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Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

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Rosenbrunnen<strong>was</strong>ser noch ein wenig von unserer Kraft gegeben. Unter anderem Wirbelkräfte, die<br />

eigentlichen Kräfte eines blauen Wuschelkopfes. <strong>Was</strong> sie lernen muß, wenn sie wieder genug Kraft hat,<br />

aufzustehen, muß sie den blauen Strahl lernen“. „Blauer Strahl?“, fragte F<strong>ist</strong>y. „Wozu <strong>ist</strong> der gut?“. „Das<br />

<strong>ist</strong> eine effektive Kraft, um den Feind so weit wie möglich davon zu schleudern“, sagte Mystik.<br />

Nach einer Weile wachte Bianca wieder auf. Sie schaute an sich hinunter und sah, daß sie aussah, wie<br />

die anderen blauen Wuschelköpfe und bemerkte, daß sie zwei Bänder an ihren Handgelenken trug.<br />

„Wow“, dachte sie. „Ich bin jetzt so schlagfertig wie Mystik“. Dann hielt sie inne. Sie bekam Hunger, sah<br />

sich um und sah ihre Freunde. „Hey!“, rief sie. „Mystik, Rush, Poysan, Mystileo! Könnt ihr mal bitte<br />

herkommen?“. Sie kamen zusammen mit Dominik zu ihr. „<strong>Was</strong> <strong>ist</strong>, Bianca?“, fragte Dominik. „Ich habe<br />

Hunger“, sagte sie. „Ach so. Hätte ich fast vergessen“, sagte er. Er ging erneut zu den anderen<br />

Wuschelköpfen und kam nach einer Weile mit einem riesengroßen Blatt zurück. Auf diesem waren<br />

Insekten. „Ihhhhhh!“, sagte Bianca und streckte angewidert die Zunge raus. „Das esse ich <strong>nicht</strong>. Habt ihr<br />

<strong>nicht</strong>s anderes?“. Dominik schüttelte den Kopf. „Komm schon. Das schmeckt lecker und gibt dir Kraft“,<br />

sagte Mystik. „Außerdem hört man deinen Magen ganz schön laut knurren“. „Nein“, sagte Bianca<br />

nochmal. „Ich esse keine Insekten. Ich bin doch kein Frosch, sondern ein Wuschelkopf“. „Mhmmmm“,<br />

dachte Dominik und versteckte die Insekten hinter seinem Rücken. „Mach mal die Augen zu“. Bianca<br />

gehorchte. „Nun öffne deinen Mund“, sagte er. Bianca tat es. Dominik legte ihr eine handvoll Insekten auf<br />

die Zunge. Bianca machte den Mund zu und kaute. Dann schluckte sie. „<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> das?“, fragte sie, als sie<br />

noch immer die Augen zu hatte und den Mund erneut öffnete. „Schmeckt lecker“, sagte sie und öffnete die<br />

Augen. Sie würgte alles hinunter, als Dominik ihr das Blatt zeigte, auf dem noch ein paar Insekten waren.<br />

„Hab ich die alle gegessen?“, fragte sie erschrocken. Mystik nickte. Bianca schluckte hörbar und strich<br />

über ihren Bauch. „Ich kann <strong>nicht</strong> glauben, daß in meinem Magen Insekten sind“, sagte sie. „Aber<br />

irgendwie war es doch lecker. Gib her“. Sie nahm Dominik das Blatt aus der Hand und schüttete sich den<br />

Rest in den Mund, die auch schon schnell verschlungen waren.<br />

„Ich fühle mich schon viel besser“, sagte Bianca fröhlich und kam zu den anderen Wuschelköpfen. „<strong>Was</strong><br />

<strong>ist</strong> eigentlich passiert, daß ich hier bin?“. „Ach so, daß du schon mal darüber mit uns gesprochen hast,<br />

davon weißt du <strong>nicht</strong>s mehr?“, fragte Marie „Naja, du warst ziemlich verwundet mit einer großen Beule auf<br />

einer Lichtung gelegen und Poysan hat dich gefunden“. „Ach so“, sagte Bianca und wandte sich an<br />

