Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...
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mehr auf. Sie kamen einfach <strong>nicht</strong> an Bianca vorbei. Als die Horde verschwand, schwand auch die<br />
Wuschel-Wut. Biancas Gesicht war <strong>nicht</strong> mehr so eine Fratze wie wenn die Wuschel-Wut einsetzte. Dann<br />
sah Bianca die anderen erschöpften Wuschelköpfe. Nachdem sich die Wuschelköpfe sich wieder erholt<br />
hatten und in Gedanken vertieft waren, ertönte ein ‚ajajaja!’ und Mystik schwang durch die Baumkronen.<br />
Bei Suzanna ließ sich auf den Boden und gab ihr et<strong>was</strong>. Niemand sah genau, <strong>was</strong> es war, doch dann warf<br />
Suzanna das <strong>Et<strong>was</strong></strong> zu Bianca und sagte: „Damit kannst du unsere zerstörte Stadt wieder aufbauen“.<br />
Bianca gehorchte und aktivierte den Zauber. Alle wurden in helles Licht gehüllt. Als sie wieder zu sich<br />
kamen, waren sie in ihrem Zuhause. Es wurde noch sehr viel über dieses Abenteuer erzählt. ENDE<br />
Bianca Forever and Friends – the escape in front of the rat trouble / Die Flucht vor der Rattenplage<br />
Es war <strong>nicht</strong> lange her, oder es war erst gestern, da Bianca bei ihrem letzten Abenteuer ein böses<br />
Glühwürmchen verschluckt hat. Das war zwar noch <strong>nicht</strong> das Ende der Welt, konnte es aber werden,<br />
denn seit das böse Wesen sich im Körper von Bianca befand, machte sich im Wald des Lichtes eine<br />
schreckliche Rattenplage breit. Die Feen erzählten, sie würden jedem Tier seinen Pelz stehlen. Bianca<br />
erschrak, denn wenn sie kein Tier mit Pelz mehr fanden, würden sie ihr und den anderen Wuschelköpfen<br />
mit Fell auf die Pelle rücken.<br />
Eines Tages kamen Supercat, Shenzi und Tiger kahl geschoren nach Hause. „Oje, die hat’s erwischt“,<br />
sagte Bill und nahm Bianca, die der Ohnmacht nahe war, in seine Arme.<br />
So war es auch. Eines Tages fanden die grausamen Ratten kein befelltes Tier mehr. Sie fragten ihren<br />
Me<strong>ist</strong>er: „Und nun, Me<strong>ist</strong>er? Wir haben alle Tiere beklaut“. „Nicht ganz“, knurrte dieser und ließ eine<br />
großes Bild von Bianca und den anderen Wuschelköpfen hinunter. „Bringt mir das Fell von diesem<br />
Wuschelkopf“, sagte er und zeigte ausgerechnet auf Bianca Forever, die die Größte auf dem Bild war. Die<br />
Ratten gehorchten und huschten los.<br />
Von alledem ahnte Bianca <strong>nicht</strong>s. Erst, als Suzanna in die Tür stürmte, hatte sie einen Verdacht. Suzanna<br />
rief: „Du mußt fliehen, Bianca. Die Ratten wollen dein Pelz. Nimm am besten die anderen befellten<br />
Wuschelköpfe mit. Die haben auch schönes Fell“. Bianca nickte und nahm diese Truppe mit. Colour und B<br />
Mystik konnten <strong>nicht</strong> ohne sie sein und gingen mit, ebenso andere Wuschelköpfe. Tornado mußte leider<br />
zurückbleiben, da er <strong>nicht</strong> rechtzeitig war.<br />
Inzwischen waren Bianca und die anderen Wuschelköpfe unterwegs. Kolibri Flick folgte ihnen. Sie gingen<br />
in die Innenstadt, um dort unterzutauchen. Mal hier mal dort gingen sie in die Geschäfte. Endlich hatten<br />
sie ihre Ruhe. Von wegen! Einmal schaffte es Bianca <strong>nicht</strong>, vor Ladenschluß aus dem Geschäft zu<br />
kommen. „Ach du Schreck!“, rief Wuschel-Ray. „Der Laden war eine Falle! Jetzt haben sie unsere einzige<br />
Hoffnung. Wir müssen es sofort Suzanna sagen. Vielleicht hat sie eine Idee“. Alle nickten und sprangen<br />
auf Lybella, die sie zurück in den Wald brachte. Dort stürmten sie zu Suzanna und erzählten ihr alles.<br />
„<strong>Was</strong>?!“, brachte Suzanna darauf heraus. „Bianca <strong>ist</strong> in eine Falle getappt?! Okay, ich werde tun, <strong>was</strong> ich<br />
kann. Ich kann sie durch meine Gedanken rufen“. Dann fiel sie in einen Schlaf.<br />
Währenddessen kam Bianca wieder zu sich. Als sie um sich sah, sah sie, daß sie in einem sehr großen<br />
Käfig war. „Na, endlich b<strong>ist</strong> du wach“, sagte ein großer Kerl, der auf sie zu geschritten kam. „Ich bin der<br />
Boss der Ratten und <strong>nicht</strong> mal du kannst mich aufhalten. Du b<strong>ist</strong> nämlich in meine sehr clevere Falle<br />
getapst. Du hast es <strong>nicht</strong> gewußt, gell? Wie schade. Aber ich sage dir eins: Morgen hast du es hinter dir.<br />
Da b<strong>ist</strong> du dein schönes Fell und dein Leben los. Und zwar mit diesem entzückenden Teil wird es mir eine<br />
wahre Freude sein, deine zarte Kehle zu durchtrennen“. Er zeigte ihr daraufhin ein großes, blitzendes<br />
Schlachtermesser. Bianca schluckte und hielt die Fäuste zur Abwehr bereit. Sie zitterte. Doch dann brach<br />
Wut aus ihr raus: „Niemals!!“, schrie sie. „Niemals! Niemals wirst du mein Leben auslöschen! Ich werde<br />
einen Weg finden, aus diesem Käfig raus zu kommen und dann wirst du dir wünschen, mir nie begegnet<br />
zu sein!“ Sie schlug mit den Fäusten und Füßen gegen die Stäbe ihres Käfigs. Dabei knurrte sie wie ein<br />
Hund und bleckte die weißen Zähne, während sie die abstehenden Haare nach hinten anlegte. Ihr ganzes<br />
Gesicht brachte die Wut hervor.<br />
Der Boss winkte seine Rattenbande zusammen und verzog sich. Bianca hatte sich wieder beruhigt und<br />
zusammengerollt. Dann hörte sie in ihren Gedanken Suzannas Hilferufe. Sie seufzte. Dann war sie<br />
eingeschlafen. Sie hörte <strong>nicht</strong> einmal Chrissy, eines von Lybellas Kindern zum Fenster hineinkamen.