat“. Bianca<br />

erschrak. „Brandy <strong>ist</strong> zurück?!“. Solaris nickte. „Oh Solaris“, sagte Bianca und drückte den gelben<br />

Wuschelkopf an sich. „<strong>Was</strong> würde ich nur ohne dich machen?! Danke für die Warnung“. „Keine Ursache“,<br />

zwinkerte Solaris ihr zu.<br />

Eine Stimme riß Bianca aus ihre Gedanken: „Ach, da b<strong>ist</strong> du... Wer <strong>ist</strong> der gelbe Wuschelkopf?“. Bianca<br />

ließ Solaris los, den sie ganze Zeit umarmte und sagte: „Hallo, Greeny, Sparky, Marie, Blue-Spirit und<br />

Blacky. Das <strong>ist</strong> Solaris. Er hat gesagt, daß Brandy zurückgekehrt <strong>ist</strong>“. Greeny und die anderen<br />

erschraken. „Ist das wahr?“, fragte Marie. „Ja, leider“, sagte Solaris. „Ich werde euch helfen, sie<br />

aufzuhalten“. „Danke“, sagte Marie. „Ich denke, daß sie diesmal sehr stark sein wird“. „Und wie“, ertönte<br />

es. Bianca drehte sich um: „Marc“, sagte sie. Der fliegende Wuschelkopf nickte. „Sie haben eine<br />

Raubwuschelkopfarmee, die sämtliche Bewohner gefangen nimmt. Konnte denen gerade noch so<br />

entkommen. Ich denke, daß es diesmal ein härterer Kampf wird als das letzte Mal“. Bianca schluckte.<br />

„Keine Sorge“, sagte Solaris. „Ich helfe dir und deinen Freunden“. Bianca nickte und drückte ihn erneut an<br />

sich.<br />

Plötzlich passierte es: Mächtige Krallen umschlossen sie, nur Solaris konnte entkommen, indem er ihnen<br />

auswich. Bianca kämpfte gegen den Griff, der ihr die Luft abzuschneiden drohte, doch erfolglos. „Solaris!“,<br />

rief sie und streckte ihre Hand nach ihm aus. „Keine Sorge!“, rief Solaris. „Ich sende Hilfe!“. Dann wußte<br />

Bianca <strong>nicht</strong>s mehr.<br />

Als sie wieder zu sich kam, war es kalt um sie herum, sehr kalt, aber auch feucht. Nach einer Weile<br />

bemerkte sie aber, daß sie <strong>nicht</strong> alleine war. Ihre Freunde Greeny, Sparky, Marie, Blue-Spirit und Marc<br />

waren ebenfalls eingesperrt worden. Sie alle hatten wie Bianca nur sehr wenig Kraft. „Wenn man uns hier<br />

<strong>nicht</strong> bald heraus holt, sind wir geliefert“, sagte Greeny. Bianca seufzte nur, bis ein Lichtstrahl das dunkle<br />

Loch erhellte, in dem sie gefangen waren. „Solaris!“, rief Bianca hinaus. „Du b<strong>ist</strong> zurück!“. Der gelbe<br />

Wuschelkopf nickte. Bianca kam zu den Gittern und sagte: „Hast du eine Idee, wie wir fliehen könnten?“.<br />

Solaris nickte. „Hier“, sagte er. „Hast du et<strong>was</strong> Kraft“. Gelbe Schmetterlinge flogen auf Bianca zu und<br />

ließen sich auf ihr nieder. Dann verschwanden sie. Sie hebelte das Gitter auf und sie und ihre Freunde<br />

verschwanden in einem dunklen Gang.<br />

Brandy bemerkte die Flucht und sagte: „Schickt die Ventilatoren durch die Lüftungsschächte. Damit<br />

können wir sie aufhalten. Sie dürfen uns <strong>nicht</strong> entkommen“.<br />

Bianca und ihre Freunde krochen durch lange Gänge, als plötzlich ein Summen ertönte, das immer lauter<br />

wurde. „Ventilatoren“, sagte Bianca leise. „Sie haben unsere Flucht bemerkt. Los! In den Gang“. Sie<br />

zeigte nach unten. Sie sprangen hinein und stürzten in die Tiefe, während die Ventilatoren über sie<br />

hinweg fegten. Mit einem unsanften Aufprall landeten sie in einem weiteren Gang. Wieder ein Summen.<br />

Bianca und die anderen krochen nach links, dann nach rechts, dann wieder nach links und schließlich<br />

nach unten. Sie hatten Brandys fliegende Festung verlassen.<br />

Bianca tauchte als Erste wieder auf, dann folgten die anderen. Durch den letzten Gang waren sie über<br />

dem <strong>Was</strong>ser abgesprungen, sodaß der Aufprall <strong>nicht</strong> ganz so unsanft war. „Und wohin jetzt?“, fragte<br />

Bianca Marie. „Sie werden uns suchen“. Marie dachte nach. Dann fielen ihr die zwei sanften Riesen Fire<br />

und Ice ein. „Sie haben eine Höhle. Dort können wir uns verstecken. Sind alte Freunde von mir. Sie haben<br />

früher den Wald vor Eindringlingen beschützt, doch seitdem das Böse es schaffte, einzudringen, haben<br />

sie sich zurückgezogen“. „Fire und Ice?“, fragte Bianca erstaunt. „Klingt interessant. <strong>Was</strong> du alles weißt“.<br />

„Sie haben auch den See bewacht, wo man dich gefunden hat. Die Beiden haben die Menschen nur<br />

näher ran gelassen, weil sie Normal kannten“. Bianca staunte. „Wir sind da“, sagte Marie. „Dort wohnen

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