Poysan: „Danke“. Poysan nickte. „Du mußt gegen Me<strong>ist</strong>er Falke und Ivy kämpfen“, sagte Poysan weiter.<br />

„Außerdem habe ich von Suzanna schon lange <strong>nicht</strong>s mehr gehört“. „Me<strong>ist</strong>er Falke!“, Bianca ballte Fäuste<br />

und setzte einen zornigen Blick auf, als sie sagte: „Der kann et<strong>was</strong> erleben!“.<br />

Suzanna beobachtete den Trubel. „So so, Bianca <strong>ist</strong> also bei den blauen Wuschelköpfen gelandet. Na das<br />

wird Me<strong>ist</strong>er Falke gar <strong>nicht</strong> gern hören, daß sie noch lebt. Das kleine Biest <strong>ist</strong> morgen dran!“, dachte sie<br />

und sprang durch die Baumkronen.<br />

Bianca wollte gerade aufstehen, als Marie sagte: „Du mußt noch den blauen Strahl lernen. Nur so kannst<br />

du Me<strong>ist</strong>er Falke besiegen“. Bianca seufzte. „Und wieso habe ich diese Armbänder an?“. „Damit kannst<br />

du das Gleiche wie ich“, sagte Mystik und zeigte es ihr. Bianca nickte und staunte, als es ihr ebenfalls<br />

gelang, sich am Enterhaken zu schwingen und mit deren Hilfe durch die Bäume zu klettern.<br />

Am nächsten Tag war dann der erste große Kampf gegen Suzanna. Bianca erkannte sie zwar <strong>nicht</strong>,<br />

bemerkte aber die Stärke, der sie geschickt auswich und mit der Macht der Rose die Macht des Yingyang<br />

konterte. Dann geschah et<strong>was</strong>, <strong>was</strong> niemand für möglich gehalten hätte: In Biancas linker Hand glühte es<br />

und sie ließ den erlernten blauen Strahl auf die Gegnerin los, die ihr wahres Ich zeigte. „Suzanna?!“,<br />

fragte Bianca verwundert. „Wieso kämpfst du gegen mich, wo du mich doch immer unterstützt hast?!“.<br />

Suzanna lachte. „Du kleines Dummerchen. Hast du <strong>nicht</strong> bemerkt, daß ich dich hintergangen habe? Ich<br />

habe dir nur die Kräfte gegeben, die gegen meine absolut wehrlos <strong>ist</strong>. Ich war schon immer auf der Seite<br />

der Bösen. Schade, daß du <strong>nicht</strong> auf der Lichtung umgekommen b<strong>ist</strong>“, sagte Suzanna hämisch. „Ich<br />

mache dich fertig! Seit ich die Yingyangkraft in meiner Gewalt habe bin ich stark genug, um gegen deine<br />

Rosenkraft stark genug bin. Ich komme wieder“. Sie sprang durch die Baumkronen davon. Bianca schaute<br />

ihr fassungslos hinterher. „Suzanna hat mich also die ganze Zeit belogen“, dachte sie. „Aber warum???<br />

Warum hat sie das gemacht?! Ich verstehe es einfach <strong>nicht</strong>“.<br />

Nachdenklich saß sie auf einem Baumstumpf. Rush und Marc kamen zu ihr. „<strong>Was</strong> <strong>ist</strong>?“, fragte Marc. „Ich<br />

verstehe es einfach <strong>nicht</strong>“, sagte Bianca immer wieder. „Daß Suzanna auf der Seite der Bösen <strong>ist</strong>. Warum<br />

hat sie mir früher geholfen? Warum hat sie mich <strong>nicht</strong> einfach in den Verderb stürzen lassen, wenn sie<br />

will, daß ich umkomme? Oder die Sache, mit der Reise durch den Körper: Warum hat sie <strong>nicht</strong> meine

